Studium

Toll, nun werde ich nie erfahren was ich studiere
Ich weiß bis heute nicht, was ich studiert habe................ :D

Ohne 1er Abi ist Medizin (auch Zahnmedizin) ohne etliche Wartesemester nicht machbar. In der Hinsicht war der Medizinertest früher doch noch eine Möglichkeit......


Mit Sportwissenschaften und Ernährungswissenschaften steht man eigentlich nicht schlecht da. Sport auf Lehramt ist eher eine Sackgasse.


jeckyll
 
@ Jeckyll

Ökötrophologie ist ja gefragt,wobei ich bei Sportwissenschaften absolut keine Ahnung habe,was behandelt wird und wo man später arbeiten sollte.

Verdienst+aufstiegsmöglichkeiten würden mich auch mal interessieren,habe darüber bis jetzt nämlich noch wenig gelesen.

Mfg Del Piero
 
Ich kenne zwei Leute, die mit 3,x Abitur Medizin studieren.

1. Ein Kollege hat ein Semester in Prag studiert, während er hier eine Kapazitätenklage gegen die Uni Heidelberg hat laufen lassen. Flott ging es und zum zweiten semester kam er auch schon wieder angereist.

2. Ein anderer hat angefangen in den Niederlanden zu studieren. Ich weiss nicht genau, wie dort die Regelungen sind, aber es hat alles schnell geklappt. Er musste nur einen Test für Flämisch machen, was aber wohl recht leicht fällt.

@Poly:
Zahnmedizin soll mehr Kohle für weniger Arbeit sein? Was ist mit Radiologen? Ich glaube das sind die größten Eierschaukler mit den dicksten Gehältern. :D
 
jeckyll schrieb:
Ohne 1er Abi ist Medizin (auch Zahnmedizin) ohne etliche Wartesemester nicht machbar. In der Hinsicht war der Medizinertest früher doch noch eine Möglichkeit......

jeckyll
Danke übrigens für deine PM-Antwort neulich!
 
economic schrieb:
Ich kenne zwei Leute, die mit 3,x Abitur Medizin studieren.

1. Ein Kollege hat ein Semester in Prag studiert, während er hier eine Kapazitätenklage gegen die Uni Heidelberg hat laufen lassen. Flott ging es und zum zweiten semester kam er auch schon wieder angereist.

2. Ein anderer hat angefangen in den Niederlanden zu studieren. Ich weiss nicht genau, wie dort die Regelungen sind, aber es hat alles schnell geklappt. Er musste nur einen Test für Flämisch machen, was aber wohl recht leicht fällt.

@Poly:
Zahnmedizin soll mehr Kohle für weniger Arbeit sein? Was ist mit Radiologen? Ich glaube das sind die größten Eierschaukler mit den dicksten Gehältern. :D

Selbstständige Radiologen verdienen momentan recht gut, stimmt.

Aber beim Beruf Zahnarzt ist Aufwand/Ertrag viel besser. Nur 5 Jahre Studium, nicht so viel auswenig Lernen, nur 3-4 Jahre Assistenz (erst noch besser bezahlt und keine Nächte, etc.), dann Praxisübernahme und 10 bis 30 Mille im Monat (Schweiz, in Franken). Man kann auch nett teilzeit arbeiten. Und dadurch das momentan an den Unis 70% Frauen studieren (die dann meist TZ arbeiten), wird es zukünftig an Patienten auch nicht mangeln.

Das beste ist, dass die Patienten ihre Rechnungen selber zahlen. Du hast den ganzen Ärger mit den Kassen nicht und die Branche ist auch nicht so verstaatlicht...
 
Meine Freundin ist Zahni - bin auch der Meinung, dass das ein wunderbarer Studiengang ist, was das Leistung-Gehalt-Verhältnis anbelangt.
Aber Medizin ist doch auch super. Wenn man nicht nur für die Kohle studiert, dann ist man mit Medizin super dran. Kann mir nicht vorstellen, dass ZM so interessant ist, wie Medizin.
 
Meine Freundin ist auch Zahni - gründen wir ne Selbsthilfegruppe? :D

Ich halte Medizin eben auch für interessanter - das hält mich momentan vom Wechsel ab.
 
Polynomstapler schrieb:
Meine Freundin ist auch Zahni - gründen wir ne Selbsthilfegruppe? :D

Ich halte Medizin eben auch für interessanter - das hält mich momentan vom Wechsel ab.

Ja die Zahnmediziner haben es verstanden sich nicht mit dem ganzen Kassensch.. rumzuärgern. :rolleyes: Die Ärzte haben ja heute nicht mehr Patienten zu behandeln, sondern Kassenfunktionnäre zu befriedigen deren medizinischen Kompentenzen ungefähr gleichstehen mit denen von Schimpanzen (soll nicht abfällig gegenüber den Schimpanzen sein).

