Umfrage :)

pauline

New member
Jetzt bin ich mal ganz neugierig. Neg. EB hin oder her, wer hat es denn von Euch wirklich geschafft z B 10 kg durch Umstellung der Ernährung & Sport abzunehmen? Wann ja, wie genau? Ich habe nämlich meine Zweifel, ob man wirklich die Kurve kriegt. Ich fürchte, dass hier meistens Leute posten, die so ein Gewichtsproblem nie wirklich hatten bzw schon immer sehr sportlich waren und sich vernünftig ernähren. Ich weiß theoretisch alles und bin psychisch stabil. Dennoch: ich schaffe es nicht bisher. Dieses "nicht ans Essen denken" läßt sich leicht sagen, ist aber für jemanden, der mit seiner Figur unzufrieden ist, praktisch unmöglich. Ebenso ist es, wenn man einfach gern ißt und es liebt. Ich möchte nur mal gern lesen, wer es wie geschafft hat hier im Forum. Das wäre ein positiver Kick, hoffe ich :)). Danke.
 
A

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Re: Umfrage :)
Hallo Pauline !



Zu Deiner Erleichterung, ich hab auch mit Sport und umgestellter Ernährung ca. 25kg abgenommen vor ca 2 Jahren.

Hab zwar auch viel Falsch gemacht :) Aber im großen und ganzen hat es funktioniert, daher unterstüze ich die Tips, welche hier gegeben werden :)



Gruß Patrick
 
Hallo!



Ich habe im letzten Jahr 10 kg abgenommen. Und zwar durch Sport und Ernährungsumstellung. Bei der Ernährung in dem Sinne, dass ich zunächst auf fettreiche Nahrungsmittel und vollständig auf fettes Fleisch und Wurst verzichtete. Alles andere blieb, auch die Pizza o.ä. zwischendurch. Ich habe mir angewöhnt beim kochen sehr darauf zu achten möglichst wenig Fett zu benutzen usw., usw....



Bei einem muss ich Dir recht geben: Ich habe mich immer schon gerne bewegt und immer schon gerne z.B. Vollkornprodukte, Salat und Quark, gegessen. Ich verzichte auf nichts, auch nicht auf Süssigkeiten, auf die ich vielleicht einmal im Monat Appetit habe. Die meisten, das ist wirklich erstaunlich, treiben Sport ausschliesslich, um abzunehmen. Ich habe gestern einen Bericht im Radio gehört, in dem von allen befragten mehr oder weniger gesagt wurde: "Jetzt ist erst mal Herbst und Winter. Da mache ich keinen Sport. Da sehen mich ja auch alle nur angezogen." Einer setzte noch einen drauf, indem er anschloss:"...ausser meine Freundin vielleicht, aber...".



Wenn die alle wüssten, was regelmässige Bewegung noch für Vorteile hat!? Alles drumherum, auch die Ernährung ist kein großes Thema mehr, wenn man gerne Sport macht. Und auch alle anderen, die keinen Sport machen, sind nicht gleich dick, oder? Es sind so viele Faktoren, die damit herein spielen. Die "liebsten" Leute sind mir noch die, die anstatt einer, immer zwei Portionen essen, und ständig jammern, wie sie denn abnehmen sollen, oder sich fragen warum sie nicht abnehmen.

Wenn man sagt, man ißt gerne und möchte auch auf nichts verzichten, dann bitte nicht wundern, warum man vielleicht zu dick ist.



mfg



Hermann
 
Moin,



> in dem von allen befragten mehr oder weniger gesagt

> wurde: "Jetzt ist erst mal Herbst und Winter. Da mache

> ich keinen Sport. Da sehen mich ja auch alle nur

> angezogen."



lol, jo das ist allerdings ne tolle Argumentation. Ich für meinen Teil mache _gerade_ im Winter Sport, damit ich im Sommer (hoffentlich ;-)) fit für den Strand bin. Außerdem ist es mir im Sommer auch oft zu warm, so daß ich da eher weniger Sport treibe. Und im Winter kann man draußen auch nicht allzuviel machen... die ideale Gelegenheit um ins Fitneßstudio zu gehen sozusagen :)



Gruß

Bortas
 
Hallo Pauline,



ich gehöre zu denjenigen, die es nicht geschafft haben mit mehr Bewegung nennenswert abgenommen zu haben.



