Warum heißt das ganze Negative Energiebilanz?

A

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Re: Warum heißt das ganze Negative Energiebilanz?
Weil du jetzt schwanger bist!

makemyday
 
welches Ganze?

ansonst: siehe die FAQ-antwort zu "negative energiebilanz".
du bist ganz schön penetrant in deiner ignoranz.
wenn du bald keine antworten mehr erhalten willst, dann mach nur so weiter.
 
warum heisst du markavelli? nein, ehrlich, ich habe mir soeben all deine archivierten nachrichten angesehen und stelle fest: du müsstest "mühsam" heissen, oder "nervensäge", "Plagegeist" oder wie auch immer....

wenn du sowenig zeit hast, wie du vermeinst, dann wirst du wohl auch hinkünftig keine zeit zum "posten" haben, hoffe ich zumindest sehr aufrichtig..., im ernst: wenn du informationen wünscht, dann musst du dir auch zeit nehmen, um diese zu finden!!!! finden ist das magische wort und nicht stupid fragen, denn bloß fragen ohne je zu suchen, das ist das symptom einer nervensäge oder was auch immer, verstehst du?

also, suche infos, dann kannst du sie auch weitergeben und andren mit rat und tat zur seite stehen, denn ich glaub dir geht`s nur um den zum scheitern verursachten versuch, aufmerksamkeit zu erwecken... tipp meinerseits: schau, dass du deinen wissenstand erweiterst, ohne "stupid" zu fragen, suche dir antworten, wo auch immer und beteilige dich dann als gern gesehener gast in diesem forum

cu und mach´s besser

hannes
 
ich würde sagen....

...das kommt daher, dass man vor ein paar Jahrhunderten einmal entdeckt hat, dass es in der Unendlichkeit des Zahlenraums auch etwas gibt, das kleiner als Null ist!

Grüsse Rik
 
Schätze mal,

er hat nicht richtig abgeschrieben, wie es in der Schule um "Macchiavelli" ging - der ja auch nicht so besonders erfolgreich war.....

*jammer*
Meni
 
Re: Das heißt so weil...

Soweit ich weiss, kommt das Evitagen aber vorwiegend bei weiblichen Personen vor, die blond sind, aber meinen, sie müssten spanische Lieder singen...oder wie war das nochmal?
Nein, im Ernst, ich sags euch, warum das Ding so heisst:


Energie,
Fähigkeit eines physikalischen oder technischen Systems, Arbeit zu verrichten. Materie besitzt Energie als Ergebnis ihrer Bewegung oder Lage in Beziehung zu Kräften, die auf sie einwirken. Bei elektromagnetischer Strahlung steht Energie mit Wellenlänge und Frequenz in Beziehung. Die Energie wird bei der Absorption der Strahlung von Materie aufgenommen, oder wird im umgekehrten Fall der Materie entzogen, wenn Strahlung abgegeben wird. Energie, die mit Bewegung in Verbindung steht, bezeichnet man als kinetische Energie oder Bewegungsenergie. Im Gegensatz dazu bezeichnet man die Energie der Lage als potentielle Energie oder Lageenergie. Ein schwingendes Pendel erreicht maximale potentielle Energie an seinen Endpunkten. An allen dazwischen liegenden Punkten hat das Pendel sowohl kinetische als auch potentielle Energie in sich verändernden Anteilen. Energie existiert in verschiedenen Formen, die z. B. die mechanische, thermodynamische, magnetische und elektromagnetische, chemische (siehe chemische Reaktion) und elektrische Energie sowie Strahlungs- und Kernenergie umfassen. Im Prinzip können alle Energieformen durch geeignete Prozesse ineinander umgewandelt werden. Bei den Umwandlungsprozessen können sowohl kinetische als auch potentielle Energie verloren gehen oder gewonnen werden. Die Gesamtenergiebilanz ist jedoch immer gleich.

