Hi master.b,
das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Fettreiche Ernährung wird oft mit einem höheren Testosteronspiegel in verbindung gebracht, der dem Muskelausbau ja ziemlich zuträglich wäre. Es gibt Belege, dass eine niedrige Fettzufuhr zu einem niedrigen Testosteronspiegel führt und eine fettreiche Ernährung diesen erhöt. Andere Studien, zumeist Langzeitstudien, die sich mit dem Thema beschäftigen, weisen darauf hin, dass sich der Testosteronhaushalt nach einiger Zeit wieder selbst regulierst. Grundsätzlich kommt es also bei der Ernährung nur auf zwei Dinge an:
Den Eiweisshaushalt und den Energiehaushalt.
Der Eiweisshaushalt muss zu 100 % gedeckt sein, sonst wird der Zuwachs an Muskulatur nicht im optimalen Bereich ablaufen und die Regenereationszeit deutlich verlängert sein, was wiederum bedeutet, dass Du nicht genügend Wachstumsreize setzen kannst.
Der Energiehaushalt ist letztlich der einzige Faktor auf ernährungstechnischer Seite, den es zur Definition noch zu beachten gibt. Um zu definieren, also Fette in der Unterhaut abzubauen, muss ein Energiedefizit hergestellt werden. Zumeist durch mehr aerobes Training und durch geringfügig geringere Nahrungsaufnahme. Meist schränkt man sich bei den Kohlenhydraten und den Milchprodukten ein, was zusätzlich einen härteren Eindruck entstehen lässt.
Auf Fett solltest Du weder in der Masse- noch in der Definitionsphase verzichten.
Grüße,
Jack