WAS IST BESSER ? ? ?

pex

New member
Hi leute

ich hab die ganze zeit immer ein protein shake getrunken nach dem training... hab mir ueberlegt amino kapseln zu kaufen antstatt den proteintrink nach dem training zu trinken... wollte eigentlich mal fragen was besser ist: protein drink oder amino kapseln nachdem training... hab creatine auch schon ausprobiert aber davon troknet meine haut total aus obwohl ich sehr viel dazu getrunken hab... waehre cool wenn ihr mir bei der wahl helfen wuerdet und wenn ihr mir ueber eure erfahrungen mit amino und protein berichten koenntet... koennte man eventuell auch amino kapseln und protein shakes zusammen einnehmen oder waere das zuviel... hab leider so gut wie keine ahnung mit dem zeug.... ich freue mich ueber jeden beitrag...danke im voraus

c ya
 
A

Anzeige

Re: WAS IST BESSER ? ? ?
@pex:
Spar dir das Geld nach dem Training sollte man Proritäten setzen in Form von kurzkettigen Kohlenhydraten ca.

1 gramm/kg. Am besten Traubensaft, der hat einen sehr hohen GI (Glykämischer Index) erst später sollte man Proteine (Eiweiß) zu sich nehmen.

Die Auffüllung der Glykogenspeicher steht also erstmal im Vordergrund.

------------------
Mit freundlichen Grüßen
Pumpi123

Was ist Gerechtigkeit? Zwei Kräfte kollidieren. Jede mag in ihrer eigenen Sphäre recht haben. Und dies ist der Punkt, wo ein Herrscher geordnete Lösungen befiehlt. Die Kollision kann er nicht verhindern - er löst.

www.pumpi123.de.vu (online ab 2002)
 
Pumpi dann wäre doch eigentlich Traubenzucker genau,dass richtige nach dem Training.Hat ja einen GI von 100.

------------------
burn muscle burn
 
naja....eigentlich wollte ich nur wissen was besser ist amino kapseln oder protetin drinks

------------------
sport010.gif
sport003.gif
trainiere hart oder lasse es sein
sport003.gif
sport010.gif
 
Bleib lieber beim Proteindrink, so ca. 45 Minuten nach dem Training! Gleich nach dem Training kannst du ja eine Banane essen, davor trinke ich meist nochmal 400ml warmes Wasser, worin ich 2 Eßlöffel Traubenzucker aufgelöst habe.

[Dieser Beitrag wurde von AbSeNtSiLeNcE am 19.12.2001 editiert.]
 
@ rone

was glaubst du, was den zuckeranteil an traubenzucker ausmacht?
smile.gif


------------------
cyrus
--------------

D`Oh
 
Ich habe keine Ahnung was in Traubenzucker drin ist.Vielleicht könnt ihr es mir sagen.Únd ob es jetzt gut ist es nach dem Training zu nehemen?Ich meine die Mamas geben ihren Kinderern ja auch immer Dextroenergen damit sie in der Schule besser Aufpassen können!!!

------------------
burn muscle burn
 
@PUMPI123

WENN ICH MIR GLUOSE (TRAUBENZUCKER) KAUFE KOMMT DAS FASST AUF DEN GLEICHEN PREIS WIE ALS WENN ICH AMINO KAPSELN ODER PROTETIN SHAKES NEHME

SIEHE:

http://www.vitaminshoppe.com search for: glucose

------------------
sport010.gif
sport003.gif
trainiere hart oder lasse es sein
sport003.gif
sport010.gif
 
@pex

Traubenzucker ist nicht das gleiche wie Protein.

@all
Traubenzucker nach dem Training? Bisher habe ich immer gehört Maltodextrin.

P.S. Traubenzucker hat den Namen Traubenzucker, weil er besonders viel in Trauben vorkommt, aber der Zucker in Trauben besteht nicht aussschließlich aus "Traubenzucker".

[Dieser Beitrag wurde von gunship am 20.12.2001 editiert.]
 
