Zum Thema Kunst...

Gonzalez

Banned
Hi!
Da am Montag die Schule wieder beginnt und ich noch etwas in Kunst auf habe und da nicht wirklich weiter komme, wollte ich euch mal um Rat bitten.
Ich soll ein Bild von einem Glas analysieren und das 3 Seiten lang...! :eek:
Hab zwar schon 'n bisschen was, aber noch lange keine 3 Seiten...
Das Foto stell ich auch gleich rein, muss ich bloß noch schnell scannen, aber vllt könnt ihr mir vorweg schon mal ein paar Tipps geben?!
MfG
Gonzalez
 
A

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Re: Zum Thema Kunst...
Hallo Gonzalez,

schau mal hier:
zum .
Gonzalez schrieb:
Hi!
Da am Montag die Schule wieder beginnt und ich noch etwas in Kunst auf habe und da nicht wirklich weiter komme, wollte ich euch mal um Rat bitten.
Ich soll ein Bild von einem Glas analysieren und das 3 Seiten lang...! :eek:
Hab zwar schon 'n bisschen was, aber noch lange keine 3 Seiten...
Das Foto stell ich auch gleich rein, muss ich bloß noch schnell scannen, aber vllt könnt ihr mir vorweg schon mal ein paar Tipps geben?!
MfG
Gonzalez

ich arbeite gerade an einem gedichtvergleich für deutsch, das ist ja fast das gleiche. ;)
mir würde da spontan einfallen mal darauf zu achten wie das bild gemalt ist. ist es einfach nur originalgetreu oder gibt es bestimmte stellen, wo vielleicht das persönliche empfinden des künstlers eine rolle spielt. wenn ja stellt sich ja automatisch die frage, warum das so sein könnte. wenn man dann ein bisschen ahnung von der kunst und ihren verschiedenen stilen hat, kann man so dann direkt noch auf die zeit schließen, in welcher es entstanden ist.
ich hab übrigens selbst keine kunst mehr in der schule, ist also alles ohne gewähr. ;)
 
@kaffir
ne, leider nicht... ist eine fotografie... hätt ich mal erwähnen sollen... :rolleyes:
aber trotzdem danke für den tip... ;)
 
Gonzalez schrieb:
@kaffir
ne, leider nicht... ist eine fotografie... hätt ich mal erwähnen sollen... :rolleyes:
aber trotzdem danke für den tip... ;)


aso, hab gedacht du meinst ein foto von dem bild.
wenn auf der fotographie wirklich nur ein glas drauf ist, würd mir nur einfallen etwas darüber zu philosophieren ob es halbleer oder halbvoll ist. ;)
 
Kaffir schrieb:
aso, hab gedacht du meinst ein foto von dem bild.
wenn auf der fotographie wirklich nur ein glas drauf ist, würd mir nur einfallen etwas darüber zu philosophieren ob es halbleer oder halbvoll ist. ;)
es ist leider vollkommen leer... :eek:
 
Hi!

Gonzales beginne erstmal zu beschreiben was du auf dem Foto siehst. Beschreibe alles genau was du siehst auch wie das Foto gemacht worden ist (gestochen scharf, verschwommen usw.). Dann musst du es unbedingt einer Stilrichtung zuordnen und dir auch Hintergrundinformationen über den Künstler verschaffen.
Am Ende machste dir halt Gedanken über ne Interpretation des Fotos, hier gehste auch wieder auf den Künstler ein (warum er das Foto gewählt hat usw.), mach aber nicht den Fehler und schreibe in deine Interpretation wie sinnlos doch das Bild/Kunstwerk ist, sowas kommt bei den Lehrern ganz schlecht :cool:. Lass dir einfach was einfallen ;)
 
so jungs...

es ist an der zeit,euch eine würdige Aufgabe zu stellen:

Versucht dieses Foto innerhalb von 48 stunden so gut zu analysieren wie es nur geht!!! (denkt nicht ich mache nix!!ich versuche es schon seit 14 tagen..)

Die eine datei gibt tipps ,woraf bei der Analyse geachtet werden muss...


so nun bitte an die ernsthafte arbeit...

bitte keine "lustigen" bemerkungen,oder so.....


Ihr schafft das...

bin schon jetzt dankbar...

mfg euer gonzalez
 
also klar ist ja erstmal, dass das glas im mittelpunkt des bildes steht.

natürlich durch die komposition an sich und dann dadurch, dass alles ausser dem glas sehr unscharf bzw leicht verschwommen ist.

erkennt man auf dem original was noch so auf dem tisch liegt oder etwas vom hintergrund?

realistisch ist das bild auf jeden fall gehalten von wegen räumlichkeit und reflektionen.

viel mehr fällt mir da auch nicht zu ein.
ein gemälde wäre sicher einfacher zu interpretieren.

ach ja, wer hat das foto denn gemacht und wann?
 
Mir fällt nur sowas wie Lichteinfall, mögliche Lichtquelle, Fluchtpunkt, Schattenspiel, hell-dunkel und Kontrast, möglicher Hintergrund, Unterlage, Durchmischung der weiss-schwarz-Bereiche (links Rand nicht mehr zu sehen z.B.) usw. ein. Würde auf Bildkomposition, Ausrichtung eingehen, dann auf gestalterische Aspekte wie eben Farbenspiel und so und dann rumschwadronieren und interpretieren. Hab aber auch nur einmal ein Jahr lang Fotokurs gehabt, auch schon ne Weile her.
 
also erstmal musst du das bild in seiner technik analysieren,
lichtverhaeltnisse, schatten, aufteilung (goldener schnitt), reflexionen, unschaerfen, spiegelungen, haerte der kontraste.. davon kannst du dann eventuell die umstaende ermitteln wie das bild gemacht wurde:
lange brennweite, hartes oder weiches fotopapier, blitz, blahblah..
dass sollte schon mal mindestens ne seite fuellen.
dann zur symbolik: wass sagt mir ein leeres glas? welche szene hat sich abgespielt? blahblah
und am ende kannst du versuchen es in einer stielrichtung einzuordnen!

da koennen 3 seiten schon fast knapp werden :D

viel spass und nicht so faul sein :D

hab ueber was aehnliches ne abi arbeit geschrieben...
 