Das an einer Schnur hängende Gewicht besitzt aufgrund seiner Position über dem Boden eine potentielle Energie und kann im Prinzip beim Herunterfallen Arbeit verrichten. Eine elektrische Batterie besitzt potentielle Energie in chemischer Form, ebenso wie ein Stück Magnesium. Entzündet man das Magnesiumstück, so wird die Energie in Form von Wärme und Licht abgegeben. Beim Abfeuern eines Schusses aus einer Faustfeuerwaffe wird die potentielle Energie des Schießpulvers (siehe Schwarzpulver) in die Bewegungsenergie des fliegenden Geschosses umgewandelt. Die kinetische Energie des laufenden Rotors eines Dynamos wird durch Induktion in elektrische Energie umgewandelt. Die elektrische Energie kann als potentielle Energie oder elektrische Ladung in einem Kondensator oder in einer Batterie gespeichert werden. Sie kann aber auch in Wärme oder in Arbeit umgewandelt werden, die dann beispielsweise ein elektrisches Gerät verrichtet. Alle Energieformen neigen dazu, in Wärme umgewandelt zu werden, die die niedrigste Energieform darstellt. In mechanischen Geräten geht der Energieanteil, der keine nützliche Arbeit verrichtet, in Form von Reibungswärme (siehe Reibung) verloren. Verluste in Stromkreisen sind großenteils Wärmeverluste.

Empirische Beobachtungen im 19. Jahrhundert führten zu dem Schluss, dass Energie zwar umgewandelt, aber nicht erzeugt oder vernichtet werden kann. Dieser Grundsatz der Energieerhaltung stellt eines der grundlegenden Prinzipien der klassischen Mechanik dar. Dieser Grundsatz und das Prinzip des Erhalts von Materie haben nur Gültigkeit, wenn es sich um Erscheinungen in einem Geschwindigkeitsbereich handelt, der im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit klein ist. Bei Geschwindigkeiten, die der Lichtgeschwindigkeit sehr nahe kommen, verlieren diese Grundsätze teilweise ihre Gültigkeit. Hier gelten die Gesetze der Quantenmechanik. In diesen Bereich fallen beispielsweise physikalische Erscheinungen, die man u. a. bei Kernreaktionen beobachten konnte. Bei diesen Prozessen können Materie und Energie ineinander umgewandelt werden (siehe Relativitätstheorie). In der modernen Physik werden auf diese Weise die beiden Konzepte des Erhalts von Energie und Materie miteinander vereint.


Thermodynamik

EINLEITUNG

Thermodynamik, Teilgebiet der Wärmelehre, das die Zustände zwischen thermodynamischen Systemen unter Einfluss von beispielsweise Temperatur, Druck oder Änderung des Volumens und der Zusammensetzung untersucht. Untersuchungsgegenstand der Thermodynamik ist das thermodynamische System. Dabei handelt es sich im Prinzip um ein physikalisches System (z. B. ein Behälter mit Verschluss und einer Flüssigkeit als Inhalt), das in einer ganz bestimmten Form mit seiner Umgebung in Beziehung steht (z. B. Materie- oder Wärmeaustausch). In einem enger gefassten Sinn beschäftigt sich die Thermodynamik daher auch mit der Umwandlung von Wärme in andere Energieformen, einschließlich des umgekehrten Falles – also wenn beispielsweise irgendeine Energieform sich in Wärme umwandelt. Dass beispielsweise Wärme, Arbeit oder Energie ineinander umwandelbar sind, konnte anhand experimenteller Ergebnisse aus verschiedenen Versuchen belegt werden.

Rudolf Clausius (1822-1888) Porträt des Physikers Rudolf Clausius. Clausius zählt zu den Mitbegründern der Thermodynamik und fasste als einer der ersten Forscher den 2. Hauptsatz der Thermodynamik in einfache Worte zusammen.Science Source/Photo Researchers, Inc.

Je nach Art der Beziehung zu ihrer Umgebung unterscheidet man in offene, abgeschlossene und isolierte Systeme. Bei einem offenen System kommt es mit der Umgebung zum Materie- und Energieaustausch (Behälter ohne Deckel, mit Inhalt). Ein abgeschlossenes System kann nur Energie, jedoch keine Materie mit seiner Umgebung austauschen (fest verschlossener Behälter mit Inhalt, aber ohne Isolierung). Ganz im Gegensatz dazu steht das isolierte System, bei dem weder Materie- noch Energieaustausch mit der Umgebung stattfindet.

Zur Beschreibung thermodynamischer Systeme nutzt man so genannte Zustandsgrößen (z. B. Druck, Temperatur, Enthalpie, innere und freie Energie), wobei die Zusammenhänge häufig in Zustandsdiagrammen veranschaulicht werden.

