Re: grins...
morgen kurt,
grins nicht

,das habe ich ja schon alles hier gelernt*freu*-ok.dann halt geld gespart und danke für deine antwort,aber schau mal hier*schmunzel*
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leider irrst Du, bitte folgendes lesen (gilt auch ohne nachgewiesenen B-Vit.Mangel, das ist das entscheidende), aktuell aus der Ärzte-Zeitung:
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Benfotiamin schützt Nerven unabhängig vom Thiaminwert
Substanz fördert Regeneration von Nervenverbindungen
LEIPZIG (djb). Benfotiamin ist Mittel der Wahl, um einen Mangel an Thiamin (Vitamin B1) auszugleichen, wie er bei Diabetikern und Alkoholkranken häufig vorkommt. Aber selbst wenn kein Thiamin-Mangel im Serum meßbar ist, fördert das neurotrope B-Vitamin in hohen Konzentrationen die Regeneration der Nerven und lindert die neuropathischen Beschwerden.
Neurotrope Vitamine wie Vitamin B1, B6 oder B12 entfalteten in hohen Konzentrationen eigenständige pharmakologische Wirkungen, die über die Beseitigung von Mangelerscheinungen hinausgehen, so Professor Karlheinz Reiners von der Universität Würzburg.
Wie in experimentellen Untersuchungen nachgewiesen wurde, fördern neurotrope B-Vitamine auch die Regenerationsfähigkeit der peripheren Nerven, wenn kein Vitaminmangel vorliegt. Dies gelte vor allem bei axonalen Läsionen; aber auch bei demyelinisierenden Neuropathien werde der gestörte axoplasmatische Transport stimuliert, sagte Reiners auf einem vom Unternehmen Wörwag Pharma unterstützten Symposium in Leipzig.
Mit oralem Benfotiamin (milgamma® mono 150) werden im lipophilen Nervengewebe ausreichend hohe und anhaltende Wirkspiegel sowie regenerative und analgetische Effekte erzielt.
Benfotiamin, die lipidlösliche Vorform von Vitamin B1, zeichnet sich durch günstige Resorptionseigenschaften aus: Nach oraler Einnahme werden ähnlich hohe Wirkspiegel wie nach parenteraler Verabreichung von wasserlöslichem Thiamin gemessen. Die Bioverfügbarkeit von Benfotiamin ist im Vergleich zu Thiamin fünf- bis sechsfach höher.
Die Arznei eigne sich daher gut zur Behandlung bei allen Vitamin-B1-assoziierten Nervenerkrankungen, etwa bei diabetischen Neuropathien des peripheren Nervensystems oder Ataxien aufgrund von toxischen Schädigungen im Zentralnervensystem, so Reiners.
Vitamin B1-Mangel könne zudem durch Zerstörung von Zellen im Mittelhirn zu einer Wernicke-Enzephalopathie führen, die häufig mit einer Korsakow-Psychose auftritt. Das Wernicke-Korsakow-Syndrom kommt häufig bei Patienten mit chronischem Alkoholabusus vor.
lg.helga