Warum ich fette Menschen hasse!

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Sewa

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Chris, warum hasst du fette Menschen so sehr?

Das ist eine Frage die ich oft höre und natürlich ist die Wahrheit, dass ich sie nicht hasse. Tatsächlich ist es Teil meines Jobs ihnen zu helfen und auch eine Leidenschaft in diesem Bereich.

Ich war früher mal fett, und ich weiß wie sich die Umwelt verändert, wenn man schlank wird. Es ist unbeschreiblich und das Einzige das ich möchte, ist das fette Menschen diese Erfahrung auch machen dürfen.

Aber…

Ich hasse Faulheit. Ich hasse Ausreden. Ich hasse Rationalisierung und Selbstbemitleidung. Ich hasse sture Ignoranz. Ich hasse es, Menschen dabei zuzusehen wie sie ihr Potential wegwerfen. Ich hasse es, wenn Menschen den Fehler bei allen außer sich selbst suchen. Ich hasse mentale Schwäche.

Und das beschreibt einen Großteil der fetten Menschen.

Zur selben Zeit allerdings bin ich dabei denen zu helfen, die es wirklich wollen. Ich war auch einmal fett. Aber so wie es jetzt ist, ist es wesentlich besser. Wenn ich dann die Meinung von Anderen höre, denke ich mir: "vielleicht hasst du fette Menschen ja doch…". Immerhin ist es kein "eben und leben lassen" Thema sondern betrifft uns alle:

1. Wenn es keine fetten Menschen gäbe, wäre Fliegen billiger. Es kostet wesentlich mehr Treibstoff all die fetten Ärsche zusätzlich zu bewegen.
2. Fette Menschen kosten den Arbeitsgebern 45 Milliarden im Jahr. Sie sind öfters krank und weniger produktiv. Folglich wirst Du keine Gehaltserhöhung bekommen, wenn das Geld für sie ausgegeben wird. (Man kann sie auch nicht feuern, das wäre diskriminierend.)
3. Fette Menschen treiben zudem die Versicherungskosten und allgemeinen Kosten im Gesundheitsbereich nach oben. Wer, denkt Ihr, muss für diese extra-breiten Rollstühle aufkommen?
4. Wenn niemand in den USA fett wäre, würde jeder Haushalt ca. 4300$ im Jahr sparen.

Natürlich kann man aber auch mit fetten Menschen viel Geld verdienen. Ich finde das auch völlig okay, solange diesen Menschen dabei geholfen wird, abzunehmen: Maschinenübungen, Studiomitgliedschaften, Fat-Loss Supplements, Diät- und Ernährungsbücher….

So sehr ich auch den Kapitalismus liebe, es ärgert mich, dass die boomende Wirtschaft sich zu sehr damit beschäftigt, fette Menschen zu "unterstützen": extra stabile und breite Toilettensitze, breitere Möbel, Geräte um gewisse Dinge zu erreichen (Ja, es ist das, was ihr denkt).

Ihr denkt ich mache Späße? Schaut euch das an:

http://www.bigjohntoiletseat.com
http://www.oversizesolutions.com
http://www.amplestuff.com

Was ist damit? Wenn man es nicht schafft sich selbst zu bücken, um die Fußnägel zuschneiden oder nicht auf das Klo kann, ohne es zu zerquetschen, sollte man verdammt noch mal Gewicht verlieren! Zu fett um in den Flugzeugsitz zu passen, nun dann sollte man nicht fliegen! Problem gelöst!

Ich denke, dass wir durch diese Extrabehandlungen diese Menschen nur dazu bringen, noch fetter und fauler zu werden. Deshalb ist unser Sozialsystem gescheitert und hat Schulden für die nächsten paar Generationen erzeugt. Nun müssen unsere Supermärkte elektronische Karten für "behinderte" Menschen unterstützen. Nun "behindert" heißt eigentlich dass Du keine Beine hast und/oder verdammt noch mal 107 Jahre alt bist. Hey, ratet mal wer sein NEPA erhöhen muss, indem er laufen geht? Genau, ihr 300 Pfund schweren Fettsäcke!

