tvsendung "planetwissen"

pingelchen

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3/4 des übergewichtes genetisch bedingt! der doc sagt, diese leute müssen stärker gegen übergewicht ankämpfen! also verbrauchen diese leute weniger kalorien? wohl eher in die kategorie mythos einzuordnen...

ausserdem kündigt der arzt hormonpräparate in ca. 5 jahren an für krankhaft übergewichtige :winke: bb habens vor gemacht, nun zieht auch die medizin nach mit hormonpräparaten :p

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mittelmeerdiät...

...einzig medizinisch nachgewiesene diät, die gesundheitsfördernden effekt besitzt (von einem ösiarzt im beitrag bekanntgegeben)... danach hat dann pollmer (deutscher) *g* über süssstoffe hergezogen und auch die versalzene, fettreiche, zerkochte und alkeholreiche mittelmeerkost hervorgehoben (hat wohl noch nicht wirklich im mittelmeerraum gespeisst und die mahlzeiten unter der woche begutachtet!) zudem erzählt er von der anpassung des körpers an diäten :winke: wegen zu erwartener schlechter zeiten legt der körper fett an und verbraucht weniger energie :winke:

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die "Mittelmeerdiät" ist eigentlich keine Diät

im eigentlichen sinn (die definition des begriffs "diät" findet sich im archiv), sondern entspricht den richtlinien einer ausgewogenen ernährung, die nicht zuletzt von "gesunden fetten" (olivenöl, fisch) profitiert.
hieß der ösiarzt zufälligerweise robert gasser? der hat das buch "die kreta-diät" geschrieben bzw. mitverfasst (bzw. abgekupfert - denn diese ernährung ist, wie gesagt, weder neu, noch ein geheimnis).
und zum lebensmittelchemiker pollmer, der glaubt, alles besser zu wissen (v.a. auch auf pathophysiologischem und klinisch-medizinischem gebiet) hab ich mich eh schon ein paar mal geäußert, ich will mich nicht wiederholen.
gruß, kurt
 
diät = lebensstil(art)

ist die mir bekannte definition, mit kurzfristigkeit hat es also eher nichts zu tun...

ein arzt der "Modellklinik für Ernährungsmedizin in Bad Rippoldsau" war in der sendung anwesend und hat einen patienten vorgestellt ,der mit gelenkproblemen ,blutdruck und anfangendem diabet<font color=red>E</font color=red>s zu ihm kam... in 4 wochen nahm dieser älterer mann in dieser klinik 10 kg ab! mit fettreduzierter kost, sport und bewegungtherapie... mit dem blutdruck gings danach besser und die diabetismedis konnte er weglassen... ob das medizinisch tragbar ist? schliesslich wurde zuvor in der gleichen sendung gemeint, das ebend fettreduziert nicht gleich gesund ist (er bekam fettreduzierte kost während der 4 wochen) und das abnehmen im alter (ohne sportliche verbesserungen) eher lebendsreduzierend ist und sowieso schnelles abnehmen gefährlich (wie du selbst mal schriebst, zur erhöhung der triglyzeride führt--> infaktrisiko steigt)... was er da wohl verloren hat in 4 wochen? :winke: wir wissen es...

wie der "ösi"arzt hiess weiss ich nicht, auf jedenfall gibt es in seiner klinik "nur" diese mittelmeerkost und er hat gute erfolge damit, obwohl fettreicher als normale krankenhauskost :)

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das wäre zwar die Übersetzung

gemeint ist aber eine bestimmte krankenkost, wobei zu sagen ist, dass es nur wenige modifikationen in der ernährung für bestimmte krankheiten gibt, wie z.b. die eiweiß- und salzbeschränkung bei fortgeschrittener nierenisuffizienz oder fortgeschrittener lebercirrhose. ein extrembeispiel wäre die ketogene diät bei den mitochondrialen erkrankungen (auch darüber hab ich schon gepostet). die früher propagierten "organdiäten" ("magenschonkost", "galleschonkost", "darmschonkost", colitisdiät" usw.) hingegen sind obsolet.
gruß, kurt
 
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