was für die IT-spezialisten unter euch!

kurt1

New member
Würde man Frauen in IT-Klassen einteilen wollen, gäbe es folgende Varianten zur Auswahl:

Die Internet-Frau:

Mann muss bezahlen, um sich Zugang zu ihr zu verschaffen.


Die Server-Frau:

Sie ist immer beschäftigt, wenn du sie brauchst.


Die Windows-Frau:

Du weißt, dass sie viele Fehler hat, aber du kannst nicht ohne sie leben.


Die Powerpoint-Frau:

Sie ist ideal, um sie auf Feiern den Leuten zu präsentieren.


Die Excel-Frau:

Man sagt sie könne vieles, aber du benutzt sie nur für die üblichen 4 Grundfunktionen.


Die Word-Frau:

Sie überrascht dich immer wieder und es gibt niemanden auf der Welt, der sie wirklich versteht.


Die D.O.S.-Frau:

Alle hatten sie schon, aber niemand will sie jetzt.


Die Back-up-Frau:

Du glaubst sie hätte alles, aber wenn es darauf ankommt fällt dir auf, daß ihr etwas fehlt.


Die Scandisk-Frau:

Wir wissen, dass sie Gutes tut und dass sie nur helfen will, aber im Grunde weiß niemand was sie wirklich kann, und wenn wir ehrlich sind NERVT SIE!


Die Screen-Saver-Frau:

Sie hat keine wirklich wichtige Funktion, aber es gefällt dir, sie anzuschauen.


Die Hard-Disk-Frau:

Sie erinnert sich an alles, zu jeder Tageszeit.


Die E-Mail-Frau:

Von den zehn Dingen, die sie erzählt, sind 9 absoluter Quatsch.


Die Virus-Frau:

Wenn du es am wenigsten erwartest, installiert sie sich in deiner Wohnung und bemächtigt sich ihrer. Wenn du versuchst sie zu deinstallieren, wirst du sehr viele Sachen vermissen; wenn du es nicht tust verlierst du alles.
 
Nachtrag:

Die Linux-Frau:

Perfekt, jung, ausgereift, genügsam, hübsch, leicht (gratis) zu haben und legt sogar Ihre Funktionsweise offen - trotzdem will sie keiner so richtig.
 
was für die wirklichen IT-Spezialisten

Informatiker sind die besten Überlebenskünstler

Man stelle sich einmal einen Informatiker im tiefsten Winter in einem dunklen Wald von hungrigen Wölfen gejagt vor. Hier ist der Informatiker geradezu in seinem Element. Er steht nämlich vor einem Problem, und solche zu lösen hat er ja während seines Studiums sehr ausführlich und mühsam erlernt. Das Problem ist zwar bereits gegeben, aber irgendwann einmal hat er vor langer, langer Zeit gelernt, dass ein Problem erst spezifiziert sein will. Er beginnt also:

Gegeben: Landschaft mit 1 Informatiker und n Wölfen, n aus NAT
Gesucht: Landschaft mit 1 Informatiker und keinen Wölfen.
Lösungsweg: Wölfe mit einem Prügel verjagen.

Sicher kann sich unser Informatiker denken, dass das Problem nicht einfach zu lösen ist. Also beginnt er, es in Teilprobleme zu zerlegen. Etwa in n Teilprobleme:

für alle i aus (1..n): den Wolf i verjagen.
Nun ist unser Informatiker überglücklich. Er benutzt eine simple FOR...NEXT-Schleife, in der er nacheinander die n Teilprobleme löst und somit seine Teillösungen sogar schon zu einer Gesamtlösung zusammengesetzt hat. Dass der Algorithmus korrekt ist und terminiert, hat unser Informatiker schnell bewiesen. Was nun weiter geschieht, ist typisch, wenngleich es zwei Möglichkeiten gibt.

Fall 1 - Wir haben einen Durchschnittsinformatiker vor uns.

In Ermangelung eines Rechners benutzt er sich selbst als Maschine und lässt das Programm auf sich ablaufen. Er beginnt damit, den Wolf Nr. 1 zu verjagen, kommt zu Wolf Nr. 2, doch spätestens jetzt hat ihn ein Wolf, der laut Algorithmus noch gar nicht an der Reihe ist, ins Bein gebissen, worauf er in Panik gerät, das ganze schöne formale Denken vergisst und einfach instinktiv die Flucht ergreift. Später dann, wenn er in Sicherheit ist und wieder klar denken kann, bricht eine ganze Welt in ihm zusammen. Dies kommt davon, wenn man sich als Durchschnittsinformatiker mit praktischen Problemen beschäftigt.

Fall 2 - Ganz anders, wenn wir einen hochbegabten, mathematisch besonders geschulten Informatiker in die Wildnis schicken, der schon nach dem 3. Semester das Vordiplom und nach dem 7. das Hauptdiplom gemacht hat.

