Was ist denn nu besser?

Danikatze

New member
Hallo!
Hab mich gerade hier angemeldet, weil ich diese Seiten wirklich sehr interessant finde.
Nun hab ich auch gleich eine Frage. Ich möchte gerne abnehmen, ein Fitnessstudio ist mir allerdings zu teuer, da sich das nicht lohnen würde, weil ich, wenn überhaupt, nur einmal in der Woche gehen könnte. Da ich vor einiger Zeit schon einmal durch Step-Aerobic abgenommen habe, und so ein Step-Brett besitze, mache ich nun meine Übungen Zuhause.
Was ist denn nun eigentlich besser? 3x die Woche ca. 30 Minuten, oder 1x die Woche 1 Stunde?
Ich möchte übrigens NICHT NUR abnehmen, es geht auch darum, mich besser zu fühlen, und wenn ich dabei so etwas wie Fitness aufbaue (wenigstens im Ansatz), umso besser! :)
Schon mal vielen Dank für die Antwort!
LG
Dani
 
ich würde 3*30 bevorzugen, aber eben, die Trainingshäufigkeit richtet sich nicht nach einer festen Vorschrift.
Ich würde aber behaupten, dass du mit 1h Stepaerobic pro Woche keine überwältigenden Resultate erreichen wirst.
Mit 3*30 schon eher, mit 3*1h wär's schon ziehmlich optimal :winke:

Grüsse
Rik

ps: der Frühling kommt; warum also nicht radfahren oder laufen? :lol:
 
Beim Ausdauertraining stellt sich auch die Frage der Intensität. Ich gebe Rik recht, wenn er sagt, dass dreimal die Woche besser sind. Denn die Abstände sollten im Ausdauertraining nicht zu groß sein. Die Länge richtet sich nach der Intensität Deines Trainings.

Gruß
Sascha
 
Ich denke es ist beides zu kurz, um abzunehmen. Unter einer Stunde tut sich meist nichts wegen den vollen Glykogenspeichern. Deine Zeiten sind zwar wahnsinnig gut für die allgemeine Fitness und Gesunderhaltung, aber nicht passend für dein erklärtes Ziel.

MFG Siggi
 
Na von da

lieber spyce,

von wo auch die andere Energie herkommt, damit Du überhaupt gehen, stehen, atmen, verdauen, ......usw. kannst!!:winke::winke:

Gruß Rainer
 
Re: Das hier für den Bild-Leser Reinhard

Lustig lustig - wenn dir das Niveau von Dr Sigi zusagt, dann scheinst du ja zu den 12 Millionen Bild-Lesern zugehören. Smile. Herzlichen Glückwunsch.

MFG Siggi
 
Du solltest wieder mal was essen, vielleicht fällt die dann was ein - so eine Hypo ist gar nicht so einfach! smile.

MFG Siggi
 
Ausdauertraining, um abzunehmen ist sowieso nichts. Das ist wie eine Überschwemmung im Badezimmer bewältigen zu wollen, indem man mit einem Eimer das Wasser wegschöpft. (Kann hüsch schnell ins Übertraining führen. Oder auch in die Sportlerbulemie oder anderen Verhaltensstörungen). Sinnvoller ist es doch, den Wasserhahn abzudrehen. Sprich weniger Kalorien zu sich nehmen, Muskeltraining (Auf- und Abbauprioritäten setzen) und eine ausreichende Zufuhr von Eiweiß und essenttiellen Nährstoffen (MUF, Mineralien, Vitamine, Wasser und auch Kohlenhydrate :winke:) .

Dass mit den leeren Glykogenspeichern ist eine alte "BB- Legende."

Gruß
Sascha
 
und wenn die energie von dem essen morgen in den speichern landet und nicht im bauchfett, dann hat man doch sein ziel erreicht oder nicht?
 
Professor Sigi

lieber Siggi,

und die Bild-Zeitung war mir jetzt neu!:winke:
Hab ihn im Internet zufällig entdeckt.
Aber die Bild-Zeitung gehört doch zur "Pflichtlektüre", sozusagen "Feindbeobachtung", denn wie willst Du denn wissen, was das "gemeine" Volk so denkt?????????????????????????:winke::)
Und Reinhard sagt mir nix, Rainer kommt aus dem keltischen und heißt "der Ratgeber"!!

