Wie wirkt Brennesseltee?

[Angi2]

Bin ich doch, vielleicht sogar zu kritisch!!!;-))))

Hi Doro,

ganz so schlimm ist es nicht, ich verteufel keine Ärzte,

brauch sie von Zeit zu Zeit ja auch.

Das einzige was mich immer stört und weiterhin stören wird ist, daß Menschen meinen nur das was wissenschaftlich belegbar ist, ist richtig und das ist wohl nicht so. Es gibt sehr wohl Dinge(Erscheinungen u.s.w.) die nicht erklärbar oder wissenschaftlich belegbar sind, deshalb werden sie als falsch verschrien. Ich wäre mich nur gegen die Aussagen, das alles irgendwo wissenschaftlich belegbar sein muß um gut und richtig zu sein und der Rest ist eben ein "Myhtos". Ich mag Kurt sehr, er ist ein offener und ehrlicher Mensch, aber in diesen Dingen könnte ich mich stundenlang mit ihm auseinandersetzen, man muß doch auch noch anderes neben seinen eigenen Anschauungen akzeptieren, auch wenn man eine andere Meinung über solche Dinge hat, oder die wissenschaft keinen Draht zu diesen Dingen hat um einfach ihren Auftrag zu erfüllen. Hinter Forschung steht fast immer die Wirtschaft, daß scheinen hier alle zu vergessen, oder wo bekommen Forschungsinstitute ihr Geld her?

Wenn ich mich mit Alternativmedizin auseinandersetze und ich sehe in konkreten Fällen Besserung, kann das doch nicht falsch sein.





lg Angi

 

[kurt1]

vorsicht, liebe angi...

mit solchen aussagen!!! es ist nämlich keinesfalls wissenschaftlich erwiesen, dass funkstrahlung gesundheitsschädlich sind oder gar krebs auslösen können! woher hast du diesen schwachsinn??? wo hast du das gelesen oder gehört? stell dir vor, es wäre wirklich so - glaubst du, das hätte keine konsequenzen???

lg, kurt





Angi schrieb:

> z.B. wurde jahrelang negiert, das Funktürme in Wohngebieten am vermehrt auftretendem Krebs schuld sind, jetzt aber ist die Wissenschaft zur Erkenntnis gelangt, daß die Strahlung doch gesundheitsschädlich sind, selbst Krebs auslösen können.

>

> Ich glaube nicht immer alles!!

>

>

> lg Angi

 

[kurt1]

Schmerz ist nicht messbar!

schmerz ist subjektiv fühlbar, aber nicht objektiv messbar.

deswegen kann der subjektiv empfundene schmerz durch verschiedene methoden (hypnose, akupunktur/-pressur, neuraltherapie usw.) in seiner quantität und auch in seiner qualität beeinflusst werden, so auch durch "besprechung" (gesprächstherapie ist ablenkung!).

nochmals: besagtes beispiel mit den beiden gürtelrose-patienten darf keinen beweisanspruch erheben!

was die TCM betrifft: vergiss nicht, dass man eine jahrtausendalte tradition nicht bedingungslos auf unsere westliche kultur übertragen kann. unsere menatlität ist eine ganz andere, womit die heilungserfolge mittels TCM unter einer besonderen sichtweise zu betrachten und zu werten sind. abgesehen davon gibt es auch parallelen zwischen der TCM und der westlichen schulmedizin, denk nur an "yin/yang" und "sympathicus/parasympathicus".

kg, kurt







Angi schrieb:

> Schmerz kann man doch fühlen und auch messen.

> Und ich habe auch nicht geschriebenm, das Die Gürtelrose eine Krankheit der Psyche ist, sondern die Nerven durch die Schmerzreize stark reagieren und somit die Psyche angesprochen wird, Du sollst mir nicht immer die Worte im Mund umdrehen!!!

>

> Aber mal eine andere Frage, akzeptierst Du keine Alternativen zur Schulmedizien? Wie sieht es z.B. mit den alten Chinesen aus? Interessiert mich brennend, da du wirklich total überzeugt von der Richtigkeit der Wissenschaft bist!!

>

>

> lg Angi

 

[kurt1]

wirf nicht alle schulmediziner in einen topf !

es gibt solche und solche, liebe angi! wirf nicht alle in einen topf, das ist ein zeichen von unreife.

wenngleich heilpraktiker für mich ein rotes tuch darstellen, gebe ich dir völlig recht (und ich habe es schon wiederholt betont), dass das eingehen auf den patienten, das zuhörenkönnen, das sich-zeit-nehmen für den patienten den wahren heilungserfolg ausmachen. nicht nur, wenn es sich um psychosomatische erkrankungen handelt.

lg, kurt







Angi schrieb:

> Schulmediziener können einem oft nicht verständlich machen, was man wissen möchte. Endweder hauen sie einem lateinische Begriffe um die Ohren oder sie bilden nichtssagende Sätze, die so lang sind, daß man am Ende nicht mehr weiß, was sie am Anfang erzählt haben. Außerdem hören sie den Patienten garnicht zu und genau das treibt kranke Menschen in die Arme von netten Kurpfuschern, die so tun als wüßten sie alles und können jede Krankheit beheben.

>

> Es gibt aber auch sehr viele Beispiele, wo Heilpraktiker oder Wunderheiler geholfen haben, wo der Arzt am Ende mit seinem Latein war, alles kann nicht falsch sein! Man muß schon auf den Menschen eingehen um ihm helfen zu können, denn er muß mithelfen um wieder gesund zu werden!!!

>

>

> lg Angi

 

[Doro]

"heiler"

hallo angi,

ich glaube auch, dass eine prinzipielle offenheit wichtig ist. ich muss aber sagen, dass mir plausible erklärungen schon sehr wichtig sind. das heißt, ich sperre mich nicht gegen neues, aber wenn's für mich keinen sinn ergibt, tu ich mir einfach schwer. konkretes beispiel: eine "naturheilerin", die anhand eines fotos (!!!) oder eines haarbüschels (!!!) auspendelt, ob ein mensch krebs hat oder nicht. es tut mir leid, aber da stellt es mir die haare auf! für einen kranken menschen ist es sicher am wichtigsten, dass jemand zeit und verständnis hat. da könnte man sich den restlichen kram sparen. was den kurt betrifft, unterhalte ich mich gern über ihn, wenn er sich auch einschaltet! ) (so über den kopf weg mag ich das eigentlich nicht).

lg, doro

 

[Angi2]

Doro, die Du meinst sind Spinner aber keine Heiler!

Mit so Leuten kann ich auch nichts anfangen, ich brauche aber schon lange nicht mehr für alles eine Erklärung oder eine Antwort. Die meisten Dinge im Leben kommen eh anders und egal was du tust, manches kann auch die wissenschaftliche Erklärung nicht ändern!



Ich rede nicht über Kurt, wie kommst Du auf so was, daß war meine Meinung. Da es sich hier um ein offenes Forum handelt, kann er zu jedem posting seinen Senf geben. Versteh nicht was Du damit gemeint hast, sorry!



lg Angi