Vielen Dank für den Artikel "Übertraining".
Im Dezember 2000 haben wir (meine Lebenspartnerin (28) und ich (30) ) mit dem Mountainbiking begonnen. Meine Partnerin betreibt schon seit einigen Jahren Ausdauersport in Form von Jogging (1-2 mal/Woche) sowie Kraftraining (gesundheitlich bedingt durch Beschwerden am Rücken).
Meine sportliche "Vorbelastung" kann als "nicht nennenswert" bezeichnet werden.
Seit Dezember 2000 haben wir auf dem Mountainbike ca. 1250 km zurückgelegt, 70% davon auf der Straße. Die Trainingseinheiten hatten zu Beginn einen Umfang von ca. 1 - 1,5 Stunden. Inzwischen sind wir regelmäßig min. 2 Stunden unterwegs. Wir haben von Beginn an unsere Pulswerte während des Trainings beobachtet, um ein Übertraining durch zu hohe intensität zu vermeiden (als Obergrenze nehme ich 80 % meines maximalen Pulses an/ diese Grenze wurde nur selten und nicht über längere Zeit überschritten).
Trotzdem erkenne ich bei mir einige im o.g. Artikel genannten Symptome des Übertrainings ( erhöhter Ruheblutdruck -meistens Systole erhöht z.B. 150 / 76 ,wenn Systole o.k., dann Diastole erhöht z.B. 134 / 97 ; Gewichtsverlust - von ehemals 88 kg im Dezember auf 83,5 kg heute; Schlafstörungen, Trinkbedürfnis in der Nacht; Appetitlosigkeit - bis 12-14 Stunden nach dem Training; depressive Verstimmung und allgemeine Antriebslosigkeit) --- also fast die ganze Liste...
Als einzige Ursache vermute ich nach dem Lesen des o.g. Artikels nun den Trainingsumfang (derzeit ca. 4-5 mal/Woche).
Die "Therapie" bereitet mir jedoch einige Schwierigkeiten:
- wo liegt die trainingswirksame Schwelle für das Regenerationstraining ?
- kann man den Fettstoffwechselbereich beim Training mit der Herzfrequenz
bestimmen (mein Maximalpuls liegt bei 196 Schlägen/min., der meiner Partnerin
bei 187 Schlägen/min.)?
- kann ein erhöhter Blutdruck von zu schneller Leistungssteigerung verursacht
sein ? (Als Laie stelle ich mir vor, daß die Leistung/Stärke des Herzens durch
das Training erhöht wird, jedoch andere "blutführende Bauteile" des Körpers nicht
in gleichem Maße "mitwachsen"...)
Vielen Dank für eine kurze Info
MfG
Joachim
Im Dezember 2000 haben wir (meine Lebenspartnerin (28) und ich (30) ) mit dem Mountainbiking begonnen. Meine Partnerin betreibt schon seit einigen Jahren Ausdauersport in Form von Jogging (1-2 mal/Woche) sowie Kraftraining (gesundheitlich bedingt durch Beschwerden am Rücken).
Meine sportliche "Vorbelastung" kann als "nicht nennenswert" bezeichnet werden.
Seit Dezember 2000 haben wir auf dem Mountainbike ca. 1250 km zurückgelegt, 70% davon auf der Straße. Die Trainingseinheiten hatten zu Beginn einen Umfang von ca. 1 - 1,5 Stunden. Inzwischen sind wir regelmäßig min. 2 Stunden unterwegs. Wir haben von Beginn an unsere Pulswerte während des Trainings beobachtet, um ein Übertraining durch zu hohe intensität zu vermeiden (als Obergrenze nehme ich 80 % meines maximalen Pulses an/ diese Grenze wurde nur selten und nicht über längere Zeit überschritten).
Trotzdem erkenne ich bei mir einige im o.g. Artikel genannten Symptome des Übertrainings ( erhöhter Ruheblutdruck -meistens Systole erhöht z.B. 150 / 76 ,wenn Systole o.k., dann Diastole erhöht z.B. 134 / 97 ; Gewichtsverlust - von ehemals 88 kg im Dezember auf 83,5 kg heute; Schlafstörungen, Trinkbedürfnis in der Nacht; Appetitlosigkeit - bis 12-14 Stunden nach dem Training; depressive Verstimmung und allgemeine Antriebslosigkeit) --- also fast die ganze Liste...
Als einzige Ursache vermute ich nach dem Lesen des o.g. Artikels nun den Trainingsumfang (derzeit ca. 4-5 mal/Woche).
Die "Therapie" bereitet mir jedoch einige Schwierigkeiten:
- wo liegt die trainingswirksame Schwelle für das Regenerationstraining ?
- kann man den Fettstoffwechselbereich beim Training mit der Herzfrequenz
bestimmen (mein Maximalpuls liegt bei 196 Schlägen/min., der meiner Partnerin
bei 187 Schlägen/min.)?
- kann ein erhöhter Blutdruck von zu schneller Leistungssteigerung verursacht
sein ? (Als Laie stelle ich mir vor, daß die Leistung/Stärke des Herzens durch
das Training erhöht wird, jedoch andere "blutführende Bauteile" des Körpers nicht
in gleichem Maße "mitwachsen"...)
Vielen Dank für eine kurze Info
MfG
Joachim