Pastillchen
New member
Hallo zusammen,
mein kleiner Sohn (11) ist einem Taekwon-Do Verein beigetreten, der aus Gleichaltrigen wie auch Jugendlichen und Erwachsenen besteht und von einem kosovo-albanischen Trainer (mehrfacher Dan-Träger) geleitet wird. Prinzipiell fühlt Elmar sich dort wohl und hat Spaß am Sport.
Nun geben mir aber die abendlichen Trainingsmethoden zu denken. Um die Jungs abzuhärten, werden sie an den Füßen gefesselt, bekommen in jede Hand einen Wackerstein gedrückt, der am Gelenk befestigt ist und somit nicht abgelegt werden kann und dann sollen die Kinder damit und mit nackten Füßen (auch bei sehr kalter Witterung und ankündigunsweise auch im Winter) draußen eine vorgegebene Strecke von ca. 3-4 km durch die Straßen hüpfen (gehen können sie wg. der zusammengebundenen Füße ja nicht). Daraus wird ein Rennen gemacht und wer als erster wieder die Turnhalle erreicht, ist Tough Guy.
Keines der Kinder hat bisher darüber geklagt, auch mein Elmar nicht, und sogar einige der Eltern, vor allem die Väter der anderen stehen sogar anfeuernd an der Strecke !
Ich finde das ziemlich mittelalterlich und frage mich, ob das den Kindern nicht mehr schadet als nutzt. Ich mache mir Sorgen um die Gelenke und den Rücken meines Kindes. Der Trainer, der ohnehin ein sehr strenges Regiment führt, winkt ab, die Sorge sei völlig unbegründet und ich wolle doch einen späteren Mann als Sohn haben und keinen Waschlappen.
Was meint Ihr dazu?
Ist meine Sorge berechtigt oder übertrieben?
Grüße, Euer Pastillchen
mein kleiner Sohn (11) ist einem Taekwon-Do Verein beigetreten, der aus Gleichaltrigen wie auch Jugendlichen und Erwachsenen besteht und von einem kosovo-albanischen Trainer (mehrfacher Dan-Träger) geleitet wird. Prinzipiell fühlt Elmar sich dort wohl und hat Spaß am Sport.
Nun geben mir aber die abendlichen Trainingsmethoden zu denken. Um die Jungs abzuhärten, werden sie an den Füßen gefesselt, bekommen in jede Hand einen Wackerstein gedrückt, der am Gelenk befestigt ist und somit nicht abgelegt werden kann und dann sollen die Kinder damit und mit nackten Füßen (auch bei sehr kalter Witterung und ankündigunsweise auch im Winter) draußen eine vorgegebene Strecke von ca. 3-4 km durch die Straßen hüpfen (gehen können sie wg. der zusammengebundenen Füße ja nicht). Daraus wird ein Rennen gemacht und wer als erster wieder die Turnhalle erreicht, ist Tough Guy.
Keines der Kinder hat bisher darüber geklagt, auch mein Elmar nicht, und sogar einige der Eltern, vor allem die Väter der anderen stehen sogar anfeuernd an der Strecke !
Ich finde das ziemlich mittelalterlich und frage mich, ob das den Kindern nicht mehr schadet als nutzt. Ich mache mir Sorgen um die Gelenke und den Rücken meines Kindes. Der Trainer, der ohnehin ein sehr strenges Regiment führt, winkt ab, die Sorge sei völlig unbegründet und ich wolle doch einen späteren Mann als Sohn haben und keinen Waschlappen.
Was meint Ihr dazu?
Ist meine Sorge berechtigt oder übertrieben?
Grüße, Euer Pastillchen