Wie ist das denn jetzt mit dem Muskelkatabolismus beim Fasten?

nein!

hallo bortas,

siehe das paper von BRYNER et al, das ich schon in diesem forum zitiert bzw. dessen abstract präsentiert habe (zuletzt in meinem posting an ina, siehe unten!)

natürlich hat klaus recht, wenn er den trainingsreiz ins spiel bringt, der zu erhaltung auftrainierter muskelmasse notwendig ist. dass eine extreme kalorienreduktion nicht ergogen ist, wird jedem einleuchten. aber wenn wir von fitnesssportlern (wie es die leserschaft bzw. zielgruppe dieses forums ausmacht) ausgehen und nicht von leistungskraftsportlern oder bodybuildern, bei denen die "chemische keule" wesentlicher bestandteil des trainingserfolges ist, braucht sich niemand vor einem "muskelschwund" zu fürchten, wenn er mal stärker auf die essbremse steigt. es ist nämlich tatsächlich so, dass es nur auf die aufrechterhaltung der stickstoffbilanz ankommt, dass hiefür ein bestimmtes mindestmass an proteinzufuhr notwendig ist und die gluconeogenese aus aminosäuren nicht im muskel, sondern in der leber passiert. abgesehen davon weisst du, dass ich noch nie für eine drastische kelorienrestriktion plädiert habe, sondern immer für eine vernünftige "handhabung" der energiebilanz eintrete. deswegen sind aussagen über mich wie oben im thread "dr. ulrich strunz" vom 03.02. geradezu lächerlich.

gruss, kurt





Bortas schrieb:

> jo, genau das ist der Fehler, Kurt ;-)

>

> Wir sind ja eben von einer Extremdiät ausgegangen, und ich denke, auch wenn man sich genug Eiweiß reinhaut, wird man bei 900 kcal/d kräftig Muskeln einbüßen. :)

>

> Dir auch ein schönes WE

>

> Gruß

> Bortas
 
A

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Re: Wie ist das denn jetzt mit dem Muskelkatabolismus beim Fasten?
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