In der Thermochemie beschäftigt man sich mit der Beziehung zwischen thermischer und chemischer Energie. Bei chemischen Reaktionen und Prozessen kommt es nicht nur zu Stoff- und Phaseumwandlungen, sondern auch zu Energieänderungen. Dabei kann die Energie u. a. in Form von Wärme oder elektrischer Energie von dem Reaktionssystem aufgenommen bzw. abgegeben werden. Wird bei einem chemischen Prozess beispielsweise Wärme frei, spricht man von einem exothermen Vorgang. Im Gegensatz dazu nimmt das System bei einem endothermen Prozess Wärme auf. Dieser Zweig der Thermodynamik hat vor allem in der Verfahrenstechnik– insbesondere beim Stoff- und Wärmetransport – eine große Bedeutung.

Die Wurzeln dieses Teilgebiets der Physik liegen vor allem im 18. und 19. Jahrhundert. Damals beschäftigten sich Wissenschaftler u. a. mit Gleichgewichtszuständen. In der daraus entstandenen klassischen Thermodynamik betrachtet man insbesondere bei abgeschlossenen Systemen die Änderungen zwischen Gleichgewichtszuständen sowie unendlich langsam ablaufenden Vorgängen. Die klassische Thermodynamik trennt die rein theoretischen, reversiblen (umkehrbaren) Prozesse (z. B. Carnot-Kreisprozess s. u.) von den irreversiblen (nicht umkehrbaren) Vorgängen, bei denen die Entropie (ein Maß für die Unordnung eines thermodynamischen Systems) stets zunimmt.

Im Gegensatz zur klassischen Thermodynamik befasst sich die vor allem in neuerer Zeit entwickelte Thermodynamik der irreversiblen Prozesse mit Ungleichgewichtszuständen und mit Vorgängen, die mit einer endlichen Geschwindigkeit ablaufen. Anders als in der klassischen Lehre (abgeschlossene Systeme) betrachtet man in der irreversiblen Thermodynamik offene Systeme.

Die so genannten Hauptsätze – das sind Erfahrungssätze – bilden die Grundpfeiler der klassischen Thermodynamik, in der die Zeit nicht als variable Zustandsgröße auftritt. Im Gegensatz dazu ist die Zeit in der irreversiblen Thermodynamik ein zusätzlicher und bedeutender Faktor.

2 GESETZ DES THERMISCHEN GLEICHGEWICHTS (0. HAUPTSATZ DER THERMODYNAMIK)

Wenn zwei Systeme im Gleichgewicht sind, teilen sie eine bestimmte Eigenschaft, die sich messen lässt und der man einen genauen Zahlenwert zuordnen kann. Eine Folge dieser Tatsache ist das Gesetz des thermischen Gleichgewichts, das besagt, dass zwei Systeme im Gleichgewicht miteinander sein müssen, wenn beide Systeme im Gleichgewicht mit einem dritten System sind. Diese gemeinsame Gleichgewichtseigenschaft ist die Temperatur, sie ist in Gleichgewichtssystemen überall gleich.

Temperaturen werden mit Thermometern gemessen. Ein Flüssigkeitsthermometer enthält eine Flüssigkeit wie Quecksilber mit leicht feststellbaren und reproduzierbaren Zuständen, wie z. B. Siede- und Gefrierpunkt von reinem Wasser unter Normalbedingungen.

3 1. HAUPTSATZ DER THERMODYNAMIK

Der 1. Hauptsatz der Thermodynamik liefert eine besondere Form des Energieerhaltungssatzes. Wenn man einem abgeschlossenen System eine bestimmte Menge Wärmeenergie zuführt, so wird gleichzeitig an diesem System eine äußere Arbeit verrichtet. Bei diesem Prozess nimmt die innere Energie dieses Systems um die Summe aus zugeführter Wärmeenergie und verrichteter äußerer Arbeit zu. Die innere Energie umfasst alle Energiearten, die in einem abgeschlossenen System auftreten. Mit anderen Worten ausgedrückt, bleibt die Summe der Energie in einem abgeschlossenen System konstant.

In jeder Maschine wird eine bestimmte Energiemenge in Arbeit umgewandelt. Eine solche hypothetische Maschine (die keine Energie für die Verrichtung von Arbeit benötigt) wird als ein Perpetuum mobile der 1. Art bezeichnet. Da die Eingangsenergie Wärme (und im weiteren Sinn auch chemische und elektrische Energie, Kernenergie und auch andere Energieformen) berücksichtigen muss, kann es nach dem Energieerhaltungsgesetz eine solche Maschine nicht geben.

