Will endlich abnehmen..

Crone

New member
Hallo.

ersteinmal ich bin durch ein bisschen googeln auf dieses Forum gestossen.

Also Hi !


Ja worum gehts? Wie wohl oben im Threadtitel beschrieben will ich endlich abnehmen am liebsten war mir mein Bauch aber der kann auch später kommen.
Es ist nur so dass ich mich wohler fühlen will.

Ich bin 22 und ca 1,70 gross und wiege an die 88 KG kg Höchstand waren 91.3..

Ich hasse die Waage.. Durch meinen Bauch habe ich auch würde ich sagen kein Selbstwertgefühl mehr ich trau mich zwar in Schwimmbäder mit ner Bermuda.. aber gegenüber Frauen fühle ich mich einfach hässlich.

Was bei mir dazukommt ist glaube ich dass ich eben durch das viele sitzen am PC (Arbeitssuchend) meine Wirbelsäule innerhalb der letzten Jahre sich bei mir bedankt hat dass ich wenn ich bald jetzt nix tue ich würde sagen in 2- max 3 Jahren Mit nem Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule Rechnen kann.
Und etliche Andere Sachen an meiner Wirbelsäule sind (Wrack).

Ich habe mit einem Freund knappe 2 Wochen gejoggt und habe da auch gute 2 kg abgenommen gehabt, bloss der kann aus beruflichen gründen nimmer und alleine macht es nicht soviel Spass.
Hauptproblem ist dass ich zwar mit etwas anfangen will doch ich glaube dass ich dass alleine nicht mehr schaffe. Werde auch innerhalb der nächsten Wochen wohl auch an meiner Hand Operiert wegen einer Ulnarisneuropathie wo mir wohl ne Nervenfreilegung gemacht wird.

Ja ich will da jetzt net ausfallend werden.

Festeht nach nem Gestrigen Schwimmbadbesuch in ner Heiltherme wo ein Freund von mir nen Foto geschossen hatte habe ich beschlossen dass es eben so nicht mehr weitergehen kann, mir fehlt aber der innere Antrieb dazu.
Könnt ihr mir Tipps geben?

Mfg
 
Hi Crone,

eins ist klar, dein Beitrag spiegelt die Situation von sehr vielen Menschen wider. Der Wunsch/gesundheitliche Zwang abzunehmen ist da, aber die richtige Motivation fehlt. Fakt ist aber ebenso, dass niemand dir diese Motivation einfach mal rüberreichen kann. Man kann Tipps geben wie man vorgehen kann/sollte. Man kann Trainingspläne erstellen oder Ernährungstipps oder auch einfach nur eine verbale Anregung geben. Aber das wars schon. Durchführen muss es jeder für sich selbst. Also muss auch die Motivation selbst gestaltet sein.

Was also hast du für eine Ausgangslage:

1: deine Gesundheit. Mit 22 Jahren schon massive Wirbelsäulenprobleme zu entwickeln ist etwas, was man vermeiden kann und auch sollte. Stell dir mal deine gesamte Lebensspanne vor und welch kleiner Teil davon im gesunden Zustand stattfindet wenn du nichts änderst. Erstrebenswert ist die Vorstellung sicherlich nicht. Ein erhöhter Bauchfettanteil birgt auch weitere Risiken, die, kurz gesagt, das Risiko verfrüht an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben massiv erhöht. Von jeder Menge Medikamenten, Operationen, Einschränkungen im normalen Leben mal ganz zu schweigen.

Ich weiß, klingt jetzt hart und ist auch in deinem Alter keine wirkliche Realität, aber das ist Fakt.

2: dein Selbstwertgefühl. Das ist eine recht heikle Sache. Es sollte sich aus mehreren Komponenten zusammensetzen und nicht hauptsächlich auf der Optik beruhen. Diese Aussage ist allerdings auch zu einfach und fern der Realität, die sich eben stark um das Aussehen dreht. Grob gesagt: es sollte nicht der Hauptgrund für deine Bemühungen sein. Oftmals sorgt es einfach nur für Frust wenn man sein Ideal nicht erreicht, was das gesamte Unterfangen boykottiert. Das heißt aber nicht das man sich nicht auch über Erfolge in dieser Hinsicht freuen, und sich damit weiter motivieren kann.

Also was genau tun? Nutze deine Möglichkeiten!

