Stein des Anstoßes

JAAA

Hallo liebe "Mitstreiter"

Habe meinerseits auch einfach mal Kontakt mit dem SWR aufgenommen, hier die Antwort von Jens Freitag:

Email vom 13.01.2005

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Hallo Maik,

da hast Du wohl recht.
Ist noch eine Altlast die wir beseitigen werden. Wir planen ein
ausführliches Special zu diesem Thema, dass dann keine Wünsche
mehr offen lassen wird.
Wenn Du über gute Quellen verfügst, die wir nennen können sind wir dafür
aber auch dankbar.

Gruß,


Jens Freitag

Südwestrundfunk Mainz
Internetredaktion Fernsehen
Am Fort Gonsenheim 139
55122 Mainz

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Geht doch!!

P.s.: bin auch dabei ;-)
 
Re: JAAA

Hallo Maik,
ich muss leider wieder zurück zu meiner Zivildienststelle fahren. Dort habe ich kein Netz, ich werde den SWR aber im Auge behalten. Der ist ja dort sogar in BW und RP unterteilt /phpapps/ubbthreads/images/icons/shocked.gif

Gruß,
Herwig

(Bis zum Sommer)

http://img95.exs.cx/img95/8886/fitness0da.jpg
 
in einem Punkt hast du nicht Recht:

natürlich hat ein fettstoffwechseltraining mit fettverbrennung zu tun! mit einem sollchen training lernt der muskel, bei belastung mehr energie aus der betaoxidation zu beziehen und kann dadurch seinen wertvollen (da limitierten) glykogenspeicher "schonen".
das betone ich nicht nur in den artikeln auf meiner homepage, sondern auch in tausenden postings, die ich seit 4 jahren hier verfasse!

gruß, kurt
 
das Gegenteil von "rational" ist nicht "emotional"

sondern "irrational". und der in der fitnessszene übliche modebegriff "fatburnertraining" ist sowieso nonsens. wundert mich, dass du daran festhältst, nachdem du schon länger in diesem forum bist.
uschi hat dir eh schon gantwortet (und ich habe es schon ungezählte male gepostet), dass die belastungsintensität immer individuell an den trainingszustand angepasst werden soll. trotzdem hat ein fettstoffwechseltraining nicht den zweck des "abspeckens". tu dir einen gefallen und lies mal die ersten 4 artikel auf meiner homepage durch, dann weißt du, worum es geht.
auch dein argument mit dem entleerten muskulären glykogenspeicher ist unsinnig. damit ist keinesfalls unwohlsein verbunden, sondern lediglich eine muskuläre müdigkeit. erst eine hepatische glykogendepletion führt zu unwohlsein. lies mal meine diskussion mit chiant im archiv zu "mann mit dem hammer" und "hungerast".

gruß, kurt
 
Re: JAAA

na da bin ich mal gespannt was kommt *g. jens ist übrigens eigentlich der computer-fuzzi der das forum und die seiten betreut. und er hats ja auch gefressen wie das läuft. nur der cheffe nich *g der will aber auch nicht wirklich.

@kurt
vielleicht wirst eingeladen. ich hatte schon das angebot hab aber gemeint sie wären da bei dir besser aufgehoben, da ich ihren sog. experten sowieso nix widerlegen kann. ich schaff nur das grobe.
 
Re: Falls meine Argumente

@ ojo
< und abnehmwillige haben es schon schwer genug >

kann ich dir nur zustimmen. ABER mit den richtigen informationen kann man den kopf dazu bringen dass das abnehmen klappt. denn abnehmen beginnt im kopf.
 
Das ist normal bei Migräne

Hi!

Migräne-Anfälle kommen üblicherweise immer im entspannten Zustand, wobei die Ursache (in den seltenen
Fällen, in denen man eine festmachen kann) zeitlich davor liegt.

Schon mal an Verspannungen/Belastungen im Hals-/Nacken-Bereich gedacht?

Gruß,
Oliver
 
Re: Falls meine Argumente

Hi!