4 2. HAUPTSATZ DER THERMODYNAMIK (ENTROPIESATZ)

Zweiter Hauptsatz der Thermodynamik
Der Ausschnitt aus einer Vorlesung von Ludwig Boltzmann behandelt den so genannten Wärmetod der Welt. Nach einer Interpretation des 2. Hauptsatzes der Thermodynamik strebt die Welt einem Zustand der vollständigen Gleichverteilung der Energie zu. Beim Erreichen des Zustandes wären damit keine Energieänderungen mehr möglich. Dies bezweifelte Boltzmann. Er ging davon aus, dass die Wahrscheinlichkeit für thermodynamische Zustände eher statistischen Schwankungen unterliegen. Und dass Schlussfolgerungen, die als Ergebnis den Wärmetod der Welt annehmen, sich nur auf einen begrenzten Teil des Universums beziehen. Nach heutigen Erkenntnissen geht man nicht mehr davon aus, dass der 2. Hauptsatz der Thermodynamik überhaupt auf das System „Universum” anwendbar ist.

Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik beinhaltet eine genaue Definition einer Eigenschaft, die als Entropie bezeichnet wird. Entropie kann als Maß dafür betrachtet werden, wie nahe sich ein System am Gleichgewicht befindet. Der Hauptsatz besagt, dass die Entropie – d. h. die Unordnung – eines abgeschlossenen Systems nie abnehmen kann. Wenn daher ein abgeschlossenes System den Zustand der maximalen Entropie angenommen hat, kann es sich nicht mehr ändern: Es hat den Gleichgewichtszustand erreicht. Der 2. Hauptsatz beschreibt demzufolge die Richtung der Energieumwandlung. Wenn man z. B. einen fest verschlossenen Behälter betrachtet, in dem zwei Gase eingeschlossen sind, dann werden sich diese Gase mit der Zeit gleichmäßig durchmischen, d. h. einen Zustand größerer Unordnung und damit größerer Entropie einnehmen. Der Zustand größerer Entropie ist also der wahrscheinlichere Zustand. Die Natur scheint also Unordnung oder Chaos vorzuziehen. Es kann gezeigt werden, dass aus dem 2. Hauptsatz folgt, dass Wärme nicht von einem Bereich mit niedriger Temperatur in einen Bereich mit höherer Temperatur übertragen werden kann, wenn keine Arbeit verrichtet wird.

Der 2. Hauptsatz gibt noch eine weitere Bedingung für thermodynamische Vorgänge. Es genügt nicht, Energie zu erhalten und somit den 1. Hauptsatz zu erfüllen. Eine Maschine, die unter Verletzung des 2. Hauptsatzes Arbeit verrichten würde, wird als Perpetuum mobile der 2. Art bezeichnet, da sie z. B. ständig Wärme aus einer kalten Umgebung entnehmen könnte, um in einer warmen Umgebung Arbeit zu verrichten. Der 2. Hauptsatz der Thermodynamik wird manchmal als Aussage formuliert, die ein Perpetuum mobile der 2. Art für unmöglich erklärt.


Bilanz

1 EINLEITUNG

Bilanz, Bezeichnung für die zahlenmäßige Gegenüberstellung der Vermögenswerte und des Kapitals eines Unternehmens. Bilanzen kommen jedoch auch auf der Ebene einer Volkswirtschaft zur Anwendung, so etwa im Rahmen der Zahlungsbilanz. Der Begriff Bilanz leitet sich vom italienischen Wort bilancio ab und meint eine zweischalige Waage. Dies verdeutlicht, dass die beiden Bestandteile der Bilanz, Aktiva und Passiva, dieselbe Höhe aufweisen, sich also immer im Gleichgewicht befinden.

In der Bilanz eines Unternehmens ergibt sich das Eigenkapital als Saldo von Vermögen und Schulden; es gleicht daher stets beide Bilanzteile aus. Aus dem Vergleich des Eigenkapitals zu Beginn und zum Ende eines Wirtschaftsjahres, abgelesen aus der Eröffnungsbilanz bzw. aus der Schlussbilanz, lässt sich der Erfolg eines Unternehmens in dem betreffenden Zeitraum bestimmen. Eine Zunahme des Eigenkapitals bedeutet einen entsprechenden Gewinn, eine Minderung weist auf einen Verlust hin.

