Lieber Dr. Moosburger,
wie Sie ja festgestellt haben, hat die Diskussion zwischen Ihnen und Herrn Dr. Worm für großes Interesse gesorgt. Da Sie den vielen Fragen, die sich im Rahmen der Diskssion ergeben haben, immer wieder mit umschweifenden Ausführungen aus dem Weg gegangen sind, will ich die einzeln ungeklärten Aspekte mal separat ins Feld werfen. Mittlerweile haben Sie mit dieser Vorgehensweise ja Herrn Dr. Worm regelrecht 'rausgenervt', wenn ich sein letztes Posting richtig verstanden habe. Also versuche ich mal zu strukturieren um vielleicht damit eine Diskussion am Leben zu erhalten, von der wir alle profitieren, sowohl unsere Experten hier als auch die interessierte Laienschar:
Dr. Worm hat bislang in jedem Posting festgestellt, dass auch er die negative Energiebilanz als notwendige Vorraussetzung ansieht, um Gewicht zu verlieren. Dies ignorieren Sie beständig:
Dr. Worm am 01.08.2003:
"[...] Fazit: Die positive Energiebilanz ist die Ursache für Übergewicht. [...]
Auszug aus Ihrer Antwort vom 04.08.2003:
"[...] das, was sie propagieren, klingt vielversprechend, ist noch nicht so weit, um den status der allgemeingültigkeit in anspruch nehmen zu können - nicht zuletzt, weil auch hier (noch) keine "harten" endpunkte vorliegen. was man als ernährungswissenschaftler und ernährungsmediziner vordergründig empfehlen sollte, ist das beachten der energiebilanz und weniger das propagieren einer bestimmten diät. [...]
Indigo (also ich) weise Sie am 05.08.2003 auf folgendes hin:
"[...] Dr. Worm hat schon zu Beginn dieser Diskussion klargestellt, dass das Erreichen einer negativen Energiebilanz für den Prozess der Gewichtasabnahme eine hinreichende und auch notwendige Vorraussetzung ist. Es ist m. E. wenig zielführend, einen Diskussionsfaden zu spinnen, der dieses Faktum jeweils wieder am Ende als 'I-Tüpfelchen' hervorbringt. [...]"
Auszug aus Ihrer Antwort an mich vom 06.08.2003:
"[...] dass allein die positive energiebilanz, sprich ein überhöhter körperfettanteil (v.a. die viszerale adipositas) für die entstehung der insulinresistenz (metabolisches syndrom NIDDM) verantwortlich ist und nicht eine "überhöhte" kohlenhydratzufuhr bzw. eine zufuhr "falscher" kohlenhydrate (der insulinspiegel korreliert mit dem körperfettanteil!), scheinen weder sie noch dr. worm akzeptieren zu wollen [...]"
Daraufhin schreibt mir ein genervter Dr. Worm am 06.08.2003 in einer eMail:
"[...] Habe ich ihm (Anmerkung: Kurt) nicht deutlich zu verstehen gegeben, dass ich ebenfalls der festen Überzeugung bin, dass es auf die positive Energiebilanz ankommt, die zu ÜG und Insulinresistenz führt? Nun behauptet er aber wieder, ich würde as nicht akzeptieren [...]"
...
Nun wollen wir mal den Versuch einer methodischen Vorgehensweise starten und unsere Standpunkte einfrieren und auf spezielle Themen fokussieren. Denn immerhin wollen wir aus dieser Diskussion alle etwas mitnehmen, denn keiner von uns hat seine Zeit geklaut.
Daher stelle ich jetzt mal die Frage, ob bei Ihnen angekommen ist, dass Dr. Worm die negative Energiebilanz als notwendige Vorraussetzung ansieht, um Gewicht zu verlieren. Nehmen Sie das jetzt zur Kenntnis?
Ingo Janas
wie Sie ja festgestellt haben, hat die Diskussion zwischen Ihnen und Herrn Dr. Worm für großes Interesse gesorgt. Da Sie den vielen Fragen, die sich im Rahmen der Diskssion ergeben haben, immer wieder mit umschweifenden Ausführungen aus dem Weg gegangen sind, will ich die einzeln ungeklärten Aspekte mal separat ins Feld werfen. Mittlerweile haben Sie mit dieser Vorgehensweise ja Herrn Dr. Worm regelrecht 'rausgenervt', wenn ich sein letztes Posting richtig verstanden habe. Also versuche ich mal zu strukturieren um vielleicht damit eine Diskussion am Leben zu erhalten, von der wir alle profitieren, sowohl unsere Experten hier als auch die interessierte Laienschar:
Dr. Worm hat bislang in jedem Posting festgestellt, dass auch er die negative Energiebilanz als notwendige Vorraussetzung ansieht, um Gewicht zu verlieren. Dies ignorieren Sie beständig:
Dr. Worm am 01.08.2003:
"[...] Fazit: Die positive Energiebilanz ist die Ursache für Übergewicht. [...]
Auszug aus Ihrer Antwort vom 04.08.2003:
"[...] das, was sie propagieren, klingt vielversprechend, ist noch nicht so weit, um den status der allgemeingültigkeit in anspruch nehmen zu können - nicht zuletzt, weil auch hier (noch) keine "harten" endpunkte vorliegen. was man als ernährungswissenschaftler und ernährungsmediziner vordergründig empfehlen sollte, ist das beachten der energiebilanz und weniger das propagieren einer bestimmten diät. [...]
Indigo (also ich) weise Sie am 05.08.2003 auf folgendes hin:
"[...] Dr. Worm hat schon zu Beginn dieser Diskussion klargestellt, dass das Erreichen einer negativen Energiebilanz für den Prozess der Gewichtasabnahme eine hinreichende und auch notwendige Vorraussetzung ist. Es ist m. E. wenig zielführend, einen Diskussionsfaden zu spinnen, der dieses Faktum jeweils wieder am Ende als 'I-Tüpfelchen' hervorbringt. [...]"
Auszug aus Ihrer Antwort an mich vom 06.08.2003:
"[...] dass allein die positive energiebilanz, sprich ein überhöhter körperfettanteil (v.a. die viszerale adipositas) für die entstehung der insulinresistenz (metabolisches syndrom NIDDM) verantwortlich ist und nicht eine "überhöhte" kohlenhydratzufuhr bzw. eine zufuhr "falscher" kohlenhydrate (der insulinspiegel korreliert mit dem körperfettanteil!), scheinen weder sie noch dr. worm akzeptieren zu wollen [...]"
Daraufhin schreibt mir ein genervter Dr. Worm am 06.08.2003 in einer eMail:
"[...] Habe ich ihm (Anmerkung: Kurt) nicht deutlich zu verstehen gegeben, dass ich ebenfalls der festen Überzeugung bin, dass es auf die positive Energiebilanz ankommt, die zu ÜG und Insulinresistenz führt? Nun behauptet er aber wieder, ich würde as nicht akzeptieren [...]"
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Nun wollen wir mal den Versuch einer methodischen Vorgehensweise starten und unsere Standpunkte einfrieren und auf spezielle Themen fokussieren. Denn immerhin wollen wir aus dieser Diskussion alle etwas mitnehmen, denn keiner von uns hat seine Zeit geklaut.
Daher stelle ich jetzt mal die Frage, ob bei Ihnen angekommen ist, dass Dr. Worm die negative Energiebilanz als notwendige Vorraussetzung ansieht, um Gewicht zu verlieren. Nehmen Sie das jetzt zur Kenntnis?
Ingo Janas