Klar. Niemand sollte mit falschen Informationen versorgt werden und niemandem darf der Zugang zu richtigen Informationen verwehrt werden.

Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Rat zu unterschwelligem Sporttreiben (nichts anderes ist "Fatburnertraining") auch von und für wohlinformierte Leute im hier diskutierten Zusammenhang richtig sein kann.

Oder anders rum: wer intensiv trainieren will, muss auch intensiv essen und darf keinen Gedanken ans Abnehmen verschwenden.

Gruß,
Oliver
 
Re: rational-emotional

Hi!

Wie kommst Du darauf, dass Untrainierte ihre KH-Speicher nicht entleeren können? Eigene Erfahrung mit Untrainierten lehrt was anderes.

Schrieb ich was von Überlastung der Sehnen? Das würde mich wundern.

Ein allgemeiner Überlastungs-Zustand (aka Übertraining) hat wiederum sehr wohl was mit den KH-Speichern zu tun. Eine verminderte KH-Aufnahme begünstig Übertraining (der Umkehrschluss bleibt natürlich falsch: durch gesteigerte KH-Aufnahme kann Übertraining nicht komplett verhindert werden).

Und was genau an meinen Argumenten physiologisch falsch sein soll, bleibt mir schleierhaft.

Gruß,
Oliver
 
so ein Blödsinn!

dein letzter absatz!
wer sagt, dass man "intensiv" essen "muss", wenn man intensiv trainiert? du hast immer noch nicht kapiert, dass man gerade mit intensivem training am effizientesten abspecken kann! und wenn du glaubst, das wäre nur meine "meinung", dann täuscht du dich: das ist empirie!
langam frage ich mich, ob du überhaupt schon mal in diesem forum warst...

gruß, kurt
 
informiere dich doch endlich einmal!

eine muskuläre glykogendepletion hat nichts mit einem übertraining zu tun! woher beziehst du dein "fachwissen"? siehe die power point präsentation "das übertrainingssyndrom - state of the art" auf meiner homepage.
du solltest dich einbremsen, oliver, bevor du dich noch weiter aus dem fenster lehnst. informiere dich selbst einmal, bevor du andere informierst. was an deinen argmenten falsch sein soll? ich sag's dir: sowohl dein leistungsphysiologisches als auch therodynamisches verständnis.

gruß, kurt
 
Re: informiere dich doch endlich einmal!

Hallo Fitnessfreunde!

Ich muß mich hier mal outen, dass ich zwar das mit der neg. Energiebilanz und auch das verstehe, dass man bei höherer Belastung absolut mehr Fett verbrennt, als bei geringerer Belastung. Das einzige was mir hier und auch im Archiv abgeht sind Argumente oder Studien, die sich damit beschäftigen, wie sich die intensive Belastung auf den Hunger bzw. auf das befinden von untrainierten, oder trainierten auswirkt. Meine persönliche Erfahrung ist, dass ich nach sehr intensiven Einheiten KT+Ausdauer (nicht Fettstoffwechselbereich) Hunger wie ein Wolf habe und auch große Portionen verdrücke. Wenn ich GA1 Training mache (Übrigens das mache ich nicht um abzunehmen, weil das sowieso nicht mein Ziel ist) hält sich der Hunger in Grenzen.

Zusammengefasst: Intensives Training ist viel effektiver beim abnehmen als Fettstoffwechseltraining bei gleicher Nahrungsaufnahme, aber ich zumindest könnte die Nahrungsaufnahme bei intensiver Belastung nicht gleich halten. Würde somit den positiven Effekt stark relativieren.

Was meint Ihr dazu?

