Steigender Körperfettanteil nach intensivem Sport

Framke

New member
Hi,

über den Sinn bzw. Unsinn von Körperfettwaagen wurde hier schon einiges geschrieben, trotzallem benutze ich eine regelmäßig. Die Faktoren von Schwankungen / Ungenauigkeit (Archiv, Kurts Web usw.) kenne ich.

Mich reget es auf, das mein Körperfettanteil nach einem intensiven, für mich persönlich anstrengendem, nicht vergleichbar mit dem Training von den Forenmitgliedern der ersten Stunde bzw. langzeit Trainierenden, Krafttraining bzw. Ausadauertraining in die Höhe steigt (mindestens 1 % , aber bis zu 2,5 % möglich), anstatt geringer zu werden. Nur bei absolut leichtem, sehr langem Walking, Streching, Pilates etc. findet langfristig eine regelmäßige Absenkung statt, ansonsten eine kontinuierliche Steigerung, die mal geringer oder heftiger ausfällt, die sich erst wieder absenkt, wenn ich den intensiven Sport weglasse. Letztlich soll die Waage nur Aussagen, wie ein Herzfrequenzmessgerät, über sinnvolles oder sinnloses Training machen. Durch die Ausschläge bin ich ins Grübel gekommen, ob das was ich mache, früher nur Joggen, bis ich festgestellt habe, das Krafttraining das Herz beim Joggen entlasstet, geringere HF, und es sich dann einfacher joggt, intensiver oder länger durchhalten, jetzt Jogging und Gymnastikübungen zu Hause, wenige, intenvise Übungen mit hoher Wiederholungszahl, gut oder unproduktiv ist.

Am Essen kann es nicht liegen, da ich seit jeher fettarm gegessen habe und mein Essverhalten nicht verändert habe.

Das durch Inaktivität wie z.B wenn ich vor 22 Uhr ins Bett gehe, länger als meine 5 Stunden schlafe, mal vor dem Fernseher abends sitze , am nächsten Tag die Körperfettwaage einen höheren Körperfettanteil anzeigt ist nachvollziehbar, aber nicht wenn das Prinzip PTTP gelten soll.

Es wäre wirklich sehr nett, wenn ihr eure persönlichen Erfahrungen, Wissen über dieses Thema an mich weiter leiten würdet. Danke.

Framke
P.S. Bin mir nicht sicher, ob ich in dieser Rubrik richtig bin. Die Aufspaltung nach Themen hat sehr zu Übersichtlichkeit beigetragen, dennoch ist es nicht immer einfach zu entscheiden, in welche Rubrik ein Beitrag gehört. Bitte um Nachsicht.
 
Framke schrieb:
Hi,

über den Sinn bzw. Unsinn von Körperfettwaagen wurde hier schon einiges geschrieben, trotzallem benutze ich eine regelmäßig. Die Faktoren von Schwankungen / Ungenauigkeit (Archiv, Kurts Web usw.) kenne ich.

Mich reget es auf, das mein Körperfettanteil nach einem intensiven, für mich persönlich anstrengendem, nicht vergleichbar mit dem Training von den Forenmitgliedern der ersten Stunde bzw. langzeit Trainierenden, Krafttraining bzw. Ausadauertraining in die Höhe steigt (mindestens 1 % , aber bis zu 2,5 % möglich), anstatt geringer zu werden. Nur bei absolut leichtem, sehr langem Walking, Streching, Pilates etc. findet langfristig eine regelmäßige Absenkung statt, ansonsten eine kontinuierliche Steigerung, die mal geringer oder heftiger ausfällt, die sich erst wieder absenkt, wenn ich den intensiven Sport weglasse. Letztlich soll die Waage nur Aussagen, wie ein Herzfrequenzmessgerät, über sinnvolles oder sinnloses Training machen. Durch die Ausschläge bin ich ins Grübel gekommen, ob das was ich mache, früher nur Joggen, bis ich festgestellt habe, das Krafttraining das Herz beim Joggen entlasstet, geringere HF, und es sich dann einfacher joggt, intensiver oder länger durchhalten, jetzt Jogging und Gymnastikübungen zu Hause, wenige, intenvise Übungen mit hoher Wiederholungszahl, gut oder unproduktiv ist.

Am Essen kann es nicht liegen, da ich seit jeher fettarm gegessen habe und mein Essverhalten nicht verändert habe.

