Hallo!
Nach dem Studium der Artikel von Kurt und einiger anderer Publikationen auf der Seite der Online Zeitung des A und Dt. Sports sind bei mir einige Fragen im Zusammenhang mit einer optimalen Ernährung - vor allem Getränke - bei Ausdauerleistungen über einen langen Zeitraum aufgetaucht. Es geht vor allem um Langtrithlons, also 10h und mehr.
1. Nach Kurts Artikel setzt sich ein gutes Sportgetränk aus ca. 6% - 8% Zucker und ca. 800mg Salz und ein wenig Mineralien zusammen. Ein Mensch kann bei "optimaler" Zusammensetzung ca. 2-3ml Flüssigkeit dieser Zusammensetzung pro cm Dünndarm und Stunde aufnehmen. Wieviel Litern entspricht dies pro Stunde (die Länge eines Dünndarms ist mir nicht bekannt)?
2. Kann die Verweildauer im Magen der Flüssigkeiten durch die Zugabe von 1/4 Protein (Glutamat) der Zuckerdosis verkürzt werden und ist die Zugabe für den Erhalt des Glutamatspiegels nützlich? Dies würde auch ein wenig mehr Energie ergeben, vor allem weil bei langer Ausdauer auch ein Teil der Energie über die katabole Energiebereitstellung geliefert wird.
3. Nach dem Artikel "Das Krafwerk Mensch" Östreichisches Journal für Sportmedizin 3/2000 ist eine Aufnahme von mehr als 200Kcal pro Stunde Zucker nicht machbar (nach dem Artikel können mehr als 200kcal extern zugeführte Kohlenhydrate nicht oxidiert werden). Sofern dies stimmt und ich aber mit dem Getränk mehr als 200Kcal Zucker zu mir nehme (mehr als ca. 0.8l pro Stunde je nach Mischung) wo geht der Zucker schlussendlich hin?
4. Wird der überschüssige Zucker in Fett umgewandelt - völliger Blödsinn während der Belastung?
5. Bleibt der Zucker im Darm und wird später absorbiert (kann ich mir nicht vorstellen)?
6. Wird der Zucker gleich zu Energieversorgung herangezogen und auch bei sehr guter Fettverbrennung die Verwertung der Fetttsäuren reduziert? Ich könnte also mehr Leistung bringen - sofern mir der Sauerstoff nicht fehlt, sonst gibts zuviel Laktat.
7. Als zusätzlicher hinweis wäre der Anteil an der Energiebereitstellung des Zuckers an der Gesamtlesitung interessant, vor allem bei einem Balance Punkt, bei dem weniger Laktat produziert als umgewandelt resp. gespeichert wird. Gibt es solche Messungen?
Bringe ich hier unterschiedliche Punkte durcheinander (wahrscheinlich!)? Leider habe ich noch keine Antwort gefunden, da viele Infos auf Maximierung von VO2MAX und kürzere Leistungen ausgerichtet sind. Schlussendlich liegt ein Teil des Erfolges in der optimalen Einteilung und Zuführung des Zuckers während des Rennens.
Nach dem Studium der Artikel von Kurt und einiger anderer Publikationen auf der Seite der Online Zeitung des A und Dt. Sports sind bei mir einige Fragen im Zusammenhang mit einer optimalen Ernährung - vor allem Getränke - bei Ausdauerleistungen über einen langen Zeitraum aufgetaucht. Es geht vor allem um Langtrithlons, also 10h und mehr.
1. Nach Kurts Artikel setzt sich ein gutes Sportgetränk aus ca. 6% - 8% Zucker und ca. 800mg Salz und ein wenig Mineralien zusammen. Ein Mensch kann bei "optimaler" Zusammensetzung ca. 2-3ml Flüssigkeit dieser Zusammensetzung pro cm Dünndarm und Stunde aufnehmen. Wieviel Litern entspricht dies pro Stunde (die Länge eines Dünndarms ist mir nicht bekannt)?
2. Kann die Verweildauer im Magen der Flüssigkeiten durch die Zugabe von 1/4 Protein (Glutamat) der Zuckerdosis verkürzt werden und ist die Zugabe für den Erhalt des Glutamatspiegels nützlich? Dies würde auch ein wenig mehr Energie ergeben, vor allem weil bei langer Ausdauer auch ein Teil der Energie über die katabole Energiebereitstellung geliefert wird.
3. Nach dem Artikel "Das Krafwerk Mensch" Östreichisches Journal für Sportmedizin 3/2000 ist eine Aufnahme von mehr als 200Kcal pro Stunde Zucker nicht machbar (nach dem Artikel können mehr als 200kcal extern zugeführte Kohlenhydrate nicht oxidiert werden). Sofern dies stimmt und ich aber mit dem Getränk mehr als 200Kcal Zucker zu mir nehme (mehr als ca. 0.8l pro Stunde je nach Mischung) wo geht der Zucker schlussendlich hin?
4. Wird der überschüssige Zucker in Fett umgewandelt - völliger Blödsinn während der Belastung?
5. Bleibt der Zucker im Darm und wird später absorbiert (kann ich mir nicht vorstellen)?
6. Wird der Zucker gleich zu Energieversorgung herangezogen und auch bei sehr guter Fettverbrennung die Verwertung der Fetttsäuren reduziert? Ich könnte also mehr Leistung bringen - sofern mir der Sauerstoff nicht fehlt, sonst gibts zuviel Laktat.
7. Als zusätzlicher hinweis wäre der Anteil an der Energiebereitstellung des Zuckers an der Gesamtlesitung interessant, vor allem bei einem Balance Punkt, bei dem weniger Laktat produziert als umgewandelt resp. gespeichert wird. Gibt es solche Messungen?
Bringe ich hier unterschiedliche Punkte durcheinander (wahrscheinlich!)? Leider habe ich noch keine Antwort gefunden, da viele Infos auf Maximierung von VO2MAX und kürzere Leistungen ausgerichtet sind. Schlussendlich liegt ein Teil des Erfolges in der optimalen Einteilung und Zuführung des Zuckers während des Rennens.