Grüße

Flar
 
zwei Irrtümer

erstens kommt es für ein angestrebtes "abspecken" nicht auf das ausmaß der fettverbrennung während des trainings an. abgesehen davon kann man auch nicht pauschal sagen, dass umso mehr fett verbrannt wird, je höher die belastungsintensität ist. ab einer gewissen intensität - nämlich einer intensität, die über dem fettstoffwechselbereich liegt, nimmt das ausmaß der fettverbrennung ab, weil das der glukoseverbrennung zunimmt (ich verweise auf die papers von ROMIJN et al, siehe forenarchiv oder die power point präsentation "Vortrag... metabolische Effekte körperlicher Aktivität" auf meiner homepage.
zweitens: was den zusammenhang trainingsintensität - hunger betrifft, so wurde darüber schon mehrmals hier diskutiert. der glaube an einen "zwangsläufig" größeren hunger nach intensivem training ist ein mythos. vielmehr ist es so, dass sport ganz allgemein appetitregulierend wirkt (hier spielt u.a. auch das leptin eine rolle, v.a. bei schon länger bestehendem übergewicht, wenn durch den körperfettabbau die leptinresistenz durchbrochen wird) und dass gerade eine intensive trainingseinheit durch eine direkte hemmung des appetitzentrum im hypothalamus den appetit bremst. wer nach einem training hunger hat, hat sicherlich nicht intensiv trainiert!
aber nochmals: wenn man abspecken will, ist es im grunde egal, wie intensiv ich trainiere - hauptsache, es wird eine negative e-bilanz erzielt. dass durch intensives ausdauertraining, v.a. durch ein HIIT, und insbesondere durch krafttraining ein nachhaltiger benefit in form des sog. "nachbrenneffekts" induziert wird, sollte mittlerweile jedem hier bekannt sein. also: "abspecken" tut man nicht während des trainings, sondern rund um die uhr! (also nicht während eines einstündigen trainings, sondern die restlichen 23 stunden des tages...).
intensives training "kurbelt" den ruhestoffwechsel "an", das ist das "geheimnis" eines effizienten abspeckens (bezogen auf den zeitaufwand. wer mittels eines fettstofwechseltrainings abspecken will, muss sehr viel zeit haben...)

gruß, kurt
 
Weiß ich doch

lieber Kurt,

ich meinte die Bedeutung von "Fettverbrennung" im Zusammenhang mit dem Wunsch des "Fettabbaues", nicht im Zusammenhang mit einem "Fettstoffwechseltraining". Beim "Fettstoffwechseltraining" geht es ja gerade darum, möglichst lange von Fettsäuren zu profitieren, weil die Glykogenspeicher des Körpers begrenzt sind und eben sonst (und wenn es kurz vor Schluß ist), der "Mann mit dem Hammer" kommt! Denke ich mal?

Gruß Rainer
 
jetzt bin ich verwirrt.

Zu 1:

Das steht meiner Meinung nach im Gegensatz zu deinem Artikel zu Fettverbrennung auf der de.fitness.com Ich zitiere daraus:

"Das Fett verbrennt im Feuer der Kohlenhydrate"

Dieser Zusammenhang soll an folgendem Rechenbeispiel verdeutlicht werden:

Langsames Laufen bei etwa 120bpm verbraucht etwa 8 Kcal pro Minute. Bei einer anteiligen Energiegewinnung aus Fetten von ca. 80%, werden demnach 6,4 Kcal pro Minute aus Fetten verbrannt.
Laufen bei einem Puls von 150 bis 160 bpm verbraucht circa 15-18 Kcal pro Minute. Wenn auch der Anteil an bereitgestellter Energie aus FFS nur bei 50-60% liegt, werden dennoch mindestens 9Kcal pro Minute aus Fetten geliefert. Geht man davon aus, dass beide Sportler die selbe Zeit durchhalten, hat der etwas schnellere Läufer ungefähr doppelt so viel Energie verbraucht als der langsame.
Wenn beide abnehmen wollen und eine identische Nahrungsaufnahme haben, wäre es an dieser Stelle völlig vermessen zu behaupten, dass der mit Puls 120 Trainierende einen größeren Gewichtsverlust hat als der, der mit Puls 150 bis 160 trainiert. Genau das wird aber vielerorts konstatiert.

Wenn also, das hier angeführte ab einer gewissen Belastung nicht mehr gilt, wäre es schon gut, wenn der Artikel überarbeitet wird. Der Absatz der davor steht reicht meiner Meinung nach nicht.