Liegt vielleicht daran, daß ich mich eigentlich immer schon recht vernünftig ernährt habe und nicht richtig dick bin (sicher, keine von den ganz Dünnen, aber auch nicht dick). Somit war die Ernährungsumstellung auch nur ganz geringfügig (Milchprodukte von vollfett auf fettarm, und kein fettes Fleisch/Wurst, weniger (!!) Pizza und co *gg* ).



Allerdings macht sich das mehr an Bewegung (intensiv radeln) an anderer Stelle sehr positiv bemerkbar. So hab ich zum Beispiel wesentlich mehr Luft und Ausdauer in den Chorproben. Oder ich bin wach (ggg), wenn ich morgens im Büro ankomme, als Morgenmuffel ist das nicht zu verachten. Was meinst du, wie meine Kollegen staunen, daß sie nicht mehr bis um 10 warten müssen, bis ich ansprechbar bin *ggggggggg*



Da wird das Abnehmen zweitrangig :)))



lg, Ina
 
> Wenn man sagt, man ißt gerne und möchte auch auf nichts verzichten, dann bitte nicht wundern, warum man vielleicht zu dick ist.<



Ich habe nicht gesagt, dass ich auf nichts verzichten möchte. Ich finde aber Essen toll, das gebe ich zu. Es gibt nichts schöneres als ein tolles Essen mit vielen Freunden, ein selbstgemachtes Candlelight-Dinner mit allem Drumunddran oder ein schönes Restaurant. Und dabei möchte ich nicht Kalorien zählen, wie Du schon sagst: schrecklich, wenn beim Essen übers Abnehmen gequatscht wird. Aber dennoch möchte ich gern etwas abnehmen und nur über sport scheint es bei mir auch nicht zu funktionieren. Ist sehr interessant, was Ihr schreibt. Schon mal vorab danke.
 
Hi!

Ich stimme Hermann voll und ganz zu....auch ich hatte in meiner "stärksten Zeit" 10kg mehr...wenngleich Sport für mich immer sehr wichtig war...

Die Ernährungsumstellung ist schon wichtig. Ich esse kein Fleisch mehr, hauptsächlich Vollkornprodukte, Gemüse etc. Bei mir sind halt die Süßigkeiten das Schlimme (hab´s immer zur Schmerzbekämpfung reingestopft!!!). Und ich mache extrem viel Sport...aber ohne Bewegung bin ich nicht ;-)))

und: 3x/woche je 30´ z.b. bringt halt nicht viel, denke ich

und: grad im winter, wenn es schneit, ist das laufen soooo schön ;-)))

liebe grüße, brigitte.
 
Sorry...

...hatte ich eigentlich allgemein gesagt.



Das, was Du ansprichst finde ich auch schön. Essen gehen mit Freunden, oder der Familie. Ich verzichte dann auch auf nichts. Dagegen ist, auch wenn man beim Abnehmen ist, nichts einzuwenden.



Du musst jetzt aber auch nicht meinen, dass ich super schlank im Sinne von "mager" bin. Ich habe immer noch genug Fett (ist natürlich relativ). Aber ich habe auch einfach keine Lust mehr darüber nachzudenken. Je älter ich werde, desto weniger bedeutet es mir (ausser natürlich von einer verbleibenden gesunden Eitelkeit ;)). Ohne zu sagen, dass es egal ist, ob man dick, oder dünn ist, machen sich die meisten Menschen viel zuviel Gedanken über Essen. Es gibt, auch wenn man, wie wir beide, gutes Essen bei Kerzenschein mag, noch andere Dinge, die man im Leben geniessen sollte. Hunger ist lediglich ein Lebenserhaltungstrieb, der uns angeboren ist. Er ist fest im Gehirn verankert und NICHT abzuschalten, und er meldet sich auch rechtzeitig wenn's sein muss.

Oft hat man auch Heisshunger aus Langeweile. Und wer mir nicht glaubt, soll sich mal in den Zeiten, in denen sowas auftritt, mit etwas beschäftigen. Plötzlich ist der Hunger weg. Es gibt sooooviele Gründe für die Ersatzbefriedigung "Essen". (Jetzt werde ich bestimmt wieder geschlagen, weil ich verallgemeiner)



Wie hier schon mancher sagte, muss es bei einem selber "klick" machen. Dann ist alles einfach, auch das Abnehmen (wenn man es dann noch will ;)).



mfg

Hermann
 
Ich trainiere, also bin ich ;))

Ist bei mir auch so! Ohne intensives Training bin ich nur ein halber Mensch.