Das durch Inaktivität wie z.B wenn ich vor 22 Uhr ins Bett gehe, länger als meine 5 Stunden schlafe, mal vor dem Fernseher abends sitze , am nächsten Tag die Körperfettwaage einen höheren Körperfettanteil anzeigt ist nachvollziehbar, aber nicht wenn das Prinzip PTTP gelten soll.

Es wäre wirklich sehr nett, wenn ihr eure persönlichen Erfahrungen, Wissen über dieses Thema an mich weiter leiten würdet. Danke.

Framke
P.S. Bin mir nicht sicher, ob ich in dieser Rubrik richtig bin. Die Aufspaltung nach Themen hat sehr zu Übersichtlichkeit beigetragen, dennoch ist es nicht immer einfach zu entscheiden, in welche Rubrik ein Beitrag gehört. Bitte um Nachsicht.
Eigentlich hast Du Dir die Frage doch schon selbst beantwortet: "Sinn und Unsinn von Fettwaagen".

Sie sind nun mal ungenau. Was spielt denn der KF Anteil für ein Rolle? Hauptsache die Leistung (Kraft/Ausdauer) stimmt. Natürlich sollte man auch nicht wie eine Kugel rumlaufen. Das hat aber was mit der Gesundheit und nicht mit der Optik zu tun.

Gruß

Carsten

Ps. Hauptsache die Lieblings-Jeans passt.
 
Hallo Framke!

Auf ein paradoxes Messergebnis gibt es nur eine Antwort: Die Messung ist schlicht falsch! So eine Impedanzmesung ist eine diffizile Angelegenheit, die durch den unterschiedlichen ohm'schen, kapazitiven und induktiven Widerstand des Körpergewebes und vor allem auch der Haut beeinflusst wird. Bei sehr sorfältiger Durchführung der Messungen können die Ergebnisse einigermaßen genau sein, normalerweise schafft das ein Laie mit einer Waage nicht.
Was da schief läuft, kann ich Dir nicht beantworten, nur eines ist sicher: Der Körperfettanteil kann nicht innerhalb weniger Stunden um 1 - 2,5% schwanken, außer Du hast einen Dreifach-Triathlon hinter Dir! Schon gar nicht zunehmen, außer deine fettfreie Körpermasse nimmt entsprechend ab, und das könnte ev. durch eine massiven Wasserverlust möglich sein, unterstützt durch die veränderte Durchblutung der Haut.
Nehmen wir einmal an, deine Körpermasse beträgt 80 kg. Dann bedeutet die von Dir angegebene Schwankung eine Zunahme von 0,8 bis 2 kg! Dazu müsstest Du während des Trainings 6 - 14000 kcal zuführen und nichts verbrauchen! Da sich die Fettspeicher nur sehr langfristig verändern (normalerweise < 1/2 kg/Woche!) sind kurzfristige Schwankungen des relativen(!) Fettanteils praktisch immer auf die Veränderung der fettfreien Körpermasse zurückzuführen.
Wenn Du eine Körperfettwaage regelmäßig benutzt, dann mach es wie mit einer Waage: Benutze sie nur zur gleichen Tageszeit, in der selben Situation. Und selbst da wirst Du Schwankungen feststellen, die vielfältige, aber oft auch nicht physiologische Ursachen haben können, z.B. unterschiedliche Hautfeuchtigkeit, unterschiedliche Hauttemperatur, u.v.a.m.
Wenn Du daraus Schlüsse auf die Veränderungen Deines Trainingszustandes ziehen willst, dann mach Dir über die Messungen Aufzeichnungen und stelle sie dar (EXCEL!). Notiere auch die Umgebungsbedingungen, Dein Befinden usw.
Noch sinnvoller wäre es, einmal eine professionelle Messung durchführen zu lassen und dann langfristig aus Veränderungen des Körpergewichts auch auf die Veränderungen des Fettanteils zu schließen. Aber kurzfristigen Schwankungen nachzulaufen ist völliger Unsinn!

LG Hans
 
mach dich doch nicht verrückt!

Framke schrieb:
Hi,

über den Sinn bzw. Unsinn von Körperfettwaagen wurde hier schon einiges geschrieben, trotzallem benutze ich eine regelmäßig. Die Faktoren von Schwankungen / Ungenauigkeit (Archiv, Kurts Web usw.) kenne ich.