Hier ist, wie man leicht sieht, ein Glas fotographiert worden.

Ein Glas hat nun ein paar ganz faszinierende Eigenschaften. An erster Stelle ist da sicher das Fassungsvermögen zu nennen. So ist ein Glas nämlich ein universelles Werkzeug zur Aufbewahrung von Flüssigkeiten, Feststoffen, und sogar für Gase - unter Zuhilfenahme eines geeigneten Deckels oder unter der Annahme dass es sich um verhältnismäßig zu Luft schwere Gase handelt.

Das Fassungsvermögen eines Glases wird für Flüssigkeiten im Üblichen in ml, cl oder l angegeben, wobei Liter (l) die Grundeinheit darstellt.

Das Glas hat seinen Namen von dem Material bekommen, aus dem es geformt wird. Glas wird in Schmelzöfen aus Sand, chemisch Gesehen also Silicium, hergestellt, welches bis zum flüssigen Zustand erhitzt wird. Man kann das Glas dann in die vom "Glas" bekannte Form z.B. manuell durch Glasbläserei oder heutzutage maschinell gießen. Die Glasschmelze erstarrt und zurück bleibt der Festkörper mit der uns bekannten durchsichtigen Kristallstruktur. Herstellung von Gläsern ist ein Kunstgewerbe, bei dem der Phantasie in Gestalt und Farbgebung keine Grenzen gesetzt sind. Dazu mehr im nächsten Absatz.

Aufgrund der nahezu unendlich großen Anzahl von Möglichkeiten, Gläser einzusetzen, haben sich im Laufe der Menschheitsgeschichte verschiedenste Spezialformen von Gläsern entwickelt. Berühmt z.B. das Reagenzglas und der Leibnitz-Kolben, oder der klassische Maßkrug. Manche von ihnen erlangten sogar größte geschichtliche Bedeutung, z.B. der königliche Glaskelch, meist prunkvoll ausgeschmückt. Neben üblicherweise Wein konnte so ein Kelch z.B. auch Gift enthalten und leitete so mitunter große geschichtliche Veränderungen ein. Außerdem ist leicht ersichtlich, dass Glas auch als Mordwaffe herhalten kann, sowohl als Gebrauchsgegenstand als auch in seiner reinen, zersplitterten Form. Glas zersplittert übrigens scharfkantig aufgrund der kristallinen Struktur. Ganz genau so zersplittern auch Halbleiter mit einer bis auf molekularer Ebene glatten Bruchkante (wenn man es richtig anpackt). So werden z.B. Laserdioden hergestellt.

Aber zurück von diesem Ausflug in die Welt zu unserem Glas. Wie es wohl aussehen würde wenn man es zerschellen ließe? Jedenfalls ist es noch ganz und es steht da, mitten in dieser faszinierenden schwarz-weiß Fotographie. Allerdings ist die Farbe auch recht egal für das Glas als solches, denn Gläser sind, wie wir bereits festgestellt und erläutert haben, durchsichtig.
Dieses spezielle Glas nun ist ein Weinglas. Die Form ist optimiert, um den eingegossenen Wein (bitte nur bis zur Hälfte!) genießerisch schwenken zu können. Ein alter Brauch, um die Schwere des Weines beurteilen zu können, seine Inhaltsstoffe usw. Auch entfaltet sich durch die runde, großmundige Öffnung das Aroma und der Duft des Weines optimal dem geneigten Goutierer. Allerdings ist das Glas leer.

Wäre das Glas halb voll, könnte es z.B. für zahlreiche philosophische Betrachtungen herhalten. Es könnte nämlich genauso gut - sieht man die Dinge pessimistisch - auch halb leer sein! Oder doppelt so groß wie es sein müsste, wenn man die Dinge aus der Sicht eines Ingenieurs sieht.

Wir stehen vor einem Glas, so leer wie ein unbeschriebenes Blatt Papier. Was mag wohl als nächstes in dieses Glas gelangen, zur ultimativen Bestimmung des Glases werden, zum Zweck, zu dem das Glas das MITTEL ist?

Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Narf.
 
...also auffällig ist schonmal das das Glas nicht dirket in der Mitte plaziert wurden ist, warum?

Der Schatten unten links, macht einen bedrohlichen Eindruck man weiß nicht was dahinter steckt, das Glas ist extra außerhalb dieses Schattens plaziert wurden, als wollte es sich vor dem Schatten fernhalten.
Die ganzen dunklen Schatten wirken allg. sehr bedrohlich und als Kontrast dazu das arme zerbrechliche Glas. :)
Die Umgebung ist verschwommen (wenn ich das richtig sehe), und lassen dem Betrachter so selber entscheiden, wo sich dieses Glas aufhalten könnte. An einem sicheren Platz?
 
Ich würde eventuell vom Glas zum Rotwein und damit zum Alkohol kommen und dann einfach ein paar Saufstorys aus diesem Forum einflechten, das sollte die drei Seiten füllen...
 
A

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