Was esst ihr an euren Regenerationstagen ? Und wieviel Fett nehmt ihr täglich zu euch

Super-Saiya-Jin

New member
HuHu :)

Was sollte ich am besten an den Regenerationstagen zu mir nehmen ?

Wieviel g fett nehmt ihr täglich zu euch ? (ich weiss dumme frage, aber ich versuche es auch so niedrig wie möglich zu halten. Hätte jedoch gerne einen anhaltspunkt wieviel ihr so täglich zu euch nehmt)

Danke, Dennis
(-:
 
A

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Re: Was esst ihr an euren Regenerationstagen ? Und wieviel Fett nehmt ihr täglich zu euch
Naja, da kommts halt drauf an wie du genetisch veranlagt bist. Hab 'nen ziemlich niedrigen KF Gehalt und brauch nicht allzusehr drauf zu achten, was ich fettmäßig fresse. Befinde mich noch in der massephase und an regenerationstagen fress ich dann eh alles was mir in die finger kommt. Gib mal ein paar infos über dich. In was für 'ner phase du dich befindest und wies bei dir mit fettansatz aussieht usw.
 
Hi
die Ernährung an Regenerationstagen unterscheidet sich kaum von der an Trainingstagen, der Energiebedarf beim Krafttraining ist ja auch nicht so gross, dass dieser einen grösseren Einfluss hätte.

Die Fettzufuhr hat leider überhaupt nichts damit zu tun, wieviel Körperfett du ansetzt. Dies ist nur von der Energiebilanz abhängig.
Eine zu fettreiche Ernährung ist jedoch der Gesundheit abträglich.

Wie du im FAQ Forum sehen kannst empfehle ich 15-20% der Energie in Form von Fett zuzuführen.

Persönlich muss ich mich richtig bemühen auf diese Fettmenge zu kommen, ist meine Schwäche bei der Ernährung.

Gruss Skyguide
 
echt ? oh wusst ich garnicht... ich glaube dann esse ich zuwenig fett !

ich befinde mich in der *denk* "k.a. phase"
ich versuche KF zu reduzieren und muskelnaufzubauen

bin mit meinem KF nicht zufrieden :(
denke mal so 3kg müssen noch runter

bin 1.94m wiege 83kg
ich weiss ist seltsam :/
habe jedoch schon grössere muskelpartien und wirke muskolös
nur halt dass fett an den problem zonen stört imens (brust, bauch) ... nur da es ja leider keine lokale fett verbrennung gibt muss ich halt mein komplettes KF reduzieren :/

(hoffe habe jetzt nicht zu grossen stuss geredet :rolleyes: )

Gruss, Dennis
 
83 kg bei 1,94m? Naja, das ist ja auch nicht grad viel soviel Fett kannst du da doch eigentlich gar nicht haben oder?!?!
 
@SSj:
Ich denke, du solltest erstmal bis 90kg aufbauen, aber Stück für Stück. Du solltest es in der Massephase nicht mit dem kcal.-Überschuss übertreiben! Sonst wird sich dein so ungeliebter KFA noch drastischer erhöhen und das willst du doch nicht, oder? ;)
Errechne zunächst deinen Grundumsatz, indem du dein Körpergewicht mit 24 multiplizierst. Für dich würde es einen GU von 1992 kcal. ergeben, jedoch ist die Berechnung mit dem gesamten Körpergewicht überaus ungenau. Zunächst solltest du deinen KFA mittels eines Fat-Calippers messen, was die exakteste Methode ist. Dann ziehst du das Fett in kg ab und rechnest jetzt alles für die Magermasse um. Das muss man so anstellen, da Fett ja keine Energie verbraucht.
Dann fügst du noch 400-600 kcal an Trainingstagen hinzu (vorausgesetzt, du trainierst nicht länger als eine Stunde, ansonsten kannst du es ja umrechnen, da sich die Angaben eben auf 1h beziehen ;) ). Jetzt addierst du noch 500 kcal zum Aufbau und schließlich die 15-20% Verdauungsverlust, auf die Gesamtkalorienzufuhr bezogen, die du noch zusätzlich zuführen musst.
So, das war's, mehr kann ich zu diesem Thema nicht loswerden.
Achja, außer vielleicht, dass du definieren solltest, wenn du dich in deiner Haut einfach nicht mehr wohl fühlst und wenn deine Bauchmuskulatur nur schwer zu erahnen ist.
Genauer geht es natürlich mit dem Fat-Calipper.
So, DAS reicht jetzt aber wirklich *g*
Näheres zum Thema Ernährung findest du sowieso auf dieser Seite hier logischerweise unter der Rubrik "Ernährung" ;)
Bis dann
 
Ich esse täglich in der Aufbauphase ca 150-160 g Fett. An deinen Regenerationstagen würde ich ca 500 kcal weniger essen weil du weniger Energie benötigst auch deshalb damit sich dein Stoffwechsel nicht an ein und die selbe Menge gewöhnen kann.
DeeP
 
@SSJ4: Wenn ich's richtig verfolgt habe fehlt in deiner Aufstellung der Leistungsumsatz für die tägliche Arbeit, glaube kaum dass er den ganzen Tag im Bett verbringen kann.

