Trainingspause + Schmerz

edfred

New member
Hallo,

Wg. einer Entzündung der Mundschleimhaut, hab ich 2 Wochen jetzt das Training mehr oder minder vernachlässigt *schäm* jetzt hab ich wieder begonnen und siehe .... doch (für meine Begriffe) stark nachgelassen ... ich meine ich war verwundert, daß man in 2 Wochen, gleich 2-3 Klimmzüge weniger, resprektive 5 kg weniger beim Bankdrücken zusammenbringt !
Denke aber in 2 Wochen hab ich das wieder eingeholt :winke:
Aber eine Andere Frage, wenn ich die rechte hand in der horizontalen Ebene ganz nach rechts ausdre, versprür ich einen ziehenden Schmerz, deto beim Trainieren der Unterarme, beim unterarmcurl, da sticht und zieht's regelrecht ... any Ideas was das sein könnte ??

Gruß Edi
 
vergiss die Curls!

hallo edi,
dass es diese übung nicht braucht, kannst du wiederholt im archiv nachlesen. ebenso, dass keine ferndiagnosen möglich sind.
zum kraftverlust nach trainingspause: wie lang trainierst du schon? vermutlich noch nicht so lang. wenn du mal ein "veteran" bist wie ich:winke:, wirst du in 2 wochen keinen kraftverlust erfahren. ansonst kannst du davon ausgehen, dass du das, was du schnell verlierst, auch relativ schnell wieder aufgeholt hast.

gruß, kurt
 
Re: vergiss die Curls!

Hi Kurt :)

Also trainieren tu ich schon mittlerweile seit 4 Jahren schon :winke:. Ich meine der Verlust ist nicht so schlimm, denke den hab ich bald wieder eingeholt, es iss dennoch verwunderlich wenn man merkt wie man eigentlich über eine kurze Zeitspanne nachlässt. Wobei ich mir ev. vorstellen kann das es vielleicht weniger der Muskel iss der an Kraft verliert als vielmehr vielleicht die Psyche sich wieder an das Training gewöhnen muß :)

Aber zum Thema Unterarm bzw. Gelenk ... daß der Unterarm Curl nicht zwingend notwendig ist, weiß ich, mir macht die Übung aber Spaß und halte sie für eine gute ERGÄNZUNG der Hauptübungen (Bankdrücken, Klimmzüge, Kreuzheben, Kniebeugen) wie ich auch BizepsCurls und Frontheben als solche ansehe.

Es ist nur leidig den Schmerz im Gelenk zu haben, der ausschließlich nur dann auftritt, wenn die Handfläche nach unten gerichtet, in einer Linie mit dem Unterarm ist und nur in der horizontalen Ebene ganz nach rechts bewegt wird.

In diesem Sinne :)

Gruß Edi
 
klingt nach einer...

...ansatztendionpathie, was wiederum meine empfehlung, (zumindest ein paar wochen lang) auf deine curls (auf jedwede!) zu verzichten, bestätigt. darüber hinaus spricht es dafür, dass die ausführung deiner curls fehlerhaft ist. unter "ansatztendinose" oder "ansatztendinopathie" findest du meine erklärung dafür.
im übrigen ist man nach 4 jahren krafttraining noch lange kein "veteran" mit "memory effect" seiner muckis:winke:

gruß, kurt
 
Re: klingt nach einer...

Nun, ich hab nie den Anspruch erhoben schon ein Profi zu sein :)Man lernt immer noch dazu :winke:. Zudem würde mich interessieren welche Falschhaltung beim Curl zur Ansatztendionpathie führen KANN. Daß eine genaue Diagnose nur am 'lebenden Objekt' erfolgen kann iss mir schon klar.
Es ist nur wunderlich, daß das Phänomen nur an der rechten, nicht aber auf der linken hand auftritt.

Nur verzichten möchte ich nicht unbedingt auf die Curls, ich mach sie halt einfach gern :). Und dieses eine Laster will ich mir schon aufheben *gg*

Gruß Edi
 
Re: klingt nach einer...

Was ist daran verwunderlich, das es nur an einer Hand auftritt? Wenn man sich ein Bein bricht, bricht man sich das andere doch nicht automatisch mit... :winke: Scherz bei Seite.
Du bist sicher Rechtshändler und trainierst "unsymetrisch".

Ich mache auch Übungen für die Unterarme, weil sie für mich sinnvoll sind. Aber aus eigener Leidvoller Erfahrung kann ich sagen, das es wirklich besser ist diese Übungen zu lassen, bis das Problem vollständig ausgeheilt ist.
Überlastungsschäden können extrem hartnäckig werden....und an Händen/Unterarmen ist es besonders schlimm, weil du die im Alltag kaum schonen kannst.

Grüße bilana
 
Re: klingt nach einer...

rechtshänder stimmt, aber ich achte im normfall schon auf eine Symetrische Ausführung der Übung ;-)

denke ich werd wohl die unterarmübungen lassen derweil, bis das ausgeheilt iss ... gruß Edi
 
lies meine Erklärung im Archiv...

...und du weißt, wie so eine ansatztendinopathie entsteht. dein "laster" hat etwas masochistisches an sich...

gruß, kurt
 
Re: lies meine Erklärung im Archiv...

Also daß sie durch Über- bzw. Fehlbelastung (Fehlende Spannung im Gelenk beim Übergang der exzentrischen in die konzentrische Bewegung ) der Bänder kommt hab ich schon gelesen. So gesehen kann es auch beim Trainieren mit der SZ- bzw. Langhantel auftreten, oder liege ich da falsch?

Gruß Edi - der etwas Masochismus nicht so schlecht findet, siehe Signatur :winke:
 
es geht um...

...den verlust an muskelspannung beim übergang von der ex- in die konzentrische kontraktion. dadurch wird der entspannte muskel bei der konzentrischen kontraktion "angerissen", wodurch der muskel-sehnenansatz übermäßig mechanisch zugbelastet wird.
diesen fehler kann man prinzipiell bei jeder übung machen.

gruß, kurt
 
Re: es geht um...

Also ist besonders in den 'Übergangsbereichen' der Übungen auf exakte Spannung zu achten .. gut, ich denke das werd ich mir hinter die Ohren schreiben :winke:. Werd das gleich heute beim abendlichen Home-Training umsetzen :).
Nach den letzten 2 Trainings sind die Verluste der letzten Woche schon kompensiert. Am schwierigsten ist glaub ich eh, die geistige 'Haltung' wenn man so will , wieder nach einer längeren Pause zu motivieren, vor allem im Winter (kalt, trüb, einfach bäh).
Aber wenn's Training Spaß macht und man sich danach besser fühlt geht das auch :lol:

Gruß Edi
 
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