Von 0 auf 42 Km!!!

Eisenfresser

New member
VON 0 AUF 42

Heute (Montag, 03.05.04) Teil I

Mittwoch Teil II

Freitag Teil III

immer 21.45 Uhr auf ARD.


7 völlig unsportliche Personen werden innerhalb eines Jahres auf den
New-York-Marathon vorbereitet.

Training, Motivation und Ernährung, sehr interessant.



Eisenfresser
 
Eisenfresser01 schrieb:
Heute (Montag, 03.05.04), Mittwoch und Freitag immer 21.45 Uhr auf ARD (da sitzt man bekanntlich in der 1. Reihe) kommen:

VON 0 AUF 42 Teil I, Teil II und Teil III

7 völlig unsportliche Personen werden innerhalb eines Jahres auf den
New-York-Marathon vorbereitet.

Training, Motivation und Ernährung, sehr interessant.



Eisenfresser

danke. :)
irgendwann in meinem leben will ich auch noch mal nen marathon laufen, da kann das nicht schaden.
 
1x und nie wieder.

Glaubt gar nicht, was das teilweise für ne Tortur ist... und mit dem Muskelaufbau ist es in der Vorbereitungszeit auch nicht soweit.

Aber ich schaus mir mal an, dann sehe ich ja was ich alles so falsch gemacht habe :D
 
Ist auf jeden Fall interessant, was man erreichen kann.

Das gilt für alle Bereiche.

Einer der 7 nimmt ab wie der Teufel, vom absoluten Fettsack zum halbwegs schlanken Mann und das bei 60 Lebensjahren.


Eisenfresser
 
hm, da bei mücke propagieren sie etwas den "fettverbrennungspuls" hm hm
als ob er bei härterer belastung als puls 120 kein fett verloren hätte... find ich nich so toll
 
Cypher schrieb:
hm, da bei mücke propagieren sie etwas den "fettverbrennungspuls" hm hm
als ob er bei härterer belastung als puls 120 kein fett verloren hätte... find ich nich so toll

Man verbrennt bei einer ausdauernden Tätigkeit immer Fett, aber in bestimmten Belastungsbereichen halt optimaler.

Der Fettverbrennungspuls steht halt nur für den Bereich der nach wissenschaftl. Test`s dieses Optimum gewährleistet.

Das wie bei allem auch dieser Pulsbereich individuel versch. ist, dürfte klar sein.



Eisenfresser
 
ich bin etwas auf den geschmack gekommen. :rolleyes:
meint ihr, dass für einen durchschnittlich ausdauernden typen wie mich 4 monate vorbereitungszeit reichen um nen marathon in weniger als 4 1/2 stunden durchzustehen?
wie hoch sollte eigentlich der puls während des marathons sein?
 
ich hab damals im april richtig mit der Vorbereitung angefangen (war allerdings schon gut im Training, also 15-20km gingen ohne Probleme) und war dann im august in Top-Form, das konnte ich auch bis zum Marathon im Oktober nicht halten. Also je nachdem, wie du drauf bist könnte es schon fast zuviel sein...
 
Kaffir schrieb:
ich bin etwas auf den geschmack gekommen. :rolleyes:
meint ihr, dass für einen durchschnittlich ausdauernden typen wie mich 4 monate vorbereitungszeit reichen um nen marathon in weniger als 4 1/2 stunden durchzustehen?
wie hoch sollte eigentlich der puls während des marathons sein?
Wie lange brauchst Du für 10 Kilometer?

MfG
 
MaLa schrieb:
Wie lange brauchst Du für 10 Kilometer?

MfG

woher soll ich das wissen? :p
ich schätze mal grob, dass ich 10km in ner stunde schaffe, genau kann ich das aber nicht sagen. ich jogge nur hin und wieder und hab schulsport, über die lange strecke bin ich aber noch nie gelaufen. es ist bei mir nur halt nicht so, dass ich keine 30kg übergewicht hab, wie die leute aus der sendung und sonst auch, soweit ich weiß, gesund bin. ne stunde am stück laufen krieg ich sicher hin und 10km/h ist doch nicht besonders schnell oder?
 