Oh, und ratet doch mal wer 2000$ für einen elektronischen Roller zahlt? Ich mache das, weil ich mehr Geld für Essen zahlen muss. Danke, Leute. Deswegen und wegen fetten Truckfahrern (übergewichtige Fahrer brauchen ~18 Gallonen mehr Benzin im Jahr) kostet meine Hühnchenbrust und mein Brokkoli mehr. Danke, Leute.

Ich schlage vor, wir kodieren elektrische Roller so, dass sie ausgehen, sobald Junk-Food oder gezuckerte Cola dem Einkaufswagen hinzugefügt werden. Noch besser wäre es, wenn sie gleich umkippen würden.

Und wir sollten unsere Kinder nicht dazu erziehen, fetten Leuten gegenüber nett zu sein oder behutsam. Nein, sie sollten auf sie zeigen und "eeeeeew" Geräusche machen.

Wir müssen es schwer machen, fett zu sein und nicht leicht. Wenn wir Babys wie fette Menschen behandeln würden, täten sie wohl nie das Laufen lernen. 66% der U.S. Bevölkerung ist übergewichtig, fettleibig, oder lebensgefährlich übergewichtig. Das kostet uns alle Geld. Wenn sie unsere Hilfe wollen, geben wir sie ihnen. Wir helfen ihnen beim Training, Ernährung und Supplementwissen. Liebend gerne sogar.

Aber wenn sie faul sind, sich rausreden, andere beschuldigen, sich ignorant verhalten, dann lasst sie fett sein und sterben. Immerhin haben wir dafür auch Produkte:

http://www.oversizecasket.com/aboutus.htm




Quelle: Andro Forum



Was haltet ihr vom Artikel? Ich finde ihn total geil und stimme total überein... ich kanns nicht mit ansehen wenn sich ohne hin schon fette Leute noch mit Chips und Cola zufressen..anstatt was dagegen zu tun.. und dann jammern wenn jemand sagt das sie fett sind.. geht gar nicht klar sowas..




btw ich hasse mich selber auch, hab eine Fett Phobie oder so ;D
 
Geiler Artikel. Rücksichtslos hart zwar, aber doch auf Tatsachen beruhend. Ich verdrehe jedes mal die Augen wenn mir jemand übergewichtiges erzählen will, er fühle sich so wohl.. omg, lügt euch nicht selber an
 
Kann man sicher nicht so verallgemeinern. Ich kenne dicke Leute, die sind echt super Typen, und Bohnenstangen, die echte Kotzbrocken sind. Also wie immer: Leben und leben lassen.
Was natürlich stimmt, daß Dicke eben mehr kosten in Punkto Gesundheitssystem, und auch in der entsprechenden Bereitstellung der Infrastruktur. Aber mit Dicken wird auch ein Riesengeschäft gemacht. Zuerst beim mästen, dann mit sinnlosen Abspeckkuren. Und die Pharmaindustrie verdient auch gut daran. Also wird sich nix daran ändern. Die beste Vorsorge gegen so etwas sind vernünftige ELtern, welche ihre Kinder zu Sport und Bewegung animieren. Denn wer aktiv ist, wird meistens nicht fett!!
 
Hab den Text auch schon auf Andro gelesen; der Titel war sehr ansprechend. ^^
Kann man sicher nicht so verallgemeinern. Ich kenne dicke Leute, die sind echt super Typen, und Bohnenstangen, die echte Kotzbrocken sind.
Er ist in dem Text nicht auf den Charakter eingegangen; es ging ihm nur darum, dass ihn Dicke stören, die in Selbstmitleid versinken und alle anderen dafür verantwortlich machen, wie sie aussehen.