Gruss Skyguide
 
@Sky
Und in welcher form soll man sich die 20% Fett reinhauen? Kannste mal ein paar Nahrungsmittel aufzählen damit ich mich ein bissel orientieren kann? Du denkst wohl kaum dabei an Pommes mit mayo, oder...?
 
@The Terminaror
Da Fett NICHT der Dickmacher Nr. 1 ist sondern eher die Einfach und Zweifachzucker solltest du keine Angst haben von der Verwendung von Fett. Die tägliche Fettaufnahme soll zur Hälfte aus sichtbaren Fetten zusammengesetzt werden Butter ÖL und unsichtbares Fett (Eier, Käse Milch Nüsse). Besonders gut sind die Omega-3-Fettsäuren(mehrfach ungesättigt). Vorhanden in hohen Maßen in Lachs, Hering, Makrele und Sardinen.
DeeP
 
@Deep

Ich halte das für ein Gerücht, dass einfach KH super Dickmacher sind.
Fett wird sofort als Depotfett gespeichert und zwischen den Mahlzeiten Mobilisiert !

Schau Dir mal in Biochemiebüchern, das Kapital Fettsäurebiosnthese aus KH und achte mal auf Enzyaktivitäten bei diesem Prozess !

Gruß Patrick
 
Ein möglichst grosser Teil der Fette sollte in Form von mehrfach ungesättigten Fettsäuren zugeführt werden. Diese findet man ausschliesslich auf pflanzlicher Basis, z.B. kalt gepresstes Olivenöl.

Omega-Fettsäuren, die hauptsächlich in Fischen vorkommen sind für verschiedene Vorgänge im Körper auch gut.

Gesättigte Fette sollte man möglichst reduzieren, da diese negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.

Gruss Skyguide
 
Gemäß DGE wird ein Richtwert von 30% der Gesamtenergie in Form von Fett definiert. Davon sollten 10% aus gesättigten, 7% mehrfach ungesättigte, der Rest einfach ungesättigte Fettsäuren sein.

jeckyll
 
@jeckyll: wobei die Werte für mehrfach ungesättigte Fettsäuren als Minimalanteil zu verstehen sind.

Gruss Skyguide
 
@Skyguide

Sind als Maximalantel zu verstehen, nach den neuen Empfehlungen. Das verschiebt sich noch weiter zugunsten der EUFS auf 16%, jeweils 7% für MUFS und GFS.
Die DGE drückt sich etwas vorsictiger aus: maximal 1/3 gesättigte u. Transfettsäuren, maximal 1/3 MUFS, mindestens1/3 EUFS.

jeckyll
 
@Skyguide
Der Vorteuil der MUFS ist, daß sie das LDL senken, der Nachteil, das HDL leider auch. Weiterer Nachteil ist, daß MUFS sehr oxidationempfindlich sind und durch Peroxidaseprozesse zur Radikalbildung neigen. Und da diese Fettsäuren in großen Mengen in Zellmembranen eingelagert werden, führt dies möglicherweise über Zellschädigungen zu einem erhöhten Krebsrisiko. In Tierstudien wurde durch eine hohe Gabe von Linolsäure das Immunsystem negativ beeinflußt. Daher weicht man von der Empfehlung ab, möglichst viel MUFS zu sich zu nehmen. Das Verhältnis von MUFS und GFS, der sog. p/s-Quotient, sollte i. B. von 1 angesiedelt werden.
EUFS senken ebenfalls das LDL, aber nicht HDL.

jeckyll
 
@jeckyll: Hast du dazu Untersuchungen / Studien zur Hand ? Habe da wohl noch Nachholbedarf, obwohl ich bei nach oben offenen Empfehlungen immer skeptisch war. Habe auch immer entsprechend angepasst (erhöhte) Vitamin E Zufuhr eingerechnet als Antioxidant.
Wenn diese Vermutung haltbar sind, würde das ziemlich viel über den Haufen werfen.
Das würde bedeuten, dass eine Ernährung die sehr wenig GFS enthält dann auch nur wenig EUFS enthalten soll.
Damit wäre dann wohl meine Fettversorgung definitiv so gut wie nicht mehr vorhanden.

Gruss Skyguide
 
Wenig GFS und MUFS, EUFS hoch.

Quelle: American Journal of clinical nutrition 66, zusammengefasst in "Ernährungsmedizin in der Praxis" Herausg. Prof. Dr. med. R. Kluthe

jeckyll
 
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