Unlogik!
falsch gedacht, liebe sus!
abgesehen davon dass es mitunter wirklich nicht so leicht ist, eine negative energiebilanz zu realisieren (weil der kopf nicht mitspielt), ist es selbstverständlich so, dass eine negative energiebilanz immer mit fettabbau einhergeht! wie sonst soll der organismus das energiedefizit ausgleichen??? selbst bei der sog. null-diät bzw. beim "heilfasten", radikal"kuren", die ich alles andere als gutheisse, wird nicht nur muskelgewebe, sondern mit zunehmender dauer vornehmlich fett und weniger muskel abgebaut.
deine aussage, im "energiesparmodus" trotz negativer energiebilanz nichts abnehmen zu können, ist somit falsch.
das mit der absenkung der metabolischen rate durch drastische kalorienrestriktion stimmt (das haben wir in diesem forum schon zur genüge besprochen), jedoch kann nur intensive körperliche aktivität den stoffwechsel ankurbeln und nicht eine erhöhung der kalorienzufuhr - auf diese weise würde man eine positive energiebilanz erzeugen und erst recht fett speichern! ("jojo-effekt")
das hauptproblem - neben der mangelnden körperlichen aktivität - der "abnehmwilligen" ist die tatsache, dass der subjektive kalorienbedarf in der regel von den meisten weit überschätzt wird...
lg, kurt
sus schrieb:
> Hallo Kurt,
> ganz so leicht mit der negativen Energiebilanz ist es leider nicht. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass, wenn der Körper über längere Zeit arg wenig Kalorien zur Verfügung gestellt bekam, schaltet er in einen Energiesparmodus runter und speichert vorsorglich jede Kalorie, die er erhält, so dass ich bei einer negativen Energiebilanz nichts abnehme. Da hilft oftmals wirklich eine Steigerung der Kalorienzufuhr, um den Körper in Sicherheit zu wiegen. Ich denke mal, über diese Problematik können so einige berichten, die ständig am diäten sind.
> Gruss sus