Joker
 
@Jeckyll:

würd ich so nicht sagen, weil :
Sportwissenschaften musst du
a, kontakte haben
b, dir irgendwie schon einen namen gemacht haben
c, extrem gut sein
d, verletzungsgefahr ist nicht ganz so problematisch, weil schwerpunkte eher auf der theorie liegen

lehramt:
a, sicherer arbeitsplatz ( trotz staatlicher stellenabbau usw, wenn du drin bist bist du drin )
b, sicherlich mittlerweile auch sehr gut sein
c, keine besonderen eigenschaften besitzen, außer gut in sport zu sein und halt mal anständig zu lernen
d, verletzungsgefahr :(

sportökonomie ist meiner meinung nach dann noch viel mehr glückssache, da braucht man ohne entsprechende ausstrahlung und kontakte gar nicht anzufangen..

bin mittlerweile aber insgesamt schon am überlegen, ob überhaupt sport..

geschweige denn sporternährung, da gibt es tausende verschiedenen meinungen und ohne entsprechendes sich-verkaufen-können ist man am arsch..

was denkst du, welche punkte dafür sprechen ?
 
@ Andy

Wieso muss man bei Sportwissenschaften Kontakte haben??
Du hast kannst doch Praktika machen und wenn du dazu als Nebenfach kannst du Fächer,wie Pädagogik,Soziologie,Ernährungswissenschaften wählen.

Damit lässt sich einiges machen,denke ich.

Bei Sport auf Lehramt war die Aussage wohl eher auf die zahlreichen Studenten bezogen,die Sport auf Lehramt studieren.

Mfg Del Piero
 
weil du da leute brauchst, die dir erst zu glaubwürdigkeit verhelfen, bzw. überhaupt was von dir halten..

wo willst du denn mit sowas fuß fassen, wenn du keine überzeugungskraft hast bzw. einfach niemanden findet, der dich unterstützt..

sicher kannst du dann in nem betrieb enden, aber ich zweifel mal stark an ,dass das in dem bereich ein sicherer arbeitsplatz ist..

da solltest du schon sehr stark irgend eine spezielle these oder sowas vertreten, um überhaupt mal etwas bekannter zu werden..

wenn du überlegst , wieviel ,,ernährungsberater" schon allein im internet unterwegs sind..

und ich kenn halt 2, die jetzt beide mehr oderweniger auf der straße sitzen..

sie arbeiten zwar jeweils in nem studio ( so nen platz findet ein straßenstoffer aber auch ) , können mit dem studium an sich aber kaum was anfangen..

betriebe haben sie keine genommen, weil es
a, immer etwas bessere gibt ( notenmäßig )
b, sie kaum kontakte zu irgendwelchen sportlern/gelehrten hatten
c, sie vor allem nicht die nötige ausstrahlung hatten, wie ihnen dann im vertrauen gesagt wurde..

jetzt versauern sie halt mehr oder weniger und dürfen klein-kinder-stoffern und alten fitnessomas die geräte erklären :rolleyes:

haben übrigens beide dann speziell auf ernährung studiert, der eine ist nach ökonomie umgesprungen, weil ernix gefunden hat..
 
lehramt und sicherer arbeitsplatz ... son scheissblödsinn hab ich ja noch nie gehört, grade die müssen zittern

mit sportwissenschaften ist das spektrum extrem gross, du kannst alles machen und überallhin, musst halt nur wissen dich gut zu verkaufen und den leuten glaubhaft zu machen dass sie dich brauchen, dass man gut sein muss steht ausser frage, aber das ist weniger das problem wenn man voll und ganz hinter der sache steht,
 
Sehe es ähnlich wie Demetrius,v.a. wenn du dazu noch Nebenfächer wie z.B. Soziologie oder Pädagogik nimmst,ist einiges möglich.
Man kann sich ja später auch spezialisieren auf Journalismus,Management,aööes eine Frage der Marktlage und v.a. der eigenen Ziele.

PS: Gut sein muss man überall. ;)

Mfg Del Piero
 
ausserdem kann man sich immernoch selbständig machen, also nicht fest angstellt arbeiten sondern gegen honorar für verschiedenste leute und unternehmen arbeiten, das bietet sich noch am meisten an wenn man entdeckt was der markt will =)

ich mache zusätzlich soziologie, allerdings weiss ich noch nicht so recht was ich damit soll .... naja mal sehen
 
Demetrius schrieb:
musst halt nur wissen dich gut zu verkaufen und den leuten glaubhaft zu machen dass sie dich brauchen, dass man gut sein muss steht ausser frage, aber das ist weniger das problem wenn man voll und ganz hinter der sache steht,
Das ist die Essenz des Ganzen. Dieses "sich verkaufen" ist es, worauf es letztlich ankommt.

ABER: Dazu muß man erstmal die Chance bekommen. Und die heißt nach wie vor "Vorstellungsgespräch". Bekommt man keines angeboten, nutzt einem die beste "Verkaufsstrategie" auch nichts.

Und daher sind Abschluß, Art des Abschlusses, Noten und Praktika nach wie vor sehr wichtig. Denn danach wird zuerst gefiltert.


Also vorsichtig mit "Man kann alles studieren, man muß sich hinterher nur gut verkaufen können."! So einfach ist das nämlich keineswegs in diesen Zeiten. Außerdem bilden sich locker 50 bis 500 andere Schlaumeier pro ausgeschriebener Stelle mit Sicherheit das Gleiche ein.

An Akademikern herscht heute für fast jedes Unternehmen mehr als genug Auswahl.




sam
 
@ Sam

Da gebe ich dir Recht,aber was ist in der heutigen Zeit schon wirklich gefragt und hat auch noch recht gute Berufsaussichte,außer Arzt jetzt??

Mir fällt da auch spontan nicht viel ein.. :eek:

Mfg Del Piero
 
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