barbara0303
New member
na bitte, es spricht sich doch langsam herum!
für alle, die es noch immer nicht glauben können.
lg
barbara
_______________________________________________
APA0096 5 CA 0229 XA/SA Fr, 05.Mär 2004
Gesundheit/Sport/Deutschland
Stretching senkt nicht das Verletzungsrisiko
Utl.: Auch keine Leistungssteigerung durch Dehnen - Sportmediziner
raten zu Zurückhaltung =
Neu-Isenburg (APA/AP) - Dehnungsübungen verringern in aller Regel nicht das Verletzungsrisiko beim Sport und steigern auch nicht die Leistungsfähigkeit. Auf diese überraschenden Ergebnisse mehrerer Untersuchungen hat die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin hingewiesen. Bisher waren die Experten eher von einem großen Nutzen des so genannten Stretchings ausgegangen. Allerdings beruhten diese Annahmen nach Angaben der Sportmediziner vor allem auf Alltagstheorien und Beobachtungen in der Praxis.
Vor allem in Schnell- und Maximalkraftsportarten wie Sprint und Kugelstoßen führen Dehnübungen der Fachgesellschaft zufolge keineswegs zu besseren Leistungen. Im Gegenteil: "Direkt nach Dehnungen kommt es zur Abnahme der Leistungsfähigkeit." Mögliche Gründe seien die psychische Entspannung sowie Verformungen des Bindegewebes als Folge des Stretchings. Die Experten empfahlen daher, direkt vor Training und Wettkampf lieber ein allgemeines Aufwärmprogramm zu absolvieren. Lediglich Muskeln, die in erster Linie für die Beweglichkeit verantwortlich seien wie beim Hochsprung die Hüftbeuge-, Bauch und Zwischenrippenmuskulatur sollten gedehnt werden.
Eine große Zahl von Untersuchungen belegt den Angaben zufolge mittlerweile, dass Stretching das Verletzungsrisiko von Sportlern keineswegs senkt. In manchen Studien werde gar eine erhöhte Verletzungsrate festgestellt, erklärten die Sportmediziner. Ebenfalls falsch sei die Annahme, dass Dehnen nach sportlicher Belastung die muskuläre Regeneration fördere. Vielmehr führe das Stretchen zum Zusammenziehen der Blutgefäße in der Muskulatur. Für eine Regeneration werde jedoch eine optimale Blutversorgung der Muskelzellen benötigt. Es empfehle sich daher, direkt nach intensiven Belastungen, die mit Säurebildung verbunden seien, auf Dehnungen zu verzichten.
(Schluss) af
APA0096 2004-03-05/09:33
050933 Mär 04
für alle, die es noch immer nicht glauben können.
lg
barbara
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APA0096 5 CA 0229 XA/SA Fr, 05.Mär 2004
Gesundheit/Sport/Deutschland
Stretching senkt nicht das Verletzungsrisiko
Utl.: Auch keine Leistungssteigerung durch Dehnen - Sportmediziner
raten zu Zurückhaltung =
Neu-Isenburg (APA/AP) - Dehnungsübungen verringern in aller Regel nicht das Verletzungsrisiko beim Sport und steigern auch nicht die Leistungsfähigkeit. Auf diese überraschenden Ergebnisse mehrerer Untersuchungen hat die Gesellschaft für Orthopädisch-Traumatologische Sportmedizin hingewiesen. Bisher waren die Experten eher von einem großen Nutzen des so genannten Stretchings ausgegangen. Allerdings beruhten diese Annahmen nach Angaben der Sportmediziner vor allem auf Alltagstheorien und Beobachtungen in der Praxis.
Vor allem in Schnell- und Maximalkraftsportarten wie Sprint und Kugelstoßen führen Dehnübungen der Fachgesellschaft zufolge keineswegs zu besseren Leistungen. Im Gegenteil: "Direkt nach Dehnungen kommt es zur Abnahme der Leistungsfähigkeit." Mögliche Gründe seien die psychische Entspannung sowie Verformungen des Bindegewebes als Folge des Stretchings. Die Experten empfahlen daher, direkt vor Training und Wettkampf lieber ein allgemeines Aufwärmprogramm zu absolvieren. Lediglich Muskeln, die in erster Linie für die Beweglichkeit verantwortlich seien wie beim Hochsprung die Hüftbeuge-, Bauch und Zwischenrippenmuskulatur sollten gedehnt werden.
Eine große Zahl von Untersuchungen belegt den Angaben zufolge mittlerweile, dass Stretching das Verletzungsrisiko von Sportlern keineswegs senkt. In manchen Studien werde gar eine erhöhte Verletzungsrate festgestellt, erklärten die Sportmediziner. Ebenfalls falsch sei die Annahme, dass Dehnen nach sportlicher Belastung die muskuläre Regeneration fördere. Vielmehr führe das Stretchen zum Zusammenziehen der Blutgefäße in der Muskulatur. Für eine Regeneration werde jedoch eine optimale Blutversorgung der Muskelzellen benötigt. Es empfehle sich daher, direkt nach intensiven Belastungen, die mit Säurebildung verbunden seien, auf Dehnungen zu verzichten.
(Schluss) af
APA0096 2004-03-05/09:33
050933 Mär 04