Du trainierst nicht gern allein, hast aber auch keinen zuverlässigen Trainingspartner? Da schafft eine Anmeldung im Sportverein oder einem Fitnessstudio Abhilfe. Gerade im Verein ist immer jemand. Und neue Kontakte helfen dir vielleicht schon von allein aus alten Gewohnheiten heraus.

Du weißt nicht was bzw. wie du trainieren sollst? Klare Antwort: ist am Anfang erst einmal dermaßen wurscht! Wichtig ist das du dich regelmäßig bewegst. Probier aus was dir Spass machen könnte. Schau was du dir vorstellen könntest regelmäßig zu machen, dann ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher das du es auch tust. Auch wenn es am Anfang schwerfällt merkst du mit der Zeit das du dich steigern kannst. Und das gibt dir vielleicht die weiterführende Motivation, die du benötigst. Konzentrier dich dabei nicht auf die Leistungen anderer, sondern auf deine eigene. Man kann nicht jeden anderen übertreffen, aber sich selbst schon. Für das Selbstwertgefühl könnte ich mir z.B. vorstellen das Kampfsport bzw. Kraftsport ganz gute Möglichkeiten sind.

Studio ist zu teuer bzw. es ist noch nicht klar ob du in deiner Gegend bleibst?
Nutz die günstigen Möglichkeiten. Die Krankenkassen sponsorn Reha-Programme bzw. Präventionsprogramme. Gerade in deinem Fall wäre es sinnvoll dies zu nutzen. Damit wäre ein bis zweimal pro Woche das Training schonmal im Kalender. Auskünfte gibt dir dein Arzt, der schreibt dann dafür ein Rezept aus. Zusätzlich dazu der schon genannte Sportverein. Minimaler Jahresbeitrag, viele Angebote, weil viele ehrenamtliche Helfer.

Ernährung? Kann man hier betrachten und ggf. Möglichkeiten der Änderung aufzeigen.

Der gewohnheitsfixierte Miesepeter Schweinehund? Leg ihn an die Leine und verwirre ihn indem du ganze Gewohnheiten änderst, nicht nur Teilaspekte. Essen vor dem PC? Verleg es grundsätzlich an den Tisch und schalt den PC ab. Dann fällt es dir leichter deine gesamte Ernährung umzustellen. Mit dem Auto mal schnell zum Supermarkt fahren weil eine Lieblingsspeise dummerweise alle ist? Geh zu Fuß oder radele. Da überlegst du dir zweimal ob es das jetzt gerade unbedingt sein muss. Sowas in der Art...

Und: schmeiß die Waage weg wenn sie dich nervt und dir ganze Tage vermiest. Sinn der ganzen Angelegenheit ist nicht dir eine möglichst schwere zeit zu machen, sondern dir selbst die Möglichkeit zu geben so zu sein wie du gern sein möchtest. Da hilft dir keine Zahl, die morgens ein Urteil abgibt. Du siehst selber ob sich dein Körper verändert und du merkst selber ob sich deine Fitness und dein Gesundheitszustand verbessern. Das sind die wichtigen Indikatoren.

Grüße,

Maria
 
Hi Crone,

eins ist klar, dein Beitrag spiegelt die Situation von sehr vielen Menschen wider. Der Wunsch/gesundheitliche Zwang abzunehmen ist da, aber die richtige Motivation fehlt. Fakt ist aber ebenso, dass niemand dir diese Motivation einfach mal rüberreichen kann. Man kann Tipps geben wie man vorgehen kann/sollte. Man kann Trainingspläne erstellen oder Ernährungstipps oder auch einfach nur eine verbale Anregung geben. Aber das wars schon. Durchführen muss es jeder für sich selbst. Also muss auch die Motivation selbst gestaltet sein.

Was also hast du für eine Ausgangslage:

1: deine Gesundheit. Mit 22 Jahren schon massive Wirbelsäulenprobleme zu entwickeln ist etwas, was man vermeiden kann und auch sollte. Stell dir mal deine gesamte Lebensspanne vor und welch kleiner Teil davon im gesunden Zustand stattfindet wenn du nichts änderst. Erstrebenswert ist die Vorstellung sicherlich nicht. Ein erhöhter Bauchfettanteil birgt auch weitere Risiken, die, kurz gesagt, das Risiko verfrüht an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu sterben massiv erhöht. Von jeder Menge Medikamenten, Operationen, Einschränkungen im normalen Leben mal ganz zu schweigen.