Mich reget es auf, das mein Körperfettanteil nach einem intensiven, für mich persönlich anstrengendem, nicht vergleichbar mit dem Training von den Forenmitgliedern der ersten Stunde bzw. langzeit Trainierenden, Krafttraining bzw. Ausadauertraining in die Höhe steigt (mindestens 1 % , aber bis zu 2,5 % möglich), anstatt geringer zu werden. Nur bei absolut leichtem, sehr langem Walking, Streching, Pilates etc. findet langfristig eine regelmäßige Absenkung statt, ansonsten eine kontinuierliche Steigerung, die mal geringer oder heftiger ausfällt, die sich erst wieder absenkt, wenn ich den intensiven Sport weglasse. Letztlich soll die Waage nur Aussagen, wie ein Herzfrequenzmessgerät, über sinnvolles oder sinnloses Training machen. Durch die Ausschläge bin ich ins Grübel gekommen, ob das was ich mache, früher nur Joggen, bis ich festgestellt habe, das Krafttraining das Herz beim Joggen entlasstet, geringere HF, und es sich dann einfacher joggt, intensiver oder länger durchhalten, jetzt Jogging und Gymnastikübungen zu Hause, wenige, intenvise Übungen mit hoher Wiederholungszahl, gut oder unproduktiv ist.

Am Essen kann es nicht liegen, da ich seit jeher fettarm gegessen habe und mein Essverhalten nicht verändert habe.

Das durch Inaktivität wie z.B wenn ich vor 22 Uhr ins Bett gehe, länger als meine 5 Stunden schlafe, mal vor dem Fernseher abends sitze , am nächsten Tag die Körperfettwaage einen höheren Körperfettanteil anzeigt ist nachvollziehbar, aber nicht wenn das Prinzip PTTP gelten soll.

Es wäre wirklich sehr nett, wenn ihr eure persönlichen Erfahrungen, Wissen über dieses Thema an mich weiter leiten würdet. Danke.

Framke
P.S. Bin mir nicht sicher, ob ich in dieser Rubrik richtig bin. Die Aufspaltung nach Themen hat sehr zu Übersichtlichkeit beigetragen, dennoch ist es nicht immer einfach zu entscheiden, in welche Rubrik ein Beitrag gehört. Bitte um Nachsicht.

carsten und - noch ausführlicher - hans haben es dir schon erklärt. abgesehen davon, dass BIA-waagen allesamt unzuverlässig sind, ist es unsinnig, vor und nach einem training auf so eine waage zu steigen. wer das tut, zeigt, dass er weder das prinzip der BIA (damit wird nicht direkt das fett gemessen!), noch das der energiebilanz verstanden hat. die e-bilanz ist ein überdauerrnder prozess! wer glaubt, es wäre für ein erwünschtes "abspecken" von bedeutung, wieviel fettsäuren seine muckis während eines trainings verbrannt haben, sollte sich mal vorab informieren -> z.b. die FAQs auf dieser seite lesen.

tipp für neueinsteiger auf fitness.com

lg, kurt
 
Fettmessung

Die letzte mit den Elektroden habe ich vor 5 Jahren gemacht, hatte so um die 9%. Habe aber meistens eine Caliper benutzt. Mag zwar auf die richtigen %-Werte nicht hinkommen, aber ich habe meinen eigenen Nutzen daraus gezogen. Wenn ich an der Bauchfalte zugenommen habe, zuviel gegessen, fertig. Unabhängig vom KF-Anteil, somit habe ich den Überblick.
Doch da ich seit 5 Monaten täglich mit den Bike zur Arbeit fahre(3,5kg oneway) und auch zum Studio, Einkauf usw, musste ich den Gürtel sowieso enger schnallen. Bin gespannt ob ich jemals wieder in meine 501er Levis nen knackigen Hintern finde. Vielleicht bei über 100kg bei der Box-Squat ;)

Mfg Markus


PS @ Kurt

Wie sieht des eigentlich von der Muskelmasse aus bei den Beinen, wenn man viel Ausdauer macht? Sind solche Schenkel wie mit reinen Krafttraining alleine den dann auch möglich? Sehe auch genug Radfahren mit massigen Oberschenkel. Doch wegen den kurz- und langsam zuckenden Muskelfasern kann ich es mir nicht so recht vorstellen.
 
Knackar schrieb:
Die letzte mit den Elektroden habe ich vor 5 Jahren gemacht, hatte so um die 9%. Habe aber meistens eine Caliper benutzt. Mag zwar auf die richtigen %-Werte nicht hinkommen, aber ich habe meinen eigenen Nutzen daraus gezogen. Wenn ich an der Bauchfalte zugenommen habe, zuviel gegessen, fertig. Unabhängig vom KF-Anteil, somit habe ich den Überblick.
Doch da ich seit 5 Monaten täglich mit