chianti
New member
Als dankbarer Mitleser brauche ich jetzt mal selbst einen Rat:
Gestern bekam ich einen Schock bei einer kostenlosen Gesamt-Cholesterin-Messung: 132 mg/dl !!! Also 3,4 mmol/l!
Niedrig war er vermutlich schon immer; letzte detaillierte Messung (Apotheke) vor 2 Jahren: ca. 160 Gesamt (4,1 mmol), "Risikofaktor" nur 2,4 . In den Monaten davor bin ich regelmäßig gejoggt und dachte, es kommt davon und habe mich gefreut.
Auch wurde ich schon mal vor ca. 5 Jahren als Blutspender abelehnt, weil der Spiegel zu niedrig war (Wert wurde nicht mitgeteilt) trotz 1 Ei pro Tag in der Vorwoche (weiß ich noch genau).
Als nächstes ist also wieder der Gang zum gleichen Apotheker dran (gleiches Messgerät). Dass ich im letzten halben Jahr "zuviel" Sport gemacht habe oder "zu gesund" gelebt habe (Zufuhr, Nahrungsfette/fettsäuren), kann ich ausschließen. Umso größer jetzt die Überraschung.
Es würde auch insofern "passen", da mir in den letzten Jahren meine Antriebslosigkeit immer mehr zu schaffen macht, denn ich bin bei der Suche im Netz auf folgenden Text gestoßen: www.blackwell-synergy.com/links/doi/10.1024/j.1600-0447.2002e002./full/ (auf englisch), mit weiterführenden Links. Angstzustände und Selbstmordgedanken hatte ich zwar noch nie, aber "das hat ja doch keinen Wert" oder "das bringt ja doch nichts" lähmen oft meine Absicht, etwas anzupacken.
Dass ich im Winter meinen Arsch kaum hochkriege, kann auch am im Vergleich zu früheren Jahren weggefallenen Skiurlaub liegen, aber der letzte Sommer war wirklich extrem "schlapp", was das Aufraffen zu irgendwas angeht. Ich weiß zwar, dass Sport gegen leichte Depressionen wie in diesem Fall helfen kann, aber entsprechende Versuche haben mich eher daran gehindert, meine Energie auf die wahren Probleme zu lenken - mit Sport kann man ja so viel Zeit verbringen!
Bleibt zu hoffen, dass der Leidensdruck bald so groß ist, dass ich endlich den Gang zum Doc schaffe (kognitive Verhaltenstherapie, habe ich schon mitbekommen). Immerhin war ich schon in der Lage, meinen PC bei einem Freund unterzustellen, so dass ich nicht mehr direkt nach dem Aufstehen ins Internet kann.
Gibt es - außer Therapie und Prozac etc. noch "unterstützende Maßnahmen"? Gibt es überhaupt eine "gesunde" Möglicheit, den Cholesterinspiegel zu erhöhen bzw. ist das nowendig? Zu den Obergrenzen und Maßnahmen zur Senkung gibt es ja Infos uferlos, aber wann wird es nach unten kritisch? Kann man den Serotoninspiegel noch beeinflussen außer mit den "Nahrungsdrogen" Kaffee/Schokolade? Geht es gar jemandem hier ähnlich?
Bin für jeden informierenden, aufmunternden, teilnehmenden, ... Beitrag dankbar!
vorerst
no name
Gestern bekam ich einen Schock bei einer kostenlosen Gesamt-Cholesterin-Messung: 132 mg/dl !!! Also 3,4 mmol/l!
Niedrig war er vermutlich schon immer; letzte detaillierte Messung (Apotheke) vor 2 Jahren: ca. 160 Gesamt (4,1 mmol), "Risikofaktor" nur 2,4 . In den Monaten davor bin ich regelmäßig gejoggt und dachte, es kommt davon und habe mich gefreut.
Auch wurde ich schon mal vor ca. 5 Jahren als Blutspender abelehnt, weil der Spiegel zu niedrig war (Wert wurde nicht mitgeteilt) trotz 1 Ei pro Tag in der Vorwoche (weiß ich noch genau).
Als nächstes ist also wieder der Gang zum gleichen Apotheker dran (gleiches Messgerät). Dass ich im letzten halben Jahr "zuviel" Sport gemacht habe oder "zu gesund" gelebt habe (Zufuhr, Nahrungsfette/fettsäuren), kann ich ausschließen. Umso größer jetzt die Überraschung.
Es würde auch insofern "passen", da mir in den letzten Jahren meine Antriebslosigkeit immer mehr zu schaffen macht, denn ich bin bei der Suche im Netz auf folgenden Text gestoßen: www.blackwell-synergy.com/links/doi/10.1024/j.1600-0447.2002e002./full/ (auf englisch), mit weiterführenden Links. Angstzustände und Selbstmordgedanken hatte ich zwar noch nie, aber "das hat ja doch keinen Wert" oder "das bringt ja doch nichts" lähmen oft meine Absicht, etwas anzupacken.
Dass ich im Winter meinen Arsch kaum hochkriege, kann auch am im Vergleich zu früheren Jahren weggefallenen Skiurlaub liegen, aber der letzte Sommer war wirklich extrem "schlapp", was das Aufraffen zu irgendwas angeht. Ich weiß zwar, dass Sport gegen leichte Depressionen wie in diesem Fall helfen kann, aber entsprechende Versuche haben mich eher daran gehindert, meine Energie auf die wahren Probleme zu lenken - mit Sport kann man ja so viel Zeit verbringen!
Bleibt zu hoffen, dass der Leidensdruck bald so groß ist, dass ich endlich den Gang zum Doc schaffe (kognitive Verhaltenstherapie, habe ich schon mitbekommen). Immerhin war ich schon in der Lage, meinen PC bei einem Freund unterzustellen, so dass ich nicht mehr direkt nach dem Aufstehen ins Internet kann.
Gibt es - außer Therapie und Prozac etc. noch "unterstützende Maßnahmen"? Gibt es überhaupt eine "gesunde" Möglicheit, den Cholesterinspiegel zu erhöhen bzw. ist das nowendig? Zu den Obergrenzen und Maßnahmen zur Senkung gibt es ja Infos uferlos, aber wann wird es nach unten kritisch? Kann man den Serotoninspiegel noch beeinflussen außer mit den "Nahrungsdrogen" Kaffee/Schokolade? Geht es gar jemandem hier ähnlich?
Bin für jeden informierenden, aufmunternden, teilnehmenden, ... Beitrag dankbar!
vorerst
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