Das bedeutet für mich aufgestaute Aggressionen abbauen, und Abwechslung/Ausgleich vom Alltag.



mfg

Hermann
 
Hallo Pauline !



Ich muss Dir vollkommen Recht geben. Ich treibe jetzt seit 3 Jahren sehr viel Sport (Step-Aerobic, Joggen, Mountainbike im Sommer, BBP- Gymnastik) - also 4-5 pro Woche und das wirklich kontinuierlich. Beim Joggen

kann ich mittlerweile 1.5 Stunden laufen und bin nachher angenehm fit. Meine Kondition ist sicher inzwischen gut und mein Körper hat sich natürlich auch zum Positiven verändert. (Muskeln statt fett)



Meine Ernährung habe ich auch dem Sportpensum angepasst - wenig Fett und viele Kohlehydrate - aber lange Rede kurzer Sinn: abgenommen habe ich nicht.

Durch die veränderte Körperzusammensetzung sind´s sogar ca. 2 Kilo mehr als vor der Sportlerzeit.



Ich war aber ebenfalls nie übergewichtig, sondern wollte für mich selber ein paar Kilo weniger haben.

Mein Körper findet die 70/72 Kilo bei 1,74m Größe aber anscheinend sehr angemessen ...



Ich bin auch davon überzeugt, dass Sport und vernünftige ERnährung dem Wohlbefinden sehr dient, aber um 10 Kilo weniger zu wiegen, muss man nicht nur vernünftig sondern auch viel weniger essen als sonst. Die Patentrezepte mit Bewegung und Verzicht auf 200 kcal am Tag helfen wohl kaum für eine größere Reduzierung des Gewichts.



Viele Grüsse

Andrea
 
Re: Ich trainiere, also bin ich ;))

genau, Hermann, so ist es....wenngleich nicht nur das intensive Training wichtig ist....ich fahre immer mit dem Radl zur Arbeit (one way ca. 8km, bei jedem Wetter), spüre so gerne den Wind und den Regen...einfach die Bewegung ganz allgemein...Schneeballschlacht, Ballspiele....mahhh *schwärm*



Sportliche Grüße, Brigitte.
 
fleischlose Ernährung ist nicht ausgewogen und damit nicht gesund!

v.a. nicht für die menstruierende frau, noch dazu wenn sie sport macht und dadurch einen noch grösseren eisenbedarf hat.

zu einer ausgewogenen ernährung gehört nun mal auch fleisch, zumindest 2x/woche.

ich habe schon mehrmals darüber gepostet.

lg, kurt





Brigitte schrieb:

> Hi!

> Ich stimme Hermann voll und ganz zu....auch ich hatte in meiner "stärksten Zeit" 10kg mehr...wenngleich Sport für mich immer sehr wichtig war...

> Die Ernährungsumstellung ist schon wichtig. Ich esse kein Fleisch mehr, hauptsächlich Vollkornprodukte, Gemüse etc. Bei mir sind halt die Süßigkeiten das Schlimme (hab´s immer zur Schmerzbekämpfung reingestopft!!!). Und ich mache extrem viel Sport...aber ohne Bewegung bin ich nicht ;-)))

> und: 3x/woche je 30´ z.b. bringt halt nicht viel, denke ich

> und: grad im winter, wenn es schneit, ist das laufen soooo schön ;-)))

> liebe grüße, brigitte.
 
Re: fleischlose Ernährung ist nicht ausgewogen und damit nicht gesund!

ich mag einfach kein fleisch mehr...habe aus wirtschaftlichen/ökologischen gründen begonnen, darauf zu verzichten...ich mag jetzt gar keines mehr essen...liebe jedoch tofu und ab und zu fisch...

brigitte.
 
Re: besagte 200 kcal "helfen" sehr wohl...

Es wird hier doch immer gesagt, daß man keine Kalorien zählen soll. Dann heißt es aber auch, daß man 200 kcal am Tag einsparen soll, wenn man abnehmen will. Ja aber wie soll man denn wissen, daß man 200 kcal eingespart hat, wenn man gar keine Kalorien zählt???