Ich fand den Artikel auch super und geb auch gerne zu, dass ich eine Aversion gegen unsere fettleibige Gesellschaft habe. Ich konfrontiere auch oft genug die Leute in meinem Familien/Bekannten-kreis damit, weil dick-sein leider schon zur Norm geworden ist. Der Bierbauch gehör ja heute schon zum guten Ton. :roll:
 
und wenn man mal die weibliche seite betrachtet, sieht man das selbst diese sich teilweise an den neuen trend anpassen was ihre partnerschafts wahl betrifft.

mfg
 
Jo das ist echt Krank, in meiner Firma schauts auch so aus.. egal wo man hinschaut, jeder hat nen ordentlichen Bierbauch...
 
Ich finde so etwas ist Hetzpropaganda! Ich bin auch kein Freund des nachlässigen Lebensstils, wo eine richtige Wampe und Schwabbelarme dazugehören. Aber Artikel wie Oben sind in meiner Meinung nach auch nicht der richtige Weg. So etwas geht gefährlich in die Richtung Diskriminierung, weil jemand nicht so ist wie ich es bin! Als nächstes werden dann Leute gehasst, die kleiner 160cm sind, oder deren Hautfarbe nicht meinem ideologischen Ideal entspricht.
 
Wer Chris seine Artikel kennt weis das er immer und überall übertreibt aber nur um die Message rüber zu bringen. Das hat genau nichts mit Diskriminierung zu tun.
 
Es gibt aber sehr viele dumme Menschen, die nehmen solche Artikel für bare Münze, und bereichern ihren eigenen sehr tiefliegenden Horizont mit so etwas.
 
wenn du erwachsen bist, und etwas mehr lebenserfahrung hast,denkst du sicher nicht mehr so oberflächlich!

zu verstehen gibst da nichts ,der artikel würde nicht mal in der bild erscheinen so niveaulos ist der.


"Ich hasse Faulheit. Ich hasse Ausreden. Ich hasse Rationalisierung und Selbstbemitleidung. Ich hasse sture Ignoranz. Ich hasse es, Menschen dabei zuzusehen wie sie ihr Potential wegwerfen. Ich hasse es, wenn Menschen den Fehler bei allen außer sich selbst suchen. Ich hasse mentale Schwäche."

Er greift ganz klar nur die oben genannten Personen an.. die SELBST schuld sind und fehler bei ANDEREN suchen.. von Leuten mit Stoffwechselstörungen oder ähnlichen Krankheiten redet keiner. Würde er sagen, "hy, alle fetten Leute sind scheisse" wäre das oberflächlich ja, aber dem ist nicht so. Aber wir kommen eh auf keinen grünen Zweig weil du anscheinend irgendwo mit deiner Meinung hängen geblieben bist oder zu stur bist.
 
Ich hasse Faulheit. Ich hasse Ausreden. Ich hasse Rationalisierung und Selbstbemitleidung. Ich hasse sture Ignoranz. Ich hasse es, Menschen dabei zuzusehen wie sie ihr Potential wegwerfen. Ich hasse es, wenn Menschen den Fehler bei allen außer sich selbst suchen. Ich hasse mentale Schwäche."

oh gott, wie pathetisch,sei mir nicht böse aber wenn du auf solche sätze "anspringst" na,ja.........
 
Ich hasse Faulheit. Ich hasse Ausreden. Ich hasse Rationalisierung und Selbstbemitleidung. Ich hasse sture Ignoranz. Ich hasse es, Menschen dabei zuzusehen wie sie ihr Potential wegwerfen. Ich hasse es, wenn Menschen den Fehler bei allen außer sich selbst suchen. Ich hasse mentale Schwäche.

Ich kann das genau nachvollziehen ich kenne genau ein Beispiel was genauso ist. Guter Artikel.
 
Was das für ein Blödsinn ist. Ein gutgebauter Bodybuilder bringt auch 110 kilo auf die Waage, ist er deswegen jetzt ein fetter Mensch. Die Leute die ich kenne die angeblich Fett sind haben auch nicht viel mehr als 100 kilo.
 
robbythehood? Ist die Antwort dein ernst?^^ Das ist ja wohl die beste Antwort ever..^^ Die ist in so vielen Richtungen unpassend :D
 
Ein "gutgebauter Bodybuilder" muss nicht fett sein, da seine Muskeln das Gewicht ordendlich pushen.
 
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