vom Dahinwatscheln zum Laufen

Marion

New member
So, heute bin ich das erste Mal mit dem LILGE-ARtikel im Hinterkopf gelaufen. Und so war es:
1.)Fuß aufsetzen und abrollen:
die Bewegungsvorstellung des Rollerfahrens hat mir gut gefallen und ich glaube, ich kann das auch gut umsetzen
2.)Knie hoch:
das anfängliche Spannungsgefühl auf den Kniescheiben ging schnell weg. Ich habe immer wieder daran gedacht, die Knie hochzunehmen, bzw. den Unterschenkel stärker anzuwinkeln, aber noch nicht durchgängig. Muß ich mich wohl erst dran gewöhnen. Erstaunlich fand ich, daß das "Knie hoch" und das "Rollerfahren" so gut zusammen harmonierten; in dem Artikel las es sich so kompliziert.
3.)Armbewegungen
Ich hatte vorher schon selber gemerkt, daß es mich einfach "stärker" macht, wenn ich die Arme parallell zum Körper schwinge und nicht diagonal vor der Brust. Muß aber immer wieder bewußt daran denken, es auch zu machen
4.) nicht hüpfen
Ich glaube, das mache ich ganz gut; mit dem vollen Wasserglas möchte ich aber noch nicht laufen *gg*

Was mit große Probleme macht, ist das bergablaufen. Ich bremse mich quasi dabei selbst aus, vor allem, wenn der Untergrund etwas rutschig oder rollig ist (Splitt, Schotter). Habt Ihr da noch Tipps?

Ansonsten finde ich, daß es Spaß macht, wieder was ganz Neues auszuprobieren.

LG

http://www.fuchsschaf.de/marion291202.JPG
 
Hi Marion-

also bremsen ist doch das Beste, was man bergab machen kann !!!!
 
Arme: Besonders wenn das Tempo immer schneller wird, spielen die Arme eine immer wichtigere Rolle. Wenn ich meine Intervalle auf der Bahn laufe, habe ich irgendwann festgestellt, dass es wesentlich leichter fällt, wenn ich die Arme ordentlich mitschwinge. Irgendwann geht's dann von alleine.

Bergablaufen: Prinzipiell kann man ja den Schwung mitnehmen und die Schrittlänge erhöhen. Aber es hängt natürlich vom Gefälle ab. Ich hatte bei meinem letzten HM dort wohl etwas übertrieben und bei starkem Gefälle (teilweise über 10%) richtig lange Schritte gemacht. Am nächsten Tag hatte ich dann etwas Schmerzen in den Hüftgelenken. Das hat sich zum Glück scheinbar jetzt aber wieder gegeben und beim Marathon hatte ich dann keinerlei Probleme mehr.

Gruß

Carsten
 
erst gestern wieder hab ich - wieder einmal - ...

... den link gepostet!
gruß, kurt
 
zum Bergablaufen

dieses bedeutet eine nicht zu unterschätzende exzentrische belastung des quadriceps. deshalb würde ich jedem, der kein leichtgewicht ist, möglichst kleine schritte empfehlen, dafür mit höherer frequenz.
und nicht vergessen: gerade nach bergablaufen nie stretchen! (es sei denn, man steht sich auf ein DOMS:winke:)
übrigens freut es mich, wenn du an deiner lauftechnik arbeitest. du wirst sehen, es zahlt sich aus.
lg, kurt
 
also ich mach bergabwärts immer kleinere schritte und erhöhe die frequenz, so hat es mir früher mein trainer mal gesagt. fahre damit auch sehr gut, keinerlei probleme.
 
Trippeln

Danke, genaus so mach ich es meistens: kleine, trippelige Schritte und dafür etwas schneller. Sieht zwar bestimmt unheimlich zickig aus, aber wenns de Erfolg dienst *gg*....

Danke für den Tipp mit dem Non-Stretching nach Bergablaufen. Ich habe nach dem Laufen irgendwie immer das Bedürfnis nach Stretching, ist wohl Angewohnheit. WErde es mal mit locker auslaufen probieren.

LG

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MARION !!!

wie oft schon hab ich im forum darauf hingewiesen, dass man nach bergablaufen nicht dehnen soll!!!
lg, kurt
 
ich wills ja auch nie wieder tun *gg* k.T.

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