Er sieht zwar n Wölfe, zweifelt jedoch daran, dass die Zahl der Wölfe ohne sein Zutun konstant bleiben wird. Es könnten ja während des Verjagens eine noch nicht verjagte Wölfin Junge werfen. Um den Aufwand des Wölfeverjagens unter diesem Aspekt abzuschätzen, muss zuerst eine Differentialgleichung gelöst werden, ganz abgesehen davon, dass das Problem neu spezifiziert werden muss. Mit Erschrecken stellt unser Informatiker fest, dass ab einem bestimmten n der Algorithmus nicht mehr terminiert (es werden in gleicher Zeit mehr Junge geworfen, als er Wölfe verjagen kann). Er wird also eine neue Spezifikation vornehmen.

Gegeben: Ort a mit n Wölfen und 1 Informatiker, ein Ort b;
Gesucht: Ort a mit n+k Wölfen (k ist die Anzahl der zwischenzeitlich geborenen Wölfe), ein Ort b ohne Wölfe mit mindestens einem Informatiker.
Lösungsweg: Flucht von Ort a nach Ort b.

Nach Ausführung seines Algorithmus trifft er dann auf unseren Durchschnittsinformatiker, der wahrscheinlich auf eine Baumspitze geflüchtet ist, wohin er sich eilends auch begibt und wartet, bis die Wölfe wieder abziehen. Sind die Wölfe erst weg, so werden sich beide Informatiker schnell darüber einig, dass man den Baum am besten per rekursivem Abstieg herunterkommt. Da sie lange auf dem Baum saßen, waren sie stark durchgefroren. Doch zum Glück kam ihnen eine alte Algorithmenentwurfsmethode entgegen, und eine alte Axt, die herumlag, entpuppte sich als ein ausgezeichnetes Programmierwerkzeug.

LG
Dipl-Inform. Christiane L.:winke:

http://www.christiane.langheim.info/drache.jpg
 
Ich hätte da auch noch was.

Es gibt Weisheiten und Lösungsstrategien für Probleme ...
Eine Weisheit der Dakota Indianer lautet: Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab.

Doch im Berufsleben versuchen wir oft andere Strategien, nach denen wir handeln ...

... wir besorgen uns eine stärkere Peitsche !!!

... wir wechseln die Reiter !!!

... wir sagen, so haben wir das Pferd doch immer geritten !!!

... wir gründen einen Arbeitskreis um das Pferd zu analysieren !!!

... wir besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde
reitet !!!

... wir erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde !!!

... wir bilden eine Task-Force, um das Pferd wiederzubeleben !!!

... wir kaufen Leute von außerhalb ein, die angeblich tote Pferde reiten
können !!!

... wir schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu
lernen !!!

... wir stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an !!!

... wir ändern die Kriterien, die besagen, dass ein Pferd tot ist !!!

... wir schirren mehrere tote Pferde gemeinsam an, damit wir schneller
werden !!!

... wir erklären: kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht mehr
reiten kann !!!

... wir machen eine Studie, um zu sehen, ob es bessere oder billigere
Pferde gibt !!!

... wir erklären, dass unser Pferd besser, schneller und billiger tot ist
als andere Pferde !!!

... wir bilden Qualitätszirkel, um eine Verwendung von toten Pferden zu
finden !!!

... wir richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein !!!

... wir vergrößern den Verantwortungsbereich des toten Pferdes !!!

... wir entwickeln ein Motivations-Programm für tote Pferde !!!

... wir strukturieren um, damit ein anderer Bereich das tote Pferd
bekommt !!!

Gruß

Carsten

http://bct.homeip.net/pictures/carstens head.jpg
 
Re: Nachtrag:

Perfekt, jung, ausgereift, genügsam, hübsch, leicht (gratis) zu haben und legt sogar Ihre Funktionsweise offen - trotzdem will sie keiner so richtig.

Das liegt daran, dass sie kaum (Sicherheits-)Löcher hat, durch die man eindringen könnte.
 
und hier für den typischen Mega-Progger

Anders beim Informatiker vom Typus glatter Pferdeschwanz, verformte Brille von Schielmann und überquellender Aschenbecher in Reichweite irgendwo zwischen den Endlosausdrucken visualisierter Spaghetticodes:

Bei diesem Typus entfernen sich die Wölfe ohne komplizierte Algorithmen nach Reizung der Hörnerven desselben, hervorgerufen durch pulsierende Töne im kHz-Bereich des überlaufenden Tastaturpuffers.

Diesem Typus ist klar, dass einem solche Lösungsmethoden wie beschrieben nur im Traum einfallen können.

:)

Prof. Dr. Dr. ha. tu. nich. gesehn. Inf.
Arno N.
 
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