10 km/h is eigentlich normale laufgeschwindigkeit würd ich sagen..

ich hab mir als ziel gesetzt beim nächsten 10 km lauf 40 min zu schaffn..

die 30,6 hab ich ja schon unter 3h geknackt :cool: (an dieser stelle nochmal riesen dankeschön an maLa)
 
Kaffir schrieb:
(...)ich schätze mal grob, dass ich 10km in ner stunde schaffe(...)
Also ausgehend von Deiner 10km-Zeit von einer Stunde, kannst Du Dein Marathon-Debüt in ca. 4 Stunden und 40 Minunten schaffen. Um einen Marathon unter 4 Stunden zu laufen, müsstest Du eine 10km-Zeit von 50 Minuten oder besser laufen.

Es gibt gewisse Richtlinien, die man bei der Ermittlung der erreichbaren Marathonzeit heranziehen kann:
bei 10.000m = 5.000m-Zeit * 2 plus 1 Minute
bei Halbmarathon = 2,21 * 10.000m-Zeit
bei Marathon = 4,666 * 10.000m-Zeit oder 2,11 * Halbmarathon-Zeit

Mag theoretisch klingen, aber die errechneten Zeiten kommen auch in der Realität recht gut hin. Wobei bei einem Marathondebüt durchaus nochmal eine halbe Stunde hinzugerechnet werden kann!

Eine Stunde laufen bekommst Du hin. Das ist auch einfach... :) Aber ein Marathon ist eben keine Stunde laufen. Man kann auch einen Halbmarathon noch durchaus "einfach" so laufen. 30 Kilometer wahrscheinlich auch noch. Aber eben keinen Marathon. Beim Marathon werden nämlich die Glykogen-Speicher des Körpers geleert und wer das nicht trainiert hat, wird am Tag des Marathon eine Überraschung erleben. Übergewicht oder nicht spielt da keine Rolle.
4 Monate sollten ausreichen um sich für einen Marathon vorzubereiten - halbwegs regelmässiges Laufen vorausgesetzt! Aber sich für den ersten Marathon schon eine Zielzeit zu setzen? Halte ich für unklug! Beim ersten Marathon zählt nur eines: Das Durchhalten und Ankommen! Egal wie und egal wie lange! Spreche aus Erfahrung... :eek:

Es gibt Trainingspläne für "Marathon-Einsteiger", die über 10 Wochen gehen und eine Zielzeit von ca. 4 Stunden 45 Minuten haben. Danach kannst Du Dich orientieren. Ich würde Dir jedenfalls dazu raten, denn wie es aussieht, bist Du nicht gerade ein Läufer - oder?? :)

MfG
 
MaLa schrieb:
Also ausgehend von Deiner 10km-Zeit von einer Stunde, kannst Du Dein Marathon-Debüt in ca. 4 Stunden und 40 Minunten schaffen. Um einen Marathon unter 4 Stunden zu laufen, müsstest Du eine 10km-Zeit von 50 Minuten oder besser laufen.

Es gibt gewisse Richtlinien, die man bei der Ermittlung der erreichbaren Marathonzeit heranziehen kann:
bei 10.000m = 5.000m-Zeit * 2 plus 1 Minute
bei Halbmarathon = 2,21 * 10.000m-Zeit
bei Marathon = 4,666 * 10.000m-Zeit oder 2,11 * Halbmarathon-Zeit

Mag theoretisch klingen, aber die errechneten Zeiten kommen auch in der Realität recht gut hin. Wobei bei einem Marathondebüt durchaus nochmal eine halbe Stunde hinzugerechnet werden kann!

Eine Stunde laufen bekommst Du hin. Das ist auch einfach... :) Aber ein Marathon ist eben keine Stunde laufen. Man kann auch einen Halbmarathon noch durchaus "einfach" so laufen. 30 Kilometer wahrscheinlich auch noch. Aber eben keinen Marathon. Beim Marathon werden nämlich die Glykogen-Speicher des Körpers geleert und wer das nicht trainiert hat, wird am Tag des Marathon eine Überraschung erleben. Übergewicht oder nicht spielt da keine Rolle.
4 Monate sollten ausreichen um sich für einen Marathon vorzubereiten - halbwegs regelmässiges Laufen vorausgesetzt! Aber sich für den ersten Marathon schon eine Zielzeit zu setzen? Halte ich für unklug! Beim ersten Marathon zählt nur eines: Das Durchhalten und Ankommen! Egal wie und egal wie lange! Spreche aus Erfahrung... :eek:

Es gibt Trainingspläne für "Marathon-Einsteiger", die über 10 Wochen gehen und eine Zielzeit von ca. 4 Stunden 45 Minuten haben. Danach kannst Du Dich orientieren. Ich würde Dir jedenfalls dazu raten, denn wie es aussieht, bist Du nicht gerade ein Läufer - oder?? :)

MfG

nicht wirklich. :rolleyes:
wie hoch sollte denn so der puls bei einem marathon sein? ist 160 da eine realistische höhe oder zu hoch angesetzt? wie verhält sich eigentlich der puls bei stundenlangem laufen? steigt der konstant an oder bleibt er konstant auf einem level?
mein mathe lehrer ist ein recht guter marathon läufer (unter 3 stunden) und ich kann mich erinnern von ihm gehört zu haben, dass beim training für einen marathon die laufgeschwindigkeit wirklich nebensächlig ist und es fast ausschließlich darauf ankommt lange am stück zu laufen, um den stoffwechsel daran zu gewöhnen. ist es aber nicht auch möglich den körper durch eine ketogene diät daran zu gewöhnen von anfang fett als energielieferant zu verwenden?
spielen bei einem marathon eigentlich die muskeln eine ähnlich große rolle wie kreislauf und stoffwechsel oder machen die weniger probleme?
 
Kaffir schrieb:
nicht wirklich. :rolleyes:
wie hoch sollte denn so der puls bei einem marathon sein? ist 160 da eine realistische höhe oder zu hoch angesetzt?
Also wenn Du das 4 Stunden durchhältst bist Du gut. Ich würde den Puls bei einem Marathon bei max. 130 ansetzen! Maximal!! Eher so bei 120!!


Kaffir schrieb:
wie verhält sich eigentlich der puls bei stundenlangem laufen? steigt der konstant an oder bleibt er konstant auf einem level?
Also wenn ich das richtig in Erinnerung habe, ist es so, dass er anfangs steigt, dann auf einem bestimmten Level sich einpendelt und dann nach gewisser Zeit wieder ansteigt. Weiß aber nicht genau wie das ist. Das mit dem Anstieg/Einpendeln/Anstieg ist jedenfalls bei mir so.


Kaffir schrieb:
mein mathe lehrer ist ein recht guter marathon läufer (unter 3 stunden) und ich kann mich erinnern von ihm gehört zu haben, dass beim training für einen marathon die laufgeschwindigkeit wirklich nebensächlig ist und es fast ausschließlich darauf ankommt lange am stück zu laufen, um den stoffwechsel daran zu gewöhnen.
;) Meine Rede! Für ein Marathontraining sind einzig und alleine die Trainingskilometer entscheidend. Das Tempo hat eine völlig untergeordnete Rolle. Das eigentliche Marathontempo wird in der Vorbereitung nur sehr selten gelaufen (habe einen Plan hier, bei dem das insgesamt nur 1,7% des gesamten Trainings ausmacht!!).
Um einen Marathon in 4 Stunden zu laufen, musst Du eine Kilometerzeit von 5 Minuten und 43 Sekunden laufen. Kannst das mal auf einem Sportplatz testen. 5:43 für 2,5 Runden. Danach weisst Du, ob das schnell oder langsam ist...


Kaffir schrieb:
ist es aber nicht auch möglich den körper durch eine ketogene diät daran zu gewöhnen von anfang fett als energielieferant zu verwenden?
Gute Frage! Genau die ging mir beim letzten Marathon bzw. dem Training durch den Kopf! Vielleicht weiß Jeckyll da mehr?? Wenn es so wäre, dann könnte man sich eventuell einige der langen Läufe sparen. Ich denke allerdings nicht, dass man an denen vorbeikommt. Neben dem Training des Fettstoffwechsels sollen die langen Läufe auch mental auf lange Strecken und Laufzeiten vorbereiten! Das ist auch ein wichtiger Grund, lange Läufe nicht zu scheuen.