Ich weiß, klingt jetzt hart und ist auch in deinem Alter keine wirkliche Realität, aber das ist Fakt.

2: dein Selbstwertgefühl. Das ist eine recht heikle Sache. Es sollte sich aus mehreren Komponenten zusammensetzen und nicht hauptsächlich auf der Optik beruhen. Diese Aussage ist allerdings auch zu einfach und fern der Realität, die sich eben stark um das Aussehen dreht. Grob gesagt: es sollte nicht der Hauptgrund für deine Bemühungen sein. Oftmals sorgt es einfach nur für Frust wenn man sein Ideal nicht erreicht, was das gesamte Unterfangen boykottiert. Das heißt aber nicht das man sich nicht auch über Erfolge in dieser Hinsicht freuen, und sich damit weiter motivieren kann.

Also was genau tun? Nutze deine Möglichkeiten!

Du trainierst nicht gern allein, hast aber auch keinen zuverlässigen Trainingspartner? Da schafft eine Anmeldung im Sportverein oder einem Fitnessstudio Abhilfe. Gerade im Verein ist immer jemand. Und neue Kontakte helfen dir vielleicht schon von allein aus alten Gewohnheiten heraus.

Du weißt nicht was bzw. wie du trainieren sollst? Klare Antwort: ist am Anfang erst einmal dermaßen wurscht! Wichtig ist das du dich regelmäßig bewegst. Probier aus was dir Spass machen könnte. Schau was du dir vorstellen könntest regelmäßig zu machen, dann ist die Wahrscheinlichkeit wesentlich höher das du es auch tust. Auch wenn es am Anfang schwerfällt merkst du mit der Zeit das du dich steigern kannst. Und das gibt dir vielleicht die weiterführende Motivation, die du benötigst. Konzentrier dich dabei nicht auf die Leistungen anderer, sondern auf deine eigene. Man kann nicht jeden anderen übertreffen, aber sich selbst schon. Für das Selbstwertgefühl könnte ich mir z.B. vorstellen das Kampfsport bzw. Kraftsport ganz gute Möglichkeiten sind.

Studio ist zu teuer bzw. es ist noch nicht klar ob du in deiner Gegend bleibst?
Nutz die günstigen Möglichkeiten. Die Krankenkassen sponsorn Reha-Programme bzw. Präventionsprogramme. Gerade in deinem Fall wäre es sinnvoll dies zu nutzen. Damit wäre ein bis zweimal pro Woche das Training schonmal im Kalender. Auskünfte gibt dir dein Arzt, der schreibt dann dafür ein Rezept aus. Zusätzlich dazu der schon genannte Sportverein. Minimaler Jahresbeitrag, viele Angebote, weil viele ehrenamtliche Helfer.

Ernährung? Kann man hier betrachten und ggf. Möglichkeiten der Änderung aufzeigen.

Der gewohnheitsfixierte Miesepeter Schweinehund? Leg ihn an die Leine und verwirre ihn indem du ganze Gewohnheiten änderst, nicht nur Teilaspekte. Essen vor dem PC? Verleg es grundsätzlich an den Tisch und schalt den PC ab. Dann fällt es dir leichter deine gesamte Ernährung umzustellen. Mit dem Auto mal schnell zum Supermarkt fahren weil eine Lieblingsspeise dummerweise alle ist? Geh zu Fuß oder radele. Da überlegst du dir zweimal ob es das jetzt gerade unbedingt sein muss. Sowas in der Art...

Und: schmeiß die Waage weg wenn sie dich nervt und dir ganze Tage vermiest. Sinn der ganzen Angelegenheit ist nicht dir eine möglichst schwere zeit zu machen, sondern dir selbst die Möglichkeit zu geben so zu sein wie du gern sein möchtest. Da hilft dir keine Zahl, die morgens ein Urteil abgibt. Du siehst selber ob sich dein Körper verändert und du merkst selber ob sich deine Fitness und dein Gesundheitszustand verbessern. Das sind die wichtigen Indikatoren.

Grüße,

Maria



Erstmal Danke dass du dir die zeit genommen hast mir zu Antworten.

Es ist halt so dass es mir schwerfällt mich eben zu motivieren es ist genau wie du gesagt hast.