Die Aktivseite der Bilanz spiegelt das Vermögen des Unternehmens wider und zeigt die Verwendung der eingesetzten Mittel. Sie unterteilt sich in das Anlagevermögen (wie Grundstücke und Maschinen) sowie das Umlaufvermögen (z. B. Vorräte und Forderungen). Die Passivseite verdeutlicht, aus welchen Quellen die Mittel stammen, mit denen das Vermögen finanziert worden ist. Ihre Hauptbestandteile machen deshalb das Eigenkapital und das Fremdkapital aus.

Die Bilanz bildet zusammen mit der Gewinn-und-Verlust-Rechnung, in der alle Aufwendungen und Erträge im Bilanzzeitraum aufgelistet sind, und dem Anhang den so genannten Jahresabschluss von Unternehmen. Bei Kapitalgesellschaften wie etwa Aktiengesellschaften ist ferner ein Lagebericht zu erstellen, der zusätzliche Auskünfte erteilt über das Zustandekommen einzelner Bilanzpositionen.

2 BILANZARTEN

Nach dem Bilanzanlass unterscheidet man zwischen Regelbilanzen, z. B. Jahresbilanzen, und Sonderbilanzen, z. B. Gründungs- oder Fusionsbilanzen. Nach dem Bilanzierungszeitraum unterscheidet man zwischen Totalbilanzen, die nur zu Beginn und zum Ende der Geschäftstätigkeit erstellt werden, und Partialbilanzen, deren Stichtag innerhalb der laufenden Geschäftstätigkeit liegt. Ferner ist die Zahl der erfassten Unternehmen von Bedeutung: Eine Einzelbilanz ist von einer Konzernbilanz zu trennen, die zusammengefasste Bilanzen verschiedener zu einem Konzern gehörender Unternehmen beinhaltet.

3 AUFGABEN DER BILANZ

Zusammen mit dem Jahresabschluss soll die Bilanz eine Beurteilung der finanziellen Lage und des Erfolgs eines Unternehmens ermöglichen. Den verschiedenen Interessenten am Unternehmen – Management, Eigentümer, Fremdkapitalgeber, Arbeitnehmer, Staat und Öffentlichkeit – entsprechen unterschiedliche Erwartungen. So können z. B. der Fortbestand des Arbeitsplatzes, die Schätzung von Steuereinnahmen oder die Sicherheit der Kapitalanlagen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen.

Die Bilanz, die jedoch nur ein statisches und überdies vergangenheitsorientiertes Bild der Lage eines Unternehmens darstellt, vermag diese vielfältigen Anforderungen verschiedener Gruppen jedoch kaum zu erfüllen. Zudem können verschiedene Bilanzrichtlinien und abweichende Bewertungsmöglichkeiten von Bilanzinhalten die wahre Lage des Unternehmens verschleiern.


So, das hab ich mir alles gerade so überlegt, kann sein, dass manches noch nicht ganz durchdacht ist, aber die Grundzüge sollten stimmen :winke:.

LG,

Felix

 
du hast etwas vergessen...

E = m c hoch 2. demnach hat ein gramm fett nicht 7kcal sondern viel, viel mehr. mit einem gramm fett hat man wahrscheinlich genügend energie um auf den mond zu fliegen. ist aber jetzt nur eine schätzung. mit deinen angaben hinsichtlich potentieller und kinetischer energie kannst du es ausrechnen.

FF fiel fergnügen

Hannes
 
es geht auch logischer

Betreff: Physik

Ist die Hölle exotherm oder endotherm?
(Manchmal ist auch Physik lustig....)


Nachfolgend eine Prüfungsfrage aus der aktuellen Zwischenprüfung im Fach Chemie an der Universität von Washington. Die Antwort eines Teilnehmers war "so profund", dass der Professor sie via Internet mit Kollegen in der ganzen Welt teilen wollte. Und darum haben auch wir die Freude, daran teilhaben zu dürfen.

Bonus-Frage: Ist die Hölle exotherm (Wärme abgebend) oder endotherm (Wärme aufnehmend)?

Die meisten Studenten untermauerten Ihre Antwort, indem Sie das Boyle-Mariotte- Gesetz heranzogen ("Das Volumen und der Druck eines geschlossenen Systems sind voneinander abhängig", d.h. Gas kühlt sich ab, wenn es sich ausdehnt und erwärmt sich bei Kompression).

