Was ist davon zu halten!?

Daniel2

New member
HI,

habe auf FAZ.net folgenden Artikel gefunden:

Biologie
Leptin macht Fettzellen zu Fettverbrennungszellen

09. Februar 2004 Leptin könnte Übergewichtigen das Abnehmen erleichtern. Das Protein bringt nach neuen Erkenntnissen Fettspeicherzellen dazu, Fett abzubauen. Das fand ein Team der University Texas heraus.

Wie Roger Unger und sein Team in den „Proceedings“ der amerikanischen Nationalen Akadamie der Wissenschaften veröffentlichten, nahmen Ratten, denen das Protein mittels eines Adenovirus injiziert worden war, innerhalb innerhalb von zwei Wochen von einem Durchschnittswerte von 280 Gramm Körperfett auf durchschnittlich 207 Gramm ab und fraßen 30 Prozent weniger.

Kleinere Fettzellen mit mehr Mitochondrien

Unter dem Mikroskop zeigte sich, daß die einzelnen Fettzellen schrumpften und mehr Mitochrondrien - die Kraftwerke der Zelle - entwickelten. Außerdem stieg die Produktion der Enzyme, die den Fetthaushalt ankurbeln, während die derer, die den Fetthaushalt zügeln, sank. Nebeneffekte, wie sie bei Mangelernährung oder Insulindefizienz auftreten, kamen nicht vor.

Obwohl der genaue Mechanismus, der diesen Effekten zugrunde liegt, noch nicht bekannt ist, glauben die Autoren, einen Schlüssel für die Behandlung von Fettleibigkeit gefunden zu haben.

Text: @cop
Bildmaterial: dpa



CU

Daniel
 
... hatten wir schon mal

hier

und selbst meinen Beitrag .... richtig, hatten wir schon mal ....
 
Nicht sehr viel...

...und auf die Gefahr hin, dass es irgendwie abgedroschen klingt: Abnehmen ist weniger eine physische als eine psychische Veränderung :winke:

Grüsse
Rik
 
Warum bitte???

Denkst du die Menschheit steht am Ende der Forschung, für mich klingt die Erklärung plausibel, sicher nur ein Test an Ratten aber mehr sagt der Test ja nicht aus.
Du solltest Neuem nicht unaufgeschlossen sein, das hat schon so manchem in der Geschichte das Genick gebrochen.
 
Du scheinst dich bislang...

...noch nicht mit wissenschaftstheoretischen aspekten auseinandergesetzt zu haben und hast vermutlich auch noch nie selbst wissenschaftlich gearbeitet. täglich erscheinen weltweit mindestens 4000 neue publikationen. glaubst du wirklich, dass sie alle "brauchbar" sind?
man muss publikationen im detail evaluieren, bevor man sie als potentiellen "segen für die menschheit" betrachtet. weißt du, was ein bias ist? (ich hab schon darüber gepostet)

gruß, kurt
 
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