@Waschtrommelbauch
Freut mich, daß du der Ansicht bist, daß ich mich vernünftig ausdrücken kann.
Ich habe mich bisher nur eher oberflächlich mit HIT als Theorie beschäftigt, aber so wie ich das sehe, trainiere ich eine Art Mischung aus HIT und Volumentraining mit einer umgekehrten Pyramide (korrigiert mich, wenn das falsch ist
).
Genauer: Von jeder Übung 2-3 Sätze mit meist 5-10 Wdh, jeder Satz bis zum absoluten Muskelversagen (d.h. ich nehm soviel Gewicht, daß ich Muskelversagen innerhalb von 6-10 Wdh erreiche, was dazu führt, daß ich das Gewicht beim zweiten und dritten Satz verringern muß, auch weil ich zwischen den Sätzen weniger als 60 Sekunden Pause mache).
Beim letzten Satz einer Übung dann auch noch Teilwiederholungen, isometrische Wiederholungen (ich glaub so heißt das ja, wenn man das Gewicht an der Stelle der stärksten Kontraktion für 10-20 Sekunden einfach "hält")...
Pro Muskelgruppe zwei Übungen (teilweise drei). Pro Workout komme ich so auf 6-7 Übungen und eine Zeit von meist etwas unter einer Stunde. Danach bin ich üblicherweise ziemlich fertig.
Diesen Plan habe ich übrigens nicht rein aus Büchern heraus so zusammengestellt, sondern so trainiere ich seit einem Jahr, obwohl ich am Anfang null Ahnung hatte. Irgendwie erschien mir diese Methode einfach als "richtig", und durch das Lesen von Büchern, Web-Pages etc. wurde ich eigentlich nur bestätigt.
Jedenfalls, einen Satz nicht bis zum Muskelversagen (und noch etwas hinaus) durchzuziehen, erscheint mir äußerst unbefriedigend.
Den Satz "Der Körper ist immer auch Ausdruck der an ihn gestellten Forderungen" muß ich mir merken, der ist gut. Aus welchem Buch ist der denn?