Auch wenns vorher vielleicht so rübergekommen ist mir gehts Prinzipiell ent so ums aussehen sondern eher darum dass ich einmal runtersehen kann ohne den Bauch zu sehen.. Klingt blöd is aber so..

Ich gehe imemr zu Fuß da ich keinen Führerschein habe .. versuche auch im moment meine Ernährung umzustellen was alelrdings schwerfällt wenn man leider noch bei Mama wohnt.. zwangsweise sozusagen..

Durch meine Wirbelsäulenprobleme habe ich vor der Zukunft ziemlich angst.. mir ist schon übel wies mir dann erst gehen wird sobald sich dass weiter verschlimmert.. Nur zum vergleich Vor nem Jahr war ich Röntgen da war die Wirbelsäule zwar ich sage mal Eingenickt aber zumindest Bandscheibenmässig musste ich mir keine Gedanken machen.. Dann ging ich im November bzgl meiner Hand wo mir demnächst eben Ne Op blüht zum MRT für die Halswirbelssäule und da stand schonwas von ner Dehydration der C5 und C6 Wirbel..



Wie würde dass eigentlich aussehen wenn ich neben Joggen was nunja so halbwegs gehen würde wegend er Hand (ellbogenschmerzen, Nerv) Nur Müsli Essen würde , würdest du mir da normale Vollmilch oder Haltbarmilch empfehlen ?

Es ist halt so dass mir bewusst ist dass ichwas ändern muss, und dass eigentlichs chon seit November die Sache ist eben die dass durch meine Schmerzen das ganze teils unmöglich wird.

Bzgl. Den Krankenkassen

Hast du da ne Idee Wies in Österreich aussieht ? Von solchen Angeboten habe ich nie gehört.. ?

mfg
 
Der Wunsch/gesundheitliche Zwang abzunehmen ist da, aber die richtige Motivation fehlt.

In dem Fall muss wohl erstmal die Volition ran. :) Gründe für abnehmen sind ja genug genannt worden.

Auf alle Fälle sollest Du etwas finden, was Dir Spass macht, sonst ist die Gefahr groß, dass es nicht durchgezogen wird. Und Spass kann vieles machen.

Sinnvoll wäre, wenn eh schon Rückenprobleme bestehen, Rückenschule zu machen.

Bewegung lässt sich wunderbar in den Alltag einbauen. Auto öfter stehen lassen, zu Fuss gehen oder Rad fahren. Rolltreppen und Aufzüge ignorieren. Wenn Du mit dem Auto fährst - am hinteren Ende des Parkplatzes sind meistens Plätze frei. Das ist auch nervenschonender.

(Tierheim)hunde freuen sich auch immer, wenn sie Gassi gehen dürfen. Das verpflichtet moralisch - die gehen auch gern bei schlechtem Wetter ;) (naja, ok, nicht alle)

Und - schmeiss die Waage weg. Nimm ein Maßband oder die Kleidung.

Österreich weiss ich leider nicht, aber Krankenkassen müsst Ihr doch auch haben. Frag da mal nach, die wissen mehr.

Nur Müsli ist ein bisschen öde, finde ich. Obst reinschnibbeln, Nüsse dazu. Ansonsten Muttern gesunde Ernährung beibringen (ich würd mich freuen, würde ich gesund bekocht ;) ) Ob Du Voll- oder H-Milch nimmst, ist im Prinzip egal. Wenn Du sie nicht schnell genug weiterbringst, ist H-Milch vielleicht günstiger. Ich hol meine beim Bauern... Du kannst aber auch Naturjogurth oder Quark in's Müsli geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei der letzten Frage bin ich komplett unwissend, da bin ich von den Möglichkeiten hier in Deutschland ausgegangen. Prinzipiell kostet fragen aber nichts. Die Ärzteschaft müsste das wissen. Oder eben deine Krankenkasse. Gerade im Hinblick auf die Bandscheibenproblematik wäre es allerdings nicht wirklich schmeichelhaft für eure Kassen wenn es da keine Angebote geben würde.

