this is power;-)))

So sollte hat ein Start aussehen,

lieber Klaus,

dann klappt`s auch mit dem 100m Lauf!!:winke:

Gruß Rainer
 
Ich werde das gleich mal nachahmen!

Ob diese extravagante Körperhaltung durch Anabolika evoziert wurde? Schließlich war der Benni ja nicht umsonst der Steroid-Expreß. :winke:

Ich sehe heute noch den Seitenblick zu Carl und den ausgestreckten Finger von Benni bei den Olympischen Spielen vor meinem geistigen Auge.
 
Re: Ich werde das gleich mal nachahmen!

hehe,du glaubst aber nicht wirklich das es einen weltklassesprinter gibt, den man nicht als steroidexpress bezeichnen könnte:)???
und die sache mit dem dopingtest war sowieso merkwürdig!die haben in bens urin stanozolol gefunden...nicht das abbauprodukt davon!das heisst,er müsste kurz vor dem rennen was davon eingeworfen haben....und für so einen idioten halt ich charlie francis nicht,ich bin sicher,der wusste sehr genau wie lange vor einem test ben aufhören musste um clean zu sein.angeblich hat ben 14t vorher nix mehr genommen und hätte clean sein müssen(damals war es zumindest so..)....und war er vermutlich auch,bis ihm ein typ kurz vorm test ein bier in die hand gedrückt hat:):)....
allerdings is es von einem sportler auch nicht besonders clever,von unbekannten ein getränk anzunehmen..vor dem test!
aber unabhängig davon find ich den start extrem abgehoben,gibt auch heute noch kaum einen,der sich so aus den blöcken katapultiert...sieh dir mal an,wie der mit dem linken bein anschiebt! bei dieser vorlage(42°...) würde jeder von uns einfach nach 2 schritten am bauch liegen:)...
und 4,815 schritte pro sekunde is auch nicht ohne...waren bei ben übrigens immer 46,5 auf 100m....
für mich is er einfach nach wie vor der schnellste mann der welt...auch wenn tim montgomery(aber auch mit francis als trainer:)) 9,78 gelaufen is....denn 1/100 wär sicher noch drin gewesen,wenn er nicht recht locker vor dem karli ausgelaufen wär....
cheers,klaus
 
Du hast schon recht!

Nein, Klaus, keine Angst! :winke: Leistungssportler aus dem Bereich des Spitzensports sind meiner Ansicht nach flächendeckend mit Dopingmitteln präpariert. Da gebe ich mich keiner Illusion hin. Alleine über den Befund und die möglichen Implikationen bin ich mir noch im Unklaren: Soll man ob solcher Feststellungen nunmehr das Doping „freigeben“, also eigentlich mit dem Vertuschungsspielchen aufhören und der Welt insgesamt reinen Wein einschenken, oder ob man noch restriktiver vorgehen sollte? Ich neige erster Ansicht zu, da man nicht noch Opfermythen ausprägen sollte, wenn sich Sportler und Funktionäre auch noch im Schutze „anerkannter und wirksamer“ Testverfahren als „clean“ bezeichnen, während sie doch nur schon wieder an neuen anormalen Leistungssteigerungen arbeiten.

Ich bin mal kurz ins Internet und zu Google gegangen und habe gerade vor dem Hintergrund erst kürzlich diskutierter Dopingvorwürfe seiner „Lordschaft“ C. Lewis ein paar interessante Links aus halbwegs seriösen Quellen zusammengetragen:

http://www2.abendblatt.de/daten/2003/04/25/151759.html

http://www.faz.net/s/Rub9E7BDE82469E11D4AE7B0008C7F31E1E/Doc~ECAC5D2CEC31244EFB397B3494E9155C2~ATpl~Ecommon~Scontent.html

http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,245747,00.html

Was da mit Benni im einzelnen gelaufen ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber ich stimme Dir zu: merkwürdig ist und bleiben die Vorgänge von damals rund um B. J., insbesondere aber auch dann, wenn man nicht nur seinen Blick auf den „Sünder“ B. J. richtet, sondern auch sein Augenmerk auf die restlichen Beteiligten gerade auf der Laufstrecke richtet, wie eben C. L.