Nach der Waage kann man auch nicht gehen -die soll ja nicht benutzt werden.

Nach dem Hungergefühl kann man auch nicht gehen -200 Kalorien weniger sollen einem ja kein Hungergefühl bescheren.

Nach dem Spiegelbild oder Hosenbund kann man auch nicht gehen -weder das eine noch das andere wird eine 200 kcal-Ersparnis feststellen können...

Also, ich bin ratlos :-((( wie soll man 200 Kalorien einsparen, wenn man nix zählen darf?
 
Re: besagte 200 kcal "helfen" sehr wohl...

Hallo Katja !!!



Genau das ist der Punkt, den ich hier auch schon öfters angebracht habe !!!!



Die Tips hier in dieser Richtung widersprechen sich gegenseitig !

Vergiss es !



Gruss

Andrea
 
und wie deckst du deinen eisenbedarf?

hast du schon einmal deinen ferritin-spiegel im blut bestimmen lassen?

niemand soll zum fleisch essen "genötigt" werden, wenn es ihm nicht schmeckt (wenngleich es gesund ist, weil es neben hochwertigem eiweiss - soja eiweiss ist minderwertig - und eisen noch andere wertvolle mikronährstoffe wie vitamin B6, B12 und spurenelemente wie zink, selen usw. liefert). ökologische gründe im eigentlichen sinn gibt s nicht. der mensch ist ein allesfresser und fleisch ist und bleibt nun mal die einzige relevante eisenquelle in unserer nahrung. vegetarisch lebende frauen leiden fast immer unter einem eisenmangel, wenn sie sportlich aktiv sind. die konsequenz ist eine orale eisensubstitution.

lg, kurt





brigitte schrieb:

> ich mag einfach kein fleisch mehr...habe aus wirtschaftlichen/ökologischen gründen begonnen, darauf zu verzichten...ich mag jetzt gar keines mehr essen...liebe jedoch tofu und ab und zu fisch...

> brigitte.
 
vergiss es? welch ermutigendes posting...

liebe andrea,

diese stellungnahme hättest du dir sparen können. sie ist unlogisch und keine motivationshilfe. nimm dir ein beispiel an barbara ("lola").

auch du gehörst offensichtlich zu denen, die ihre unzulänglichkeit bezüglich ihres lifestyles (ernährung & sportliche aktivität) nicht eingestehen wollen und lieber die physiologischen gesetzmässigkeiten als "widersprüchlich" hinstellen.

gruss, kurt





Andrea schrieb:

> Hallo Katja !!!

>

> Genau das ist der Punkt, den ich hier auch schon öfters angebracht habe !!!!

>

> Die Tips hier in dieser Richtung widersprechen sich gegenseitig !

> Vergiss es !

>

> Gruss

> Andrea
 
Re: Ich trainiere, also bin ich ;))

Mit dem Fahrrad zur Arbeit? Wäre bei meinen 125km schlecht im Moment :))



mfg

Hermann
 
Re: vergiss es? welch ermutigendes posting...

Das man mit negativer Energiebilanz abnehmen kann ist logisch. Die Art und Weise der Umsetzung war der Kritikpunkt und die meinte ich mit "vergiss es".

Ohne eine gewisse Kontrolle funktioniert es meiner Meinung nach nicht. Und auch die Zahl der einzusparenden Kalorien ist - meiner M E I N U N G nach - individuell sehr unterschiedlich für den Erfolg.

Auf solche belehrenden Postings von Dir kann ich demnächst auch verzichten.

Ich habe hier lediglich meine Meinung geäußert.

Deine Vermutungen bezüglich meiner "Unzulänglichkeiten" spar dir bitte auch. Du kannst nicht über einen Menschen urteilen, den Du nicht kennst.



Als letztes noch die Anmerkung, wie ermutigend es doch für neue Forumteilnehmer sein muss, wenn sie nach einer sich wiederholenden Frage immer wieder genervt auf FAQ und Deine Homepage verwiesen werden.



Andrea
 
hhää??

Es wurde hier immer wieder gesagt (auch von Kurt), dass ein Kalorienzählen über ca 2 Wochen angebracht ist, um ein Gefühl für seine eigene Ernährung und seinen Energiehaushalt zu bekommen.



Dann kann man locker abschätzen, wie man ca 200 kcal einsparen kann.



mfg

Hermann
 
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Re: Umfrage :)
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