Einer aber schrieb folgendes:

'Zuerst müssen wir feststellen, wie sich die Masse der Hölle über die Zeit ändert. Dazu benötigen wir die Rate der Seelen, die "zur Hölle fahren" und die Rate derjenigen, die sie verlassen. Ich denke, wir sind darüber einig, dass eine Seele, einmal in der Hölle, diese nicht wieder verlässt. Wir stellen also fest: Es gibt keine Seelen, die die Hölle verlassen. Um festzustellen, wie viele Seelen hinzu kommen, sehen wir uns doch mal die verschiedenen Religionen auf der Welt heute an. Einige dieser Religionen sagen, dass, wenn man nicht dieser Religion angehört, man in die Hölle kommt. Da es auf der Welt mehr als eine Religion mit dieser Überzeugung gibt, und da niemand mehr als einer Religion angehört, kommen wir zu dem Schluss, dass alle Seelen in der Hölle enden.

Auf der Basis der weltweiten Geburten- und Sterberaten können wir davon ausgehen, dass die Anzahl der Seelen in der Hölle exponentiell ansteigt.

Betrachten wir nun die Veränderung des Volumens der Hölle, da nach dem Boyle-Mariotte-Gesetz bei gleichbleibendem Temperatur und Druck das Volumen proportional zur Anzahl der hinzukommenden Seelen ansteigen muss.

Daraus ergeben sich zwei Möglichkeiten:

1. Expandiert die Hölle langsamer als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann steigen Temperatur und Druck in der Hölle an, bis sie explodiert.

2. Expandiert die Hölle schneller als die Anzahl der hinzukommenden Seelen, dann sinken Temperatur und Druck in der Hölle, bis sie gefriert.

Zur Lösung führt uns der Ausspruch meiner Kommilitonin Teresa: "Eher friert die Hölle ein, bevor ich mit dir ins Bett gehe..." Da ich bis heute nicht dieses Vergnügen mit Teresa hatte (und wohl auch nie haben werde), muss Aussage 2 falsch sein, was uns zur Lösung bringt:
Die Hölle ist exotherm und wird nie einfrieren.'


Der Student bekam als einziger Prüfungsteilnehmer die volle Punktzahl.

mit schmunzelndem gruß:winke:,
kurt
 
Re: Uff

Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass das auf meinem Mist gewachsen ist, oder :winke:?
Ich habe zwar mal Informatik studiert, aber ganz so bescheuert bin ich doch nicht (hoffe ich :))...das Zauberwort heisst Encarta :winke:. Hat mich übrigens gewundert, dass in der Encarta das Wort negativ nicht als Eintrag enthalten ist, ist doch seltsam, oder?
Gruss,

Felix *derkeineAhnungvonPhysikhat*

 
hehe, lustige Story :)

Solche Geschichten finde ich immer wieder lustig!
Und weil ich ja Jura studiere und mir dieser sinnlose Thread als genau der angemessene Platz dafür erscheint, hier eine kleine "juristische" Anekdote (der ein oder andere wird sie wohl schon kennen):

Das ist die beste Anwaltsgeschichte des Jahres und wohl auch des Jahrzehnts. Sie ist wahr und hat den 1. Platz im amerikanischen "Wettbewerb der Strafverteidiger" (Criminal Lawyer Award Contest) gewonnen:
In Charlotte, NC, kaufte ein Rechtsanwalt eine Kiste mit sehr seltenen und sehr teueren Zigarren und versicherte diese dann, unter anderem, gegen Feuerschaden. Über die nächsten Monate rauchte er die Zigarren vollständig auf und forderte die Versicherung auf (die erste Prämienzahlung war noch nicht einmal erbracht), den Schaden zu ersetzen. In seinem Anspruchsschreiben führte der Anwalt aus, dass die Zigarren "durch eine Serie kleiner Feuerschäden" vernichtet worden. Die Versicherung weigerte sich zu bezahlen mit der einleuchtenden Argumentation, dass er die Zigarren bestimmungsgemäß verbraucht habe.
Der Rechtsanwalt klagte ... und gewann!
Das Gericht stimmte mit der Versicherung überein, dass der Anspruch unverschämt sei, doch ergab sich aus der Versicherungspolice, dass die Zigarren gegen jede Art von Feuer versichert seien und Haftungsausschlüsse nicht bestünden. Folglich müsse die Versicherung
bezahlen, was sie selbst vereinbart und unterschrieben habe.
Statt ein langes und teueres Berufungsverfahren anzustrengen, akzeptierte die Versicherung das Urteil und bezahlte 15.000 $ an den Rechtsanwalt, der seine Zigarren in den zahlreichen "Feuerschäden" verloren hatte.
Aber jetzt kommt das Beste!
Nachdem der Anwalt den Scheck der Versicherung eingelöst hatte wurde er auf deren Antrag wegen 24 Fällen von Brandstiftung (arson) verhaftet. Unter Hinweis auf seine zivilrechtliche Klage und seine Angaben vor Gericht wurde er wegen vorsätzlicher Inbrandsetzung seines versichertem Eigentums zu 24 Monaten Freiheitsstrafe (ohne Bewährung) und 24.000 $ Geldstrafe verurteilt.