Wenn auch bei intensiven Belastungen die Energiegewinnung aus freien Fettsäuren nur eine untergeordnete oder gar keine Rolle mehr spielt. Wann wird die Belastung so intensiv, dass keine fettsäuren mehr verbrannt werden. Nehme mal an, bis zu 400 m Lauf.

Zu Punkt 2 Es ist sicher kein Mythos. Sondern bei mir Tatsache, das es vielleicht bei anderen möglicherweise sogar der Mehrheit anders ist, kann ich nicht festellen. An was es liegt ob es eventuell psychologische Gründe oder was auch immer hat, kann ich nicht beurteilen. Obowohl es erscheint mir äussert unlogisch, dass der Verbrauch von Glykogen nicht auch den Hunger beeinflusst.

Grüße

Flar
 
So, so

Aus einem Artikel in Journal of Sport Sciences:

Overtraining refers to prolonged fatigue and reduced performance despite increased training. Its roots include muscle damage, cytokine actions, the acute phase response, improper nutrition, mood disturbances, and diverse consequences of stress hormone responses. The clinical features are varied, non-specific, anecdotal and legion. No single test is diagnostic. The best treatment is prevention, which means 1) balancing training and rest, 2) monitoring mood, fatigue, symptoms and performance, 3) reducing distress and 4) ensuring optimal nutrition, especially total energy and carbohydrate intake.

Und was sagt uns Punkt 4)?

Oliver
 
zur Klarstellung:

zu 1:
wo soll hier ein widerspruch sein? ich glaube kaum, dass ich mir selbst widersprechen werde:winke: (schau mal, wer ihn verfasst hat und dann schau mal auf meine homepage -> "fettverbrennung im sport").
das angeführte rechenbeispiel soll lediglich der veranschaulichung dienen. nochmals: wenn es um ein abspecken geht, ist es völlig irreleant, wieviel ich während des trainings fett verbrenne oder ob ich überhaupt dabei fett verbrenne! wenn etwas für die energiebilanz ausschlaggebend ist, dann einzig und allein der kalorienverbrauch während des trainings.
übrigens: die optimale intensität für ein fettstoffwechseltraining liegt bei einer energiebereitstellung aus fettsäuren und glucose zu gleichen teilen, also 50:50, und ist also höher, als vielfach geglaubt bzw. empfohlen wird (entspricht ca. 65% der VO2max, bei hochausdauertrainierten bis zu 75% VO2max - ich hab darüber schon gepostet...).
lies bitte auch meinen artikel "die muskuläre energiebereitstellung im sport" auf meiner homepage, dann weißt du, dass eine alleinige energiebereitstellung aus glukose nicht nur bis zum 400m-lauf erfolgt. bis dahin erfolgt sie sie vorwiegend anaerob. es gibt aber auch die aerobe ATP-gewinnung aus glukose, also die oxidation von glukose, und eine solche erfolgt bei distanzen bis 10000m im renntempo (oder einem tempoauf beim training). siehe auch diese tabelle, die ich schon mehrmals hier gepostet habe. du findest sie auch in meinem homepage-artikel.

zu 2: es ist ein mythos, der auf reiner subjektivität und nicht selten auch auf einbildung beruht. willst du physiologische fakten leugnen? das wäre ignorant. zum wiederholten mal: eine subjektive beobachtung ist noch lange kein objektiver beweis. der verbrauch von glykogen allein induziert noch kein hungergefühl. lies bitte im archiv nach ("hunger", "sättigung", "appetit"), dann wirst du lesen, dass es viele afferenzen zum hungerzentrum im hypothalamus gibt, eine davon ist der abfall des BZ-spiegels. aber ein solcher geschieht erst nach einer hepatischen glykogendepletion, nicht durch eine muskuläre (siehe meine postings zu "hungerast").

gruß, kurt
 
dann musst du es klarer formulieren!

du hast dezidiert davon gesprochen, dass bei einem fettstoffwechseltraining die fettverbrennung nichts zu tun hätte, und das ist nicht richtig.

gruß, kurt
 
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