warum soll man für die großen muskelgruppen mehr sätze machen???

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Re: warum soll man für die großen muskelgruppen mehr sätze machen???
dein gedanke ist nicht schlecht aber ein großer muskel kann halt etwas mehr leisten. Genauso wie einige muskeln auf andere methoden ansprechen (Waden z.B. Meistens mit schweren training).


Gruß
Thunder
 
Eine große Muskelgruppe besteht meistens aus mehreren Muskeln, die auch alle beansprucht werden wollen. Wenn man sich den Bizeps anschaut hat man im wesentlichen einen großen Muskel mit 2 Köpfen (Brachialis und Brachioradialis mal ausgenommen). Außerdem hat der Bizeps im großen und ganzen nur eine Funktion, den Arm zu beugen (ja, er hat noch andere, ich will es aber so einfach wie möglich halten). Außerdem ist er recht klein, was zusätzlich bedeutet, daß sein ATP-Speicher (und natürlich Glukose) ebenfalls klein ist.

Sieht man sich jetzt mal den Rücken an, besteht der aus wesentlich mehr Muskeln, die auch mehrere Aufgaben haben:
Den Rumpf aufrichten, die Arme nach hinten bringen, den Oberkörper in ein paar Richtungen bewegen, die Schultern zu heben usw. Da man mit einer Übung nicht alle Muskeln erwischt, muss man zumindest mehrere Übungen machen, die natürlich auch entsprechend das Volumen erhöhen. Desweiteren ist natürlich auch der ATP-Speicher (und Glukose) größer, und den will man ja nach Möglichkeit auch leeren.

Spin
 
naja die begründung "ein großer muskel kann mehr leisten deswegen hält er mehr aus" so in die richtung is auch net wirklich ne wahre beschreibung denn dann könnte ich sagen zb "ok er is größer, und kann mehr leisten, das kann ja heißen ich kann mehr gewicht nehmen und somit "härter" diesen muskel trainieren.was auch heißen würde/könnte das er durch die höhere belastung schneller ermüdet..." also NAJA schon ziemlich allgemein deine beschreibung thunder...
 
Glukose (vereinfachte Darstellung):

Grundsätzlich kann der Muskel nur von ATP befeuert werden. Dieser Vorrat ist allerdings recht klein. Um also weiter arbeiten zu können, muss das ATP wieder hergestellt werden. Das geschieht teilweise aus den Endprodukten des ATP-Verbrauchs (Resynthese) und das kann noch aus Glykose und Fettsäuren gemacht werden.

Glykose sind (sehr vereinfacht gesagt) in den Muskeln und in der Leber eingelagerte Kohlehydrate. Im Gegensatz zu Fettsäuren kann der Körper Glykose ohne Sauerstoff zu ATP "verwandeln". Das ist besonders bei hochintesiven Tätigkeiten wie dem Krafttraining sehr wichtig, weil der Oxidationsprozess von Fettsäuren oder Glykose länger dauert als die anaerobe (also ohne Sauerstoff) Energiegewinnung.

Spin
 
@thunder

richtig ist schwierig zu erklären keine frage, deswegen wollte ich das nur als beispiel nehmen damit man auch an das denkt, denn ich sehe die sache so wie du auf der einen seite, auf der anderen seite wie mein beispiel, jedoch würde das auch heißen das kleine muskeln unter umständen mehr sätze vertragen weil sie nicht son gewicht "tragen" müssen, was ich wiederum auf der 40.seite auch nicht gerade logisch finde... also ich finde das dreht sich alles im kreis und es gibt richtlinien an die man sich halten soll(te) aber eine allgemein geltende erklärung zu dieser frage finde ich gibts nicht, weil sich für mich alles im kreis dreht, das heißt für mich gibts keine allgemeine erklärung, vielleicht für andere wenn sie nicht so extrem oder noch extremer darüber nachdenken... wie auch immer...

also.... "rausfinden"... "für sich selbst" 4worte die eigentlich absolut scheiße sind zu hören weils schon so abgedroschen ist und irgendwie so klingt wie "kümmer dich selbst drum hab keine lust da nachzudenken wegen dir"... aber naja....
 
Spin hat schon recht mit seiner erklärung.
 
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Re: warum soll man für die großen muskelgruppen mehr sätze machen???
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