Im Grunde genommen bedeuten Dopingtests nichts anderes, als daß Häme über denjenigen „Idioten“ ausgeschüttet wird, der eben erwischt wurde, weil er es nicht richtig drauf hatte, die Kontrollen wirksam zu umgehen. Anders kann man die Dialektik in einschlägigen Fachmagazinen der Körperdysmorphie („Flex“, „Muscle & Fitness“) nicht deuten, die sich erdreisten, neben 56 cm Oberarme auch noch eine Reportage über die Risiken des Dopings zu publizieren.

Allerdings muß man den Sportlern auch mal zugute halten, daß sie um ihr Privatleben nicht zu beneiden sind. Erhöhter Koffeingenuß kann ein „positiv“ bedeuten ebenso wie der Joint am Wochenende, auch wenn ich persönlich mit dem Kiffen nichts anfangen kann. Jan Ullrichs „XTC“-Vorfall ist ja noch in allen Köpfen. Beinahe schon ironisch mutet dieser nämlich an: Der Mensch, der die Tour de France im allgemeinen und die Pyrenäen im besonderen angeblich nur mit Pasta und Fleisch schafft, scheitert an einer „E“. Übrigens sind 90% der Radfahrer Asthmatiker. Warum wohl? :winke:

Aber mal zurück zum Katapultstart:
Ich war seinerzeit (1987 usw.; ich bin Jahrgang 1975) selbst Leistungssprinter und Sieger der Bezirksmeisterschaften in Frankfurt (wir liefen im Waldstadion!) über die 75 Meter. Im darauffolgenden Jahr wurde auch bei mir versucht, diese Katapultstarts einzuführen, da ich nach Ansicht mancher keinen guten Start hätte. Ich weiß nicht mehr, welche zeitlichen Ergebnisse nun besser waren, die mit kurzem Fußabstand und nahe zur Startlinie erlangten oder die mit größerem Abstand. Ich weiß aber, daß ich mich sehr unwohl im Startblock fühlte und Angst hatte, daß ich mir die Finger breche, wenn nicht endlich der Ballermann das Startzeichen gäbe. :winke:

Benni war schon beeindruckend. Ich denke, daß er eine Zäsur in der Leichtathletik bewirkt hatte. Ehedem waren die Sprint-Läufer nicht wirklich muskulös im Sinne ausgewogener Proportionen und geringem Körperfettanteil. C. Lewis wirkte immer sehr schmächtig und nicht sehr definiert, und ich erinnere mich noch an einen Fernsehkommentator kurz vor seinem Abgang in die Sportlerrente, wonach Lewis beinahe schon anachronistisch wirke inmitten all der „Muskelpakete“.

Was seine Trittfrequenz anbelangt, hast Du auch nicht unrecht, im Gegenteil. Damals war es bei uns noch gang und gäbe, große Schritte zu machen. Gerade die Kleineren unter den Läufern waren daher allenfalls noch als Startläufer in der Staffel zu gebrauchen. :winke:

Persönlich hoffe ich, daß zu meiner aktiven Leichathletik-Zeit nur mit Mampfen „gedopt“ wurde, obwohl auch ich mein Déjà-vu-Erlebnis diesbezüglich hatte. Beim Vier-Kampf (Sechs-Kampf?) begegnete ich bei den Hessenmeisterschaften (1988) einem Kerl, der mit 14 schon aussah wie ein Olympiasieger im Diskuswerfen. Der hat die Lederkugel (300 g oder so) auf weit über 55 Meter befördert, während ich schon froh war, halbwegs im oberen Bereich dabeisein zu können (40 Meter). Zu anderen Sportarten war er nicht fähig. Ich dagegen, der sehr athletisch und hochgeschossen war, wirkte im Kontrast zu diesem wie ein Dreikäsehoch. :winke: :winke:

LG,

René
 
PS:

Den finde ich auch gut (dem FAZ-Beitrag am Ende entnommen):

"Text: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19.04.2004
Bildmaterial: dpa/dpaweb"

Endlich ist die Zeitmaschine erfunden!
 
doping...

das mit dem doping is so eine sache....einerseits hab ich ein problem damit,wenn mir irgendwer vorschreiben will,welche substanzen ich meinem körper zuführen darf...andererseits würden ohne dopingtests die meisten sportler bezüglich der verwendeten mengen bald mit den bb gleichziehen....schwierig!
schrittlänge:es gibt noch immer trainer,die nur an der schrittlänge und kaum an der frequenz arbeiten(zumindest in österreich)...
weisst du übrigens,warum beim sprinten die hüfthöhe wichtig is?
cheers,klaus
ps:dein start:hattest wohl nicht den richtigen trainer,wenn du zuviel gewicht auf den fingern hattest...
 
Re: doping...

Hüfte… Ich bin wie gesagt schon lange aus dem aktiven Tagesgeschäft der Leichtathletik raus, aber ich entsinne mich noch, daß mein Trainer mal einen Kollegen wegen dessen Entengewatschel fertiggemacht hatte. Das hätte nicht nur ästhetische Gründe. Ich weiß nur, daß man die Hüfte bezogen auf die Laufrichtung nicht eindrehen sollte, da das Torsionsbewegungen und somit mehr Reibung bedeutete. Ferner sollte man auch die Beine nicht zu weit nach vorne bringen, sondern gewissermaßen „im Stand sprinten“. Bei uns hieß das Körperschwerpunkt oder so. Anders war es nur beim Weitsprung. Da sollten wir gegen Ende die Beine schön nach oben bringen, weil es dem Kraftmoment der Abstoßrichtung besser entsprach.

Meintest Du das? Mit der Hüfthöhe als solcher kann ich nichts anfangen. Geht es um Proportionen? Kläre mich mal auf. :)

Die Brachialstarts mit „angebrochenen“ Fingern hatte ich nur ein paar Mal gemacht. Experimentieren geht schon in Ordnung, doch haben wir es schnell wieder gelassen, da es außer Schmerzen für mich nichts brachte.

Hast Du früher auch Leichtathletik gemacht? Heuer sicher nicht mehr, weil ich irgendwann einmal ein Posting von Dir laß, wonach Du Probleme mit dem Knie hättest.

LG,

René
 
hüfthöhe...

die hüfte sollte hoch daherkommen,also sich immer recht weit vom boden weg befinden.hab mir das noch mal überlegt:wenn die hüften weiter über dem boden sind,ändert sich der winkel,in dem das bein am boden auftrifft,er wird steiler und das ergibt weniger bremswirkung beim groundcontact...http://www.charliefrancis.com/community/image.php?iid=3
hab nie leichtathletik gemacht,aber sprinten war immer eine der sportarten die mich fasziniert haben.jetzt surf ich öfters auf den seiten,weils da oft interessante infos über trainingsaufbau bzw zusammenhang speed- und maxkrafttraining gibt...
hehe,und natürlich kam die ansage:you cannot squat,but maybe you can sprint:)...
cheers,klaus
 
hehe,

mit suiche tricks kriagst mi ned dazua,das i mit dir lafn geh!bin jo kane 16mehr...und mit gummibärli is ba mir a nix zum mochn:)!
oba 5x3x30 klingt interessanta als a stund wia ana von da freakshow bam marathon herumzugurkn...bzw no laungsoma:)!
wär oba sicha fia mei knia a recht heftig...
XXX
 
ausreden,...

nix wia ausreden :winke:
i schlepp jo schliesslich a deine gwichta duarch de gegend :p
du host as bis heit ned amoi af a paarl schuach gschofft *ggg*
XXX

 
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