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Soweit ich weiß, gibt es Dopingkontrollen nur bei den IFBB Amateuren (Kannst du mal in den IFBB Regeln nachlesen). Bei den Profis wird glaube ich nur auf Diuretika getestet.
Die würden sich ja ins eigene Fleisch schneiden, wenn sie ihre "Zugpferde" positiv testen würden!
Ausserdem gibt's etliche Substanzen, die schon nach kurzer Zeit nicht mehr nachgewiesen werden können, zumindest nicht mit den Standardtests. Wenn man diesen Zeitraum brücksichtigt, muß man das Präparat nur rechtzeitig absetzen und ist somit "aus dem Schneider".
v.H.
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Probleme sind Gelegenheiten, zu zeigen, was man kann. Wenn man nichts kann, sollte man dem Problem keine Gelegenheit geben.
Jups, die rechnen wie die kaputten, damit zumm Testtag alles zu testende raus is...einiges wie Insulin ist auch zB. nicht zu unterscheiden vom körpereigenen...
btw: weiß gar nicht, wer mehr froh sein soll über Tests;
die Athleten,daß sie durch Zwangsabsetzen noch leben oder die Verbände, daß es diese Mörderfleischmonster gibt, die sich 2 Wochen im Jahr als sauber vermarkten lassen.
@Hantelmann: die wenigsten Stoffe sind zu unterscheiden, es wird meist nur die Menge / Pegel bestimmt. zu den Aufgaben des betreuenden Mediziners gehört auch das Berechnen des Absetzzeitpunktes, die vorgängie Kontrolle der Werte und allenfalls verbotene Massnahmen, die Nachweisbarkeit zu stören....
Gruss Skyguide
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Tag für Tag, guter Tag. (YÜN-MEN)
@All
Soweit ich Informiert bin (kann mich auch irren) ist das HGH - Doping bis jetzt noch nicht nachzuweisen
Da fehlt es an analytischen Background. Hmm, vielleicht ne Gute Diplomarbeit
Es gab mal ein Zitat von einer Sporthochschule, nach dem die Stofferszene den kontrollen immer um mindestes 2 Jahre vorraus ist.
In wie weit das stimmt kann ich leider nicht beurteilen !
Die Verbände u.s.w. die für die Kontrollen stehen haben ja auch kein Interresse darin alle Sportler des Dopings zu überführen. (und alle Spitzensportler dopen nun mal).
Laut Online-Dienst vom "New Scientist" haben Forscher des Randox-Labors im britischen Crumlin einen Silikon-Chip für Urinproben zum Auffinden von 25 verschiedenen Anabolika entwickelt. Mit dem Chip ist es möglich, etwa vor großen Sportveranstaltungen, alle Athleten einem Test zu unterziehen. Auf der Chipoberfläche sind Antikörper, die an spezielle Medikamente und ihre Metaboliten binden. Bei einem positiven Test strahlt der Chip fluoreszierendes Licht ab, das Verfahren soll als erstes Screening bei Wettkämpfen verwendet werden.
Einen Test auf gentechnisch hergestelltes Wachstumshormon soll es nun erst bei den OS 2004 geben!
Das IOC hat jetzt dem Münchener Professor Strasburger 460.000 Dollar zur Entwicklung eines Serientests auf HGH bewilligt (siehe dazu auch oben, Aufsatz vom Januar 2000).
Gentechnisch hergestelltes HGH ist von jenen Wachstumshormonen, die die Hypophyse produziert, kaum zu unterscheiden, da die Hauptform in beiden Fällen absolut identisch ist. Allerdings schüttet die Hirnanhangdrüse außer der HGH-Hauptform auch verschiedene minimal unterschiedliche Varianten von HGH aus, die im synthetisch hergestellten Wachstumshormon nicht vorkommen. Das Münchener Nachweisverfahren basiert auf der unterschiedlichen Zusammensetzung von Haupt- und Nebenformen des HGH in natürlichen und gentechnisch produzierten Wachstumshormonen.
(Quelle: www.aerztezeitung.de)