@gunship

ich hab nie behauptet das traubenzucker das gleiche wie protein ist...das weis ich auch...ich sagte das traubenzucker fast genauso viel geld kostet wie protein



------------------
sport010.gif
sport003.gif
trainiere hart oder lasse es sein
sport003.gif
sport010.gif
 
Traubenzucker: Natürlicher Zucker, der in vielen süßen Früchten vorkommt. Weitere Namen sind Dextrose oder Glukose. Der im Handel befindliche Traubenzucker wird normalerweise aus Kartoffelstärke oder Maisstärke hergestellt. Er ist chemisch genau so aufgebaut, wie die Glukose im Blut. Deshalb wird er bei der Verdauung sofort in den Blutkreislauf aufgenommen, was eine schnelle Erhöhung des Insulinspiegels zur Folge hat.

Stärkezucker: Unter diesem Begriff werden alle Zuckerarten zusammengefasst, die aus Stärke (vgl. Kohlenhydrate) hergestellt wurden, z. B. aus Maisstärke. Dazu gehören u. a. Isoglukose, Stärkesirup, Glukosesirup, Fruktosesirup, Maltodextrin. Stärkezucker findet in der Industrie immer weitere Verbreitung und wird häufig als Alternative zur Raffinade verwandt.

Raffinade: Raffinade ist der am häufigsten gebrauchte Haushaltszucker. Er besteht zu 99,9 Prozent aus Saccharose. Raffinade muß besonderen Reinheitsanforderungen entsprechen. Er wird in verschiedener Körnigkeit hergestellt.

Saccharose: Dies ist eine chemische Bezeichnung für weißen Haushaltszucker oder Raffinade. Saccharose wird aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben hergestellt. Er ist ein Zweifachzucker. Chemisch werden ein Molekül Traubenzucker und ein Molekül Fruchtzucker miteinander verbunden.

Maltodextrin: Mehrfachzucker aus vernetzter Glucose - gewährleistet optimale Langzeitversorgung mit Kohlenhydrat-Energie

Kohlenhydrate: Um eine schnelle Magenentleerung zu gewährleisten sollten nicht mehr als 6-8% Kohlenhydrate im Sportgetränk enthalten sein. Da die Kohlenhydrate die Osmolarität erhöhen, sollten hauptsächlich langkettige Zuckerarten (Maltodextrin) eingesetzt werden. Ein Molekül eines kurzkettigen Zuckers (Saccharose, Glucose, Maltose, Fructose) hat den gleichen Einfluss wie ein langkettiges Maltodextrin-Molekül auf die Osmolalität, liefert aber bedeutend weniger Energie.
Ausserdem bewirken kurzkettige Zucker einen Insulin-Schub, der in einen Hungerast führen kann. Fructose ist hiervon ausgenommen, da sie kein Insulin für ihre Verwertung zu Energie benötigt.


Mehr fällt mir zum Thema Zucker gerade nicht mehr ein.
Noch Fragen
wink.gif
?

Skyguide
 
warum diskutiert ihr alle ueber traubenzucker... meine frage war eigentlich ob amino kapseln oder protein drinks besser ist... ich wollte nicht wissen in welchen produkten traubenzucker enthalten ist oder was weis ich... also falls jemand eine antwort auf meine eigentlich frage hat waere ich gluecklich
fragend013.gif

grosse047.gif


grosse051.gif



------------------
sport010.gif
sport003.gif
trainiere hart oder lasse es sein
sport003.gif
sport010.gif


[Dieser Beitrag wurde von pex am 20.12.2001 editiert.]
 
@pex: sorry, hat sich so ergeben. Ging uns darum, was man direkt nach dem Training so trinkt.
Meiner Meinung nach kannst du die Aminos vergessen, kosten viel Geld und bringen nix. Protein Drinks reichen allemal.

skyguide
 
Würde mich auch mal interessieren ob Aminosäurenhydrolysate in Kapselform oder flüssiger Forum irgendwelche Vorteile gegenüber "normalen Protein" nach dem Training haben?