Kaffir schrieb:
spielen bei einem marathon eigentlich die muskeln eine ähnlich große rolle wie kreislauf und stoffwechsel oder machen die weniger probleme?
Meine waren völlig verkrampft! Aber das muss ja nicht normal sein. Ich denke, dass die Muskeln das vom Prinzip her schon problemlos bewältigen können. Der Marathon ist vor allem auch eine Kopfsache. Gerade den ersten wird man nicht einfach mal so laufen - Selbstquälerei gehört schon dazu... :)

MfG
 
Marathon

Hallo,

ich laufe zwar keine,aber dafür fahr ich welche mit dem Rennrad(über 200km).

Ausschlaggebend für solch eine Leistung ist,wie Mala schon sagte,das Grundlagentraining,d.h.lange Ausfahrten mit niedriger Intensität(Puls liegt bei mir um 130bpm).
Tatsächlich werden bei Läufern sowie bei Radfahrern fast 70% des Trainings in diesem Bereich absolviert.
Intervallläufe sowie Tempotraining spielen eine untergeordnete Rolle.
Ist zwar manchmal recht langweilig,aber ohne läuft nichts.

Beste Grüße

Wotan71
 
MaLa schrieb:
Also wenn Du das 4 Stunden durchhältst bist Du gut. Ich würde den Puls bei einem Marathon bei max. 130 ansetzen! Maximal!! Eher so bei 120!!

das ist ziemlich niedrig. mit so einem puls würde ich schon für 10km weit mehr als ne stunde brauchen. das kommt mir wirklich extrem wenig vor. muss man sich da nicht unglaublich zügeln um das einzuhalten? Mir sind 140 schon viel zu langsam....

edit: hab mich gerade mal ein bisschen umgeguckt. auf dieser seite hier steht, dass bei einem marathon der puls zwischen 85% und 90% der maximalen herzfrequenz liegen soll. das wär bei mir in etwa ein puls von 175.


edit2: hier hingegen wird von 60-75% gesprochen, was bei mir in etwa ein bereich zwischen 120 und 150 wäre. das kommt mir persönlich am realistischsten vor.
 
Also einen Marathon mit einem 175er Puls zu laufen ist verrückt und in meinen Augen auch gar nicht zu machen. Jedenfalls nicht für einen Freizeitsportler. Aber Du kannst es mal testen: Auf den Sportplatz und lauf mal ein paar Runden mit dem Puls. Danach weißt Du mehr...

Mach es einfach wie ich es Dir vorgeschlagen habe:
Gehe auf die Bahn und lauf mal ein paar Runden mit verschiedenem Puls und messe die Zeit - dann weißt Du, wie anstrengend was ist. Die besten Empfehlungen bringen nichts, wenn man z.B. mit einem 175er Puls völlig ausser Atem ist. Andererseits gibts auch Untrainierte, die werden einfach Schwierigkeiten haben, in einem niedrigen Pulsbereich zu trainieren, weil ihnen die Geschwindigkeit dabei viel zu langsam vorkommt (so ging es mir anfangs auch und das hat mir auch sehr den Spaß am Laufen genommen, weil ständig diese Pulsuhr am Piepsen war).

Mein letztes Training habe ich daher sogar völlig ohne Pulskontrolle gemacht und bin nur zeitorientiert gelaufen. Man merkt auch, ob z.B. 5:30 für einen Kilometer zu viel ist und man außer Atem ist, oder ob 5:00 besser ist und man entspannt läuft.

Und mein Puls bei einem langsamen Lauf liegt bei 110-130, bei einem normalen Lauf zwischen 130-150. Alles was darüber liegt ist, zumindest bei mir, schon mit einem schnelleren Tempo verbunden. Einen 195-200er Puls konnte ich mal über 2km aufrechterhalten (ist aber schon ein paar Jahre her), danach war aber Ende (wollte die Inliner nicht mehr vorbeilassen, die ich kurz zuvor überholt hatte)!! Selbst bei Intervalltraining komme ich max. an 180-185 - daher erscheinen mir 175 viel zu hoch gegriffen.

120-150 ist auf jeden Fall ein guter Ansatz, der auch realistisch ist.

MfG
 
Nicht vergessen, daß es einen Unterschied macht, ob man ein hochtrainierten Ausdauersportler ist oder ein Freizeitläufer.
Natürlich können die Marathoncracks mit höheren Frequenzen laufen. Wenn das ein im Vergleich Untrainierter macht, klappt er zusammen.

@MaLa
Die Sache mit der Keto geht so nicht. Anderes Enzymsystem.


jeckyll
 
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