Was deine Ernährung anbelangt. Da ist es von Anfang an sinnvoll mit deiner Mutter zusammenzuarbeiten, wenn sie diejenige ist die einkauft und kocht. Mir ist bewusst das das bei vielen nicht die einfachste Vorgehensweise ist, da sich damit auch der Rest der Familie in gewisser Weise umstellt. Auch die Tatsache das Mütter sich nicht gern reinreden lassen ist mir bekannt. Allerdings wäre es die einfachere Variante. Oder du schaffst dir einen eigenen Kühlschrank an und regelst das komplett selber. Das ist dann schwieriger, da man sich noch mehr zusammenreißen muss wenn der Rest der Familie sich nicht dementsprechend ernährt.

Grundsätzlich ist es zum abnehmen notwendig, dass der Energieverbrauch höher ist als die Energieaufnahme. D. h. du solltest Wege finden, die es dir ermöglichen Energie aus der Nahrung einzusparen ohne das es zu sehr "wehtut". Beim Thema Milch wäre das z.B. in der Umstellung von vollfett (3,5%) auf halbfett (1,5%), möglich. Das beste wäre eine genaue Auflistung eines gesamten Tages inklusive Essen und Getränke. Da kann man am ehesten erkennen wo man eingreifen kann. Für dich wäre es auch von Vorteil, da du dadurch realisierst was eigentlich den ganzen Tag über in deinem Magen landet. Das gibt einem eine bessere Perspektive als Einzelfragen. Mit den Anregungen kannst du dann deine Gegebenheiten zu Hause anpassen.

Grüße,

Maria
 
Ich werde mich mal bei meiner Krankenkasse erkundigen, und meinen Arzt um Rat fragen. Muss ja irgendwas Bei unserer Krankenkassew geben.


Ja meine Mutter und Kochen , ich schreib euch mal kurz auf was wir so essen und ich muss mich jetzt wirklich zusammenreissen beriets bei uns weill mir bereits das essen zum Hals Raushängt.

Gegrilltes Putenfleisch mit Grillgewürz und Basmati Reis
Putenschnitzel mit Reis
Gegrilltes Putenfleisch..
Fertigpackerln (eher selten)
Ne Familienpizza (bäääh)
ahja Putenfleisch mit ei Überbacken..
Schweinebraten (ok lecker)
Reis,Reis,Reis...
Wurstknödel mit Kraut

Bääh wenn ich drüber nachdenke...

Mir hängt diese putenfelisch bereits bei den ohren glaube ich raus wenn ich in Die gefriertruhe nachsehen würde würde ich mindestens 6 packerln ala 2 kg Putenfleisch sehen..

Ok is ja gut aber alles mit Maß und ziel...

Muss ma überlegen wie ich ihr das beibringen solll.. Sie hat Multiple Sklerose und darf sich nicht aufregen.

mfg
 
Hallo Crone,

du könntest zB mal schauen, wie es mit Kampfsportvereinen in deiner Nähe aussieht. Es gibt viele Kampfsportarten (wie zB Eskrima|Arnis|Kali), bei denen es auf Technik und weniger auf die Konstitution ankommt. Also im Training, nicht im Wettkampf!
Wenn du daran Gefallen findest, kommt die Bewegung bei 2-3x Training pro Woche von ganz allein.
Und wenn dich dann, so wie mich, der Ehrgeiz packt, ist die Motivation zum Verbessern der Ausdauer und Aufbau der Muskelmasse (unddamit auch Verringerung der Rückenprobleme) sowieso da.

So war's zumindest bei mir. Könnte ja auch bei anderen klappen ;)

Auf jeden Fall bist du sehr gut beraten, wenn du dich an Marias Vorschlägen orientierst und dabei deinen Weg findest.

Ich wünsche dir viel Erfolg :)


MfG Resbecks
 
Ok, nur Pute mit Reis ist a weng lagweilig :)

Wobei es abnehmtechnisch gar ned so dumm ist. Schweinebraten ist zwar gut, aber leider auch recht fettreich -> viele Kalorien.

Was mir grad mal wieder total abgeht, ist das Gemüse. Kartoffelgratin (nicht zu viel Käse :) ), Zucchiniauflauf, Gemüsesuppe, das geht alles als komplette Mahlzeit (in die Suppe kannst ja ein Putenschnitzel kochen, wenn's Dir abgeht ;) )

Statt Reis als Beilage geht auch mal Salzkartoffeln.

Vielleicht, wenn Du grad bei der Krankenkasse bist, fragst auch mal nach Ernährungsvorschlägen, gerne auch Vollwertkost. Sollte eine Kasse, die was auf sich hält, eigentlich haben.