Es wird ja immer angeführt sie ständen dem Körper durch die schon vorgenommene Aufspaltung schneller zur Verfügung.
 
danke!
smile.gif
endlich hat mal jemand auf meine frage geantwortet... dann werd ich wie gewohnt mit proteinshakes weitermachen...und probier die amino kapseln nicht aus

grosse053.gif




------------------
sport010.gif
sport003.gif
trainiere hart oder lasse es sein
sport003.gif
sport010.gif
 
Würde ich dir auf jeden Fall empfehlen. Habe den Proteinshake auch eine zeitlang durch Aminos ersetzt. Ausser einem leeren Geldbeutel hab ich eigentlich nix gespürt.

Gruss Helby
 
Damit der Körper was damit anfangen kann, muss er eh erst alles umbauen. Ausserdem gibts diese Aminos in der Natur nicht solo. Deshalb ist unser Verdauungs-System auch nicht dafür ausgelegt. Und bis die dann an jener Stelle im Körper ankommen, wo sie aufgenommen werden können hat unser Verdauungs-System normale Proteine auch schon aufgespalten; besteht höchstens die Gefahr, dass die Amino-Isolate schon durch die Magensäure unbrauchbar werden.

Gruss Skyguide

P.S: Dieses Posting ist absichtlich allgemein verständlich gehalten und entbehrt wissenschaftlicher Genauigkeit
wink.gif
.
 
Hier mal ein ganz interessanter Artikel dazu:

Aminosäuren


Mit dem zuletzt genannten Produkt haben wir uns an den nächsten großen Themenblock im Kapitel Leistungsförderung im Sport herangepirscht, nämlich an die Verwendung von Aminosäuren.
Die Frage, ob Proteine bzw. Protein-Hydrolysate mit dem vollständigen und unveränderten Aminosäuren-Spektrum der betreffenden biologischen Quelle oder einzelne Aminosäuren als Reinsubstanzen zu bevorzugen sind, lässt sich nicht eindeutig beantworten.
Das folgende Beispiel möge zur Veranschaulichung dienen: In einer Studie zu Glutamin aus verschiedenen Quellen galt das Augenmerk der Glykogen-Resynthese nach einem intensiven Training. Die Kontroll-Gruppe erhielt Glukose (0,8 g/kg KG). Die Verum-Gruppen erhielten zusätzlich entweder 0,3 g/kg KG reines Glutamin, ein Weizenprotein-Hydrolysat (26% Glutamin) oder ein Molkenprotein-Hydrolysat (6,6% Glutamin). Die Plasmaglutamin-Konzentration fiel während der Erholungsphase in der Kontroll-Gruppe um 20% ab, der Spiegel blieb konstant in den beiden Proteinhydrolysat-Gruppen, und in der Glutamin-Gruppe kam es zu einem Anstieg auf das Doppelte. Die Glykogen-Resynthese war zwar im Wesentlichen in allen vier Gruppen gleich; leichte Vorteile (+20%, allerdings statistisch nicht signifikant) gab es aber für die Weizen- und die Molken-Proteinhydrolysat-Gruppe. Eine Kohlenhydrat/Glutamin-Mischung führt zu keiner erhöhten Glykogen-Resynthese nach erschöpfendem Training, was auch von anderen Arbeitsgruppen bekannt war. Auffallend dabei ist, dass unabhängig vom Glutamin-Gehalt in den beiden Proteinhydrolysat-Gruppen die Insulin-Konzentration im Vergleich zur Glukose-Gruppe und zur Glukose/Glutamin-Gruppe während der Erholungszeit verdoppelt war (wenngleich ebenfalls nicht signifikant). Nach drei Stunden der Erholungszeit gab es keine Unterschiede bezüglich der Insulin-Konzentrationen in den vier Gruppen mehr. Es darf aber der vorsichtige Schluss gezogen werden, dass durch die erhöhte Insulin-Konzentration in den beiden Proteinhydrolysat-Gruppen die Aktivität der Glykogensynthese erhöht ist, was für die Glykogen-Resynthese und die Erholung von Sportlern von Vorteil sein dürfte. Glutamin spielt dabei offenbar eine permissive Rolle für die insulinotrope Wirkung anderer Aminosäuren im Protein-Hydrolysat; selbst hat es diesbezüglich keine Wirkung (30).
Man kennt noch viel zu wenig die biochemischen Zusammenhänge im Stoffwechsel-Geschehen; offenbar können verschiedene Schienen wie der Eiweiß-Stoffwechsel und der Kohlenhydrat-Stoffwechsel an bisher unbekannten Kreuzungen zusammentreffen und einander gegenseitig beeinflussen. Die Supplementierung mit Kohlenhydraten und Eiweiß-Konzentraten bringt einen moderaten Gewinn für die Leistungsfähigkeit; es sind keine schwerwiegenden Nebenwirkungen bekannt (31).
Für die Verwendung der freien Aminosäuren sowie kurzkettiger Peptide (bis 4 AS) spricht, dass sie schneller und effektiver resorbiert werden als nicht aufgeschlossene Proteine. Die Aminosäuren- oder Kurzpeptid-Aufnahme soll sich in einer beschleunigten Wiederherstellung der Muskulatur nach Belastungen bemerkbar machen.
Einen ersten Einzug in die Fachliteratur haben jene Aminosäuren gehalten, die im Rahmen der Immunonutrition zur unterstützenden Behandlung von Tumorpatienten, AIDS-Kranken oder Patienten mit außerordentlichem metabolischen Stress, z.B. nach schweren Verbrennungen, eingesetzt werden. Das Ziel ist die Verbesserung des Immunstatus (Perative®, Nutricomp Immun®, Supportan®, Impact®, Alitraq®, Advera®, Stresson®). Als mögliche profitable Wirkungen ins Treffen geführt werden die Stabilisierung der Lymphozyten-Funktion durch Glutamin, der zytoprotektive Effekt von Glycin, die Unterstützung der Leukozyten durch Taurin, die verbesserte Lymphozytenfunktion und Wundheilung durch Arginin und die Verbesserung der Fettsäuren-Umsetzung bzw. des Energie-Stoffwechsels durch Levocarnitin.
Weitere Stoffgruppen, die in diesem Zusammenhang Erwähnung verdienen, sind die Omega-3-Fettsäuren (32), Nukleotide, lösliche Ballaststoffe und Antioxidantien (33, 34).
Glücklicherweise sind toxische Überdosierungsfolgen bei der Aufnahme von Eiweiß bzw. von Aminosäuren bei Gesunden bis jetzt nicht bekannt geworden. Der beim leistungssportlichen Training verstärkte Aminosäuren-Abbau ist am erhöhten Serumharnstoff-Spiegel erkennbar.
Bei starken Belastungen stammt der Ammoniak aus zerfallendem AMP, bei mittleren Ausdauerbelastungen aus der Desaminierung von Aminosäuren gemäß ihrer Bedeutung im Muskel-Stoffwechsel zum überwiegenden Teil aus den verzweigtkettigen Aminosäuren (branched chain amino acids – BCAA, Leucin, Isoleucin, Valin).
Freier Ammoniak würde Symptome der Ermüdung bis zu Bewusstseinsstörungen auslösen, die motorische Koordination beeinträchtigen (Gleichgewichtsstörungen, Kollaps). Erhöhte Ammoniak-Spiegel in den Muskelzellen, z.B. größer als 0,25 mmol/l, sollen zu Muskelkrämpfen während intensiver Ausdauerbelastungen führen (Abb. 3) (35).

http://www.oeaz.at/3aktuell/2001/17/haupt/haupt17_2001leis.html
 
A

Anzeige

Re: WAS IST BESSER ? ? ?
Zurück
Oben