LG,

Felix

 
Re: Uff

Also, dass das von irgendwo abgeschrieben war, war mir schon klar, ich hab nur befürchtet, Du verstehst wirklich was davon *schweissabwissch*!
Ich hab Physik nie leiden können und dann ist sie mir zwangshalber denn doch zweimal in meinem (bisher) restlichen Leben über den Weg gelaufen - zum Glück habe ich es nach der Matura (=Abi) dann doch nicht über´s Herz gebracht, meine Schulbücher zu verbrennen *gg*

Der Sache mit dem fehlenden Eintrag des Wortes "negativ" in der Encarta sollten wir aber nachgehen!!!

LG
Meni
 
Keine Sorge!

Wenn ich ehrlich bin, ich habs mir noch nicht mal durchgelesen :winke:, dachte nur, es sei vielleicht eine angemessene Reaktion auf die dummen Posts von Markavelli (oder wie der sich schreibt).
In der Schule hatte ich zwar bis zum Abi Physik im Grundkurs und hatte immer gute Noten, aber nur weil ich alle Formeln im Taschenrechner hatte und die dann stupide angewendet habe. Ich hab nicht mal die Aufgaben gelesen, sondern nur die Massangaben oder was halt da war eingetippt und dann kam bei der richtigen Formel immer das gesuchte Ergebnis raus :). Jaja, so leicht bekommt man in Ba-Wue 15 Punkte in Physik :)...
naja, lag wohl auch am Lehrer :winke:.

Ja, das mit der Encarta ist wirklich unglaublich, immerhin umfasst sie 3 CDs und nimmt auf meiner Festplatte 3GB Platz weg und dann ist noch nicht mal "negativ" drin....tststs, ich denke, ich werde einen Brief nach Redmond schreiben, um meinen Missmut zu artikulieren :).
Gruss,

Felix

 
wiss. untersuchung zum weihnachtsmann

du musst nicht alles glauben, was man im internet findet. der text ist schon alt. schon gar nicht gibt es so etwas nur in den u.s.a.

an unserer uni wurde beispielsweise mal wissenschaftlich untersucht, ob der weihnachtsmann tatsächlich existiert. hier das ergebnis.

Existiert der Weihnachtsmann?

Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei haupsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit fliegende Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei einer durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

Der Weihnachtsmann hat einen 31­Stunden­Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass diese 91,8 Millionen Stopps gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt sind (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3.000fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug auf der Erde, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Ein gewöhnliches Rentier schafft höchstens 24 km pro Stunde.

Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego­Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird.

Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe oben) das 10­fache normale Gewicht ziehen kann, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das vierfache Gewicht der Queen Elizabeth (des Schiffes, nicht der Person!).

410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugen einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, genauso wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500­fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

Damit kommen wir zu dem Schluss: Wenn der Weihnachtsmann irgendwann einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

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@felix: es gibt auch noch den dritten hauptsatz der thermodynamik und für insider den vierten. :winke:

schönes wochenende an alle
:)
 
Tjaja,

zu "meiner Zeit" mussten wir die Formeln noch im Kopf haben, da war nix mit Taschenrechner *gg*
Und unsere Professorin konnte nicht nur mein Interesse nicht wirklich wecken......

Aber auch das ging ja vorüber!

LG
Meni
 
A

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Re: Warum heißt das ganze Negative Energiebilanz?
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