Und dann kannst ja mit diesen Ratgeber-Broschüren im Kopf Muttern beim Einkaufen unterstützen. Wenn sie eh Multiple Sklerose hat, freut sie sich vielleicht, wenn sie nicht alleine los muss. Und dann nicht kritisieren, sondern Vorschläge machen - freudestrahlend "Guck mal, der Blumenkohl da ist grad so günstig, könnten wir nicht heut vielleicht Blumenkohlauflauf machen? Der ist ganz leicht und schmeckt so toll" {ich hab leider keine Ahnung, ob bei MS eine bestimmte Diät förderlich ist, ggf wäre es lohnenswert, sich da mal schlau zu machen}. Den Auflauf kochst selbstverfreilich dann auch Du und umsorgst Deine Mutter a weng.

Maria, schadet ja manchmal ned, wenn sich das Umfeld auch ein bisserl bewegt ;) Die Frage ist nur, wie es eingeführt wird. Kritik kommt nicht gut an, aber selber etwas für sich tun, weil man selber es für sich so mag, steckt vielleicht an.
 
Klasse!

Jetzt machst du mir hier den Mund wässrig und dabei sind's noch fast 3 Stunden bis zum Mittag! :(

Gibt übrigens würzige Putenmedaillons, dazu lecker Salat!

Versteh nich, wie man was gegen Putenfleishc haben kann ;)

Aber deine Ausführungen sind stimmig. So könnte es funktionieren!


MfG Resbecks
 
Gegrilltes Putenfleisch mit Grillgewürz und Basmati Reis
Putenschnitzel mit Reis
Gegrilltes Putenfleisch..
Fertigpackerln (eher selten)
Ne Familienpizza (bäääh)
ahja Putenfleisch mit ei Überbacken..
Schweinebraten (ok lecker)
Reis,Reis,Reis...
Wurstknödel mit Kraut

Was würde ich darum geben, wenn mir das jemand täglich kochen würde ...
 
Maria, schadet ja manchmal ned, wenn sich das Umfeld auch ein bisserl bewegt ;) Die Frage ist nur, wie es eingeführt wird. Kritik kommt nicht gut an, aber selber etwas für sich tun, weil man selber es für sich so mag, steckt vielleicht an.

Schaden tut es definitiv nicht. Genaugenommen wäre dies das Optimum. Man kann aber nicht grundsätzlich sagen das alle so reagieren wie man es sich wünscht. Eine eingeschworene "Fleischfresserfamilie" (als sehr deutliches Beispiel) bekommt man nicht von heute auf morgen auf Vollwertkost umerzogen, da muss derjenige der sich ein Ziel gesetzt hat erst einmal selbst sehen. Mit Kritik kommt man da, wie du schon sagtest, nicht sonderlich weit. Wichtig ist es den Wunsch nach einer Veränderung deutlich zu machen und zu begründen.

@Crone:

Bei deiner Situation wäre es wohl sinnvoll wenn du einfach den Kochlöffel in die Hand nimmst...Da ist deine Mutter entlastet in Sachen einkaufen und kochen. Oder ihr macht dies gemeinsam. Ein gutes Kochbuch als Ausgangslage und ihr macht eine Lerneinheit draus. Das gibt dir die Möglichkeit selbst auszuwählen, viele verschiedene Vorschläge zu machen und deine Mutter kann ihr Wissen an dich weitervermitteln bzw. auch noch viel Neues lernen. Und: es ist eine Investition in dein komplettes weiteres Leben. Wer gesund kochen kann hat beim Thema gesunde Lebensweise extreme Vorteile.

Auch für deine Mutter selbst kann eine Ernährungsumstellung von Vorteil sein. Es gibt zwar keine direkte Ernährungstherapie bei Multipler Sklerose, allerdings kann sich eine ausgewogene Ernährung positiv auf das Krankheitsbild auswirken. Es gibt Nährstoffe, welche Entzündungsvorgänge beschleunigen können (z.B. Arachidonsäure, eine Fettsäure, enthalten z.B. in Schweineschmalz, Leberwurst, allgemein in fettigen tierischen Produkten) und welche, die dagegen arbeiten (Omega-3-Fettsäuren -> pflanzliche Fette/Öle). Ebenso kann eine Verringerung des Zuckeranteils (sollte er relativ hoch sein) die körpereigene Bildung von Arachidonsäure vermindern.