Gruß Rainer
 
Fand`s halt lustig,

lieber Siggi,

mit zwei mal Gustav, der Professor Sigi hat aber nur einen!!!!:winke:

Gruß Rainer
 
oje, oje! du hast nichts verstanden!

sag bloß, auch du gehörst zu denen, die glauben, es käme darauf an, wieviel fett man während des trainings verbrennt, wenn man "abspecken" möchte! dann hast du weder die leistungsphysiologie, noch die thermodynamik verstanden!
1. auch bei vollen glykogenspeichern werden bei extensiver muskelarbeit fettsäuren verbrannt (weil das, was zur energiebereitstellung herangezogen wird, von der energieflussrate abhängt. und die wiederum hängt von der belastungsintensität ab. die muskuläre energiebereitstellung ist keine nacheinanderschaltung der verbrennung von glucose und freien fettsäuren, sondern ein nebeneinander in abhängigkeit von der energieflussrate).
2. das ausmaß der fettverbrennung während des trainings ist irrelevant, wenn es um eine gewichtsreduktion (genauer: körperfettreduktion) geht. hiefür ist einzig und allein eine negative energiebilanz ausschlaggebend. und diese ist ein überdauernder prozess!
ich kann kaum glauben, welche blöße du dir hier gegeben hast.

gruß, kurt
 
3x 30min = 90min, 1x 60min = 60min

was den trainingseffekt auf die ausdauer betrifft, so ist der höhere trainingsumfang bei variante 1 logischerweise effizienter. und was das "abspecken" betrifft, so siehe meine antwort an siggi.

tipp: FAQs "negative energiebilanz", "fettverbrennung-fettabbau", artikel "ausdauertraining", "fettverbrennung-fettabbau".

lg, kurt

p.s.: tipp für neulinge in diesem forum
 
Kurts Hypothesen

Aber Kurt(chen),

wenn du damit Recht hättest, wären doch alle Probleme so leicht zu klären.
Dein Zitat: "auch bei vollen glykogenspeichern werden bei extensiver muskelarbeit fettsäuren verbrannt "

Ich möchte den sehen, der mit vollen Glykogenspeichern Fett verbrennt! Das ist doch so naiv (für einen Medizin-Studenten schon peinlich) Beinahe jedes Kleinkind weiß, daß es eine gewisse Reihenfolge in der Verfügbarkeit der Energie-Reserven gibt und man bei normalem Sport (nach einer geringen Eiweißnutzung) erst mal an die Glykogenreserven rangeht und dann nicht umsonst einen "Hungerast" bekommt, wenn die erst mal ziemlich leer sind und nichts nachgeliefert wird. Nicht umsonst rennen die Sportler immer mit ihrem Süßkram-Schlapperli rum.
Kurt - arbeitest du überhaupt noch praktisch mit Sportlern???

MFG siggi
 
Bei Gelegenheit

lieber Siggi,

schicke ich Dir mal ein Bild von mir, damit Du endlich jemanden sehen kannst, der bei vollen Glykogenspeichern freie Fettsäuren verbrennt!!:winke:

Gruß Rainer
 
um Himmels willen!!!

du hast ja die muskuläre energiebereitstellung überhaupt nicht verstanden!!! jetzt wundert mich nichts mehr!!! vielleicht behauptest du jetzt auch noch, dass der ruhende muskel keine fettsäuren verbrennt! jedenfalls wird mir jetzt klar, warum du deine ketogene diät so vehement vertrittst. dabei hab ich dir schon vor längerer zeit - und das nicht nur einmal! - empfohlen, dich einmal über den intermediärstoffwechsel zu informieren!
zu deiner info: die muskuläre energiebereitstellung ist kein "nacheinander", sondern ein "nebeneinander" der verbrennung von fettsäuren und glucose in abhängigkeit der energieflussrate. und diese hängt wiederum von der belastungsintensität ab. ist diese gering und damit auch die energieflussrate, ist es die betaoxidation, die in erster linie ATP bereitstellt. und das von beginn an! was ist denn der zweck eines fettstoffwechseltrainings, mein freund? auch das hast du offensichtlich nicht verstanden, nämlich, dass es dazu dient, die muskuläre energiebereitstellung unter belastung zu ökonomisieren, sprich vorwiegend fett zu verbrennen, um die wertvollen, da limitierten energiespeicher zu schonen!
lies doch bitte mal meinen infoartikel "die muskuläre energiebereiststellung im sport" auf meiner homepage, damit du im bilde bist.
ich kann's nicht fassen, was du da gepostet hast!

mit schockierten grüßen, kurt

p.s.: ein "hungerast" hat übrigens nichts mit depletiertem muskelglykogen (hier spricht man vom "mann mit dem hammer"), als vielmehr mit einem depletierten leberglykogen zu tun (wenn bei stundenlanger intensiver belastung auf die KH-zufuhr "vergessen" wurde). erst dann sinkt der BZ-spiegel ab. siehe meine postings im archiv dazu.
nur eine intensives ausdauerbelastung depletiert das muskelglykogen innerhalb 90 min, nicht aber eine extensive ausdauerbelastung, die - wie ich dir schon erklärt habe - überwiegend fett verbrennt (je besser der trainngszustand, mso mehr).
hier ein link, den du dir mal ansehen solltest (v.a. die energiebereitstellung beim langsamen dauerlauf, also doppelmarathon und 24-std-lauf).
 
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