Re: EGCG
hallo marc,
man darf nicht den fehler machen, aus epidemiologischen beobachtungen allgemein gültige regeln aufzustellen. dass sekundäre pflanzenstoffe wirksame antioxidantien sind, ist bekannt. aber die gleichung "viel radikalfänger zu sich nehmen = kein krebs" ist nicht richtig. die wissenschaftliche erkenntnis bzgl. einer anti-karzinogenen wirkung (und ebenso einer anti-herzinfarkt-wirkung) von z.b. vitamin c oder vitamin e ist eher enttäuschend.
ich persönlich glaube an einen gesundheitlichen benefit durch eine ausgewogene, "gesunde" ernährung, die alle vitamine und sekundären pflanzenstoffe im natürlichen "verband" liefert. auch tee und - massvoll - rotwein darf man durchaus dazuzählen.
das ist allemal sinnvoller und zweckmässiger als das schlucken von vitamin- und spurenelementpräparaten.
gruss, kurt
MarcY schrieb:
> Hi Kurt,
>
> ich habe mir nicht die Mühe
> gemacht, auf
> wissenschaftlich
> verwertbarem Niveau nach
> diesbezüglichen Infos zu
> suchen - aber schau mal
> hier rein:
>
>
http://www.hobbythek.de/
> archiv/287/#krebs
>
> Diese Studie mit den UV-
> bestrahlten Mäusen macht
> mich ziemlich neugierig...
>
> In der Shizuoka-Region,
> dem Hauptanbaugebiet
> Japans, sind Magen-Darm-
> Karzinome so gut wie
> unbekannt... ??
>
> Gruß
> Marc