Kann es sein das von so einer allgemeinen Empfehlung die Vorliebe für Putenfleisch kommt? Fleisch bleibt als deutlicher Hauptbestandteil enthalten, nur die Auswahl ist eher auf mageres Fleisch gerichtet?

Also erst einmal ein paar allgemeine Empfehlungen:

- bei Obst und Gemüse könnt ihr zuschlagen. Roh und gedünstet sind die besten Verzehrarten, weil noch viele Vitamine enthalten sind. Als Einstiegsmaßnahme kannst du zusehen das du vor jeder Mahlzeit eine Handvoll davon isst. Sei es ein roher Kohlrabi, ein Apfel, Karotten, eine Gurke, eine Orange etc. Dann 10 Minuten warten und von der Hauptmahlzeit einfach weniger nehmen. Das Sättigungsgefühl sollte sich dann schon beim Essen der Hauptmahlzeit deutlich einschleichen. Zwischendurch darf es auch der ein oder andere Snack aus diesem Sortiment sein. Gemüse auch als deutliche Beilage grundsätzlich einführen. Wenns schnell gehen soll geht auch Tiefkühlgemüse. Allerdings ohne, oder nur mit wenig Butter anrichten. Bei Karotten, Tomaten und Kohlrüben ist etwas Fett bei der Zubereitung aber wichtig um die darin enthaltenen Vitamine aufnehmen zu können.

- die allgemeine Fettauswahl verändern. Butter möglichst nur als Geschmacksschmankerl verwenden. D.h. für die Zubereitung Öle verwenden (zum Braten Rapsöl, zum kochen und kalt zubereiten Olivenöl) und ganz am ende erst ein paar kleine Flöckchen über das Gericht. Für auf´s Brot bietet sich zum einen das Rezept eines Forumsmitglieds an: 250g butter und 100ml Rapsöl in den Mixer geben und durchmixen, dann abfüllen und nach und nach verbrauchen. Das hat zum einen den Vorteil das es die Fettsäurezusammensetzung positiv verändert, zum anderen die Tatsache das die Butter damit streichfähiger wird und man somit weniger braucht auf dem Brot. eine andere Möglichkeit wären Margarinesorten ohne gehärtete Fette. Dabei gibt eswelche, die z.B. auch gleich mit Olivenöl hergestellt werden (zumindest hier :) z.B. von Bertolli). Wichtig ist dabei der Blick auf die Inhaltsstoffe: wenn "Fett z.T. gehärtet" draufsteht -> Finger weg.

- für den Abnehmwilligen bietet es sich auch an andere Brotaufstriche zu bevorzugen, welche weniger Gesamtenergie liefern. Unter Wurst und Käse passen auch Frischkäse (wenns schmeckt die Magervariante, ansonsten gibt´s die auch in Fettmengeabstufungen. Such dir das was dir schmeckt und nicht unbedingt die größte Menge enthält). Weitere Möglichkeiten sind Tomatenmark (gibt´s auch gewürzt), Senf, Kräuterquark.

- wenn du Vollkornprodukte verträgst zieh sie den Weißmehlprodukten vor. Sie sättigen länger. Man kaut länger darauf rum, der Magen fühlt sich länger gefüllt an und es sind mehr Vitamine und Mineralien enthalten als bei Weißmehl. Verzichte während des Abnehmens auf Sorten mit Sonnenblumenkernen und Kürbiskernen. Sie sind zwar nicht ungesund, aber liefern jede Menge energie die man beim Essen nicht spürt.

- bei der Müsliauswahl ist eine Tatsache besonders wichtig: die meisten Hersteller machen die Müslis nicht besonders gesund, sondern besonders schmackhaft. D.h. es ist oftmals sehr viel Extra-Zucker und auch Extra-Fett zugesetzt (gerade in den Knusper-Variantan). Da kannst du nur die Nährwertangaben vergleichen und dir die Sorte raussuchen, die dir geschmacklich und auch kalorienmäßig zusagt. Oder du gehst gleich auf Nummer Sicher und packst dir selbst eins zusammen aus ein paar Haferflocken und jeder Menge reingeschnibbeltem Obst nach Geschmack. Mit Nüssen würde ich erst einmal sparsam umgehen, da sie auch viel Energie enthalten. Zumindest während der Zeit in der du abnehmen möchtest. Wenns später ums Gewichthalten geht kannst du sie dazugeben, der Gesundheitswert ist nämlich nichtsdestotrotz sehr hoch.

- Milchprodukte können auch vermehrt auf den Tisch. Dabei kann man in den meisten Fällen die halbfette Variante nehmen ohne große geschmackliche Einbußen zu erleiden. Das gilt für Milch, Joghurt, Quark, Kefir und Käse. Wenn dir Harzer Käse schmeckt ist der eine prima Variante. Mach dabei bitte nicht den fehler zu denken, dass du problemlos jede Menge Light-Sorten futtern kannst. Da ist der Vergleich der Kalorienangaben ebenfalls angesagt. Viele Produkte mit wenig fett werden mit jeder Menge Zucker und Extra-Aromen geschmacklich wieder so aufgepimpt, das kein Kalorienunterschied zur normalen Sorte besteht. In diesem Fall ist die sicherste Variante wieder die Produkte pur zu kaufen und zu Hause selbst mit Obst oder Kräutern anzurichten.

- Fleisch muss nicht jeden Tag auf den Tisch. Fisch als Abwechslung sollte auch mit dabei sein. vorausgesetzt es schmeckt euch. Bei Fleisch und Fisch allgemein wäre es, schon geschmacklich, besser es seltener, dafür aber hochwertiger zu kaufen und zuzubereiten. Man bekommt keine günstige Tiefkühlpute, die auch noch Geschmack hat. Bei anderen Fleischsorten ist es ebenso. Ich bin zwar kein Totalverfechter der Bio-Kost aber da merkt man die Geschmacksunterschiede ganz deutlich. Zweimal pro Woche ein Bio-Huhn (wenn man die Möglichkeit hat das von einem ansässigen Bauernhof zu bekommen ist das die Quelle der Wahl) oder ein sehr gutes Rindersteak bringt einem da mehr. Fleisch sollte die Beilage sein, nicht Kartoffeln, Reis und Gemüse.

- Eier können natürlich auch mit auf den Tisch. Mit Spinat und Kartoffeln z.B. Geht schnell und einfach. Oder als Omelette. Mit diversen Gemüsesorten und Gewürzen auch ein schnelles Gericht.

- für den Fall das du viele zuckerhaltige Getränke trinkst (Limonade, Saft, Fruchtnektar, Cola): lass sie weg. Wenn du es nicht von heute auf morgen schaffst dann nach und nach. Der Körper nimmt Getränke nicht als Nahrung wahr sondern als Flüssigkeitslieferanten. D.h. sie machen in keiner Weise satt. Wenn überhaupt nur kurz. Milch zählt da ebenfalls mit rein. Zum Durstlöschen absolut ungeeignet. Wenn du im Wasser etwas Geschmack brauchst gib einen Schuss Apfelsaft oder anderen Saft dazu, verzichte dabei aber auf Fruchtnektare.

So, das wars fürs Erste. Wenn mir noch was einfällt füge ich es ein.

Grüße,

Maria

P.S. das sind Empfehlungen wie man seine Ernährung vorwiegend gestalten sollte. Sie beinhalten aber wohlgemerkt keine Verbote. Ab und an mal der Schweinebraten oder etwas anderes was schmeckt, aber nicht perfekt reinpasst, ist durchaus drin. Das komplette Streichen von einzelnen "ungesunden" Lebensmitteln hat sich oft genug negativ auf die Gesamtmotivation ausgewirkt, ist also aus der - sinnvollen - Beratungslehre gestrichen worden. Die Vorgehensweise bei der Fettreduktion sieht also in den meisten Fällen vor den IST-Zustand (viele kalorienreiche Lebensmittel - wenig kalorienarme) nach und nach zum SOLL-Zustand (viele kalorienarme, vitamin- und mineralstoffreiche Lebensmittel - wenig kalorienreiche) zu ändern. Vorzugsweise mit mehr Bewegung. Letzteres ermöglicht es die Ernährung freier zu gestalten. Je mehr energie man durch Sport verbraucht, desto weniger muss man beim Essen einsparen. Von allen anderen stark ausgeprägten gesundheitlichen Vorteilen des Sports mal abgesehen.
 
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