Zughilfen

YoungHULK

Banned
Dachte mir ich start hier mal ne kleine Umfrage zu Zughilfen, da ich seit Kurzem damit trainiere :)

Würde gern mit ein paar von euch die Pro und Contras diskutieren ;)

VG Hulki
 
A

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Re: Zughilfen
ich habe für ja immer gestimmt. Damit ist aber nicht gemeint dass ich alle Übungen mit Zughilfen ausführe. Die einzige übung wo ich das mache ist rumänisches//gestrecktes Kh. Da dann aber immer also nicht "manchmal" bei Maxkraftversuchen. In dieser hinsicht war das manchmal für mich zweideutig ;). Finde die Zughilfen helfen einem die korrekte Ausführung beizubehalten beim Kh sonst hab ich mir immer den Rücken geschrottet weil ich mich so aufs festhalten konzentrierte dass ich da permanent einrollte oder falsch zog... Für Leute die genug Griffkraft haben ists ja shcön und gut ohne zu trainieren, aber ich finde wieso sollte ich das Gewicht Runterschrauben wenn mein (ganzer körper im Fall von Kh) nach mehr schreit. Damit würde ich mir ja nur selbst nen Stein in den Weg legen ;).

Das ist aber keine Asurede die Griffkraft nicht zu trainieren. Trainiere sie mittlerweile mit Grippern und durch einfaches hebne und halten der kh gewichte so lange es geht ( nach dem normalen kh).
 
Servus. Also hier meine pro und contra

pro:
> man kann bestimmte zugübungen ausführen obwohl es die unterarm muskulatur nicht zulässt

contra:
> die unterarme werden bei zugübungen nicht mehr allzu stark belastet
> man kann nie das leistungsdefizit dieser muskulatur aufholen solange man z-hilfen verwendet ( ausser man trainiert sie seperat


Mein fazit: wenn man bei einer übung merkt dass die unterarmmuskulatur überfordert ist, sollte man an diesem defizit arbeiten und die muskeln stärken anstatt ihnen die arbeit abzunehmen!
Bsp; wenn jemanden beim bankdrücken der trizeps vor der brust schmerzt arbeitet man auch an der stärkung des trizeps. Also warum nicht bei den unterarmen genauso?

Das ist meine PERSÖNLICHE meinung.

Mfg
 
Das Problem ist ja nicht unbedingt, dass einem das Gewicht sofort aus den Händen rutscht, sondern dass man sich während der Ausführung viel zu sehr auf den Griff konzentrieren muss, wodurch dann öfter mal die Ausführung leidet. Und ein weiterer Vorteil an Zughilfen ist, dass man dadurch immer im Obergriff heben kann. (mir kommts so vor als wäre die Belastung beim Kreuzgriff nicht gleichmäßig)
 
meine größte Paranoia beim BB ist ein Bizepsabriss ;). Beim Kreuzgriff hätte ich imemr angst dass da was reist, da es in der Realität auch genau beim Kh mit MAxkraftversuchen am häufigsten vorkommt :p... Deshalb werde ich ihn nie benuzen ;). Auch wenns nen bisschen übertrieben ist, denn ich mache ja eigentlich keine Maxkraftversuche.
 
also ich benutze niemals zughilfen, weil ich der meinungbin, das was ich nicht greifen kann, sollte ich auch nicht heben. des weiteren wird mit der zeit (wenn auch langsam die griffkraft eh gestärkt, dann kann man wieder ein bisschen was drauf packen.

nichtsdestotrotz überlege ich mir schon zughilfen fürs KH und LH rudern anzuschaffen, da ich mich durch den ganzen sommer über mit einer sehnenscheidenentzündung geplagt habe die ich aus beruflichen gründen nicht auskurieren konnte (verband und schmerztabletten waren meine "besten freunde"). nun, seit dem hab ich immer wieder schmerzen im handgelenk, wenn ich über 100kg hebe oder wenn es beim LH rudern über die 70kg geht. ich würd sie dann ausschliesslich bei diesen sätzen als entlastung für mein handgelenk nehmen, weil ich kein bock auch 1-2 tage unnötige schmerzen habe.
 
Pat hat es mir vorweg genommen. ich habe manchmal gestimmt, da ich Zughilfen im falle von Schweren Kreuzheben ausführe, nicht aber bei gestreckten Kreuzheben. ích brauche mich dabei nicht auf die Griffe konzentrieren und evtl, dass mir irgendwann die Hantel entgleitet, sondern kann mich besser auf das Heben und die zu trainierenden Muskeln konzentrieren. übrigens, "schweres" Kreuzheben, wo ich Zughilfen verwende beginnt für mich dort, wo ich in der letzten Einheit war: bei 150 kg in etwa.

contra: natürlich, die Unterarme und Griffe werden entlastet, allerdings sehe ich das nur dann als ein dauerhaftes Problem an, wenn man dauernd Zughilfen verwendet - was auf KEINEN Fall vorkommen sollte.
 
Ich sehe es wie Zolee, sobald ich Griffhilfen brauche hat es einen bitteren Beigeschmack für mich. Kann ich es nicht halten, ist es zu viel!


Allerdings würde ich nie mehr rumä. Kreuzheben ohne Liquid Calk ausführen. Ich denke @Pat, das sollte dir deine Probleme aus der Welt schaffen. Flasche kostet 10€ und reicht viel einige Monate.
 
Ich hab für "manchmal" gestimmt

Der Unterarm ist eine kleine Muskelgruppe, die am Zugtag (je nach Split natürlich) viel zu leisten hat.

z.B. je 3 Sätze KH, KZ & Rudern; das sind 9 Sätze für die Unterarme.

Das MV wird in den Unterarmen höchstwahrscheinlich vor dem Rücken erreicht sein.

Jetzt könnte man
A) Mit Zughilfen weiter arbeiten. Die Unterarme hatten schon MV, und damit hoffentlich einen Wachstumsreiz.
oder
B) Die Übung abbrechen wenn die Griffkraft am Ende ist. Dann könnte es aber sein, daß das Rückentraining nicht optimal ist.
oder
C) sich zwingen, ohne Zughilfen weiter zu machen, und damit riskieren die Unterarme ins Übertraining zu bringen.

da bin ich für "A" :D

lg Ratzfatz
 
Allerdings würde ich nie mehr rumä. Kreuzheben ohne Liquid Calk ausführen. Ich denke @Pat, das sollte dir deine Probleme aus der Welt schaffen. Flasche kostet 10€ und reicht viel einige Monate.
Ich hab Liquid Chalk eh daheim, Zughilfen helfen jedoch deutlich mehr.

Es kommt immer auf den Trainingsplan an. Ich hab das Volumen in meinem TP erhöht und irgendwann machen die Arme einfach schlapp, v.a. wenn man durchgehend relativ schwer trainiert. (je niedriger das Volumen ist, desto weniger Probleme wird man wahrscheilich haben) Trotzdem hab ich sogar teilweise ein Brennen in den Unterarmen wenn ich Zughilfen verwende. ^^
 
eben, ich verwende zughilfen genau so dass ich am ende vom kh satz immenses brennen in den Unterarmen hab und die hantel selbst mit ihnen kaum noch halten kann ;). Vorallem wenn ich noch im subersatz mit kh shrugs ausführe... meine unterarme sind trotz zughilfen danach tot.
 
Ich hab Liquid Chalk eh daheim, Zughilfen helfen jedoch deutlich mehr.

Es kommt immer auf den Trainingsplan an. Ich hab das Volumen in meinem TP erhöht und irgendwann machen die Arme einfach schlapp, v.a. wenn man durchgehend relativ schwer trainiert. (je niedriger das Volumen ist, desto weniger Probleme wird man wahrscheilich haben) Trotzdem hab ich sogar teilweise ein Brennen in den Unterarmen wenn ich Zughilfen verwende. ^^

Kenn ich nur zu gut, hab auch ein brutales Volumen und meistens so nach der 2. - 3. Übung gehts einfach nicht mehr, dann pack ich die Zughilfen aus und kann meinen Rücken noch bis zum Versagen ausreizen :)
 
eben, ich verwende zughilfen genau so dass ich am ende vom kh satz immenses brennen in den Unterarmen hab und die hantel selbst mit ihnen kaum noch halten kann ;). Vorallem wenn ich noch im subersatz mit kh shrugs ausführe... meine unterarme sind trotz zughilfen danach tot.

Das Geile ist ja, dass man sie dann meistens nur noch an den Fingerspitzen hengen und man kaum noch das Gleichgewicht halten kann, doch es gehen immer noch mind. 2 - 3 Wdh :)
 
Ich habe für Manchmal gestimmt.

Manchmal: Weil ich sie meistens beim Rückentag vergesse aus den Garderobe mitzunhemen und dann zu faul bin wieder rauf zu gehen und sie zu holen!

Sehe es ansonstens genau wie Ratzfatz, glaube nicht dass die Unterarme zu kurz kommen, wenn man die ZH bei 2-3 Übungen verwendet
 
rumänisches kreuzheben ohne zughilfen ist schwierig. da man diese übung auch noch im obergriff durchführt, und meist gewichte fast in der größenordnung des kreuzhebens benutzt: respekt an jene, die das machen (@moo)!! aber gibt ja auch leute, die max versuche beim kreuzheben im obergriff machen!
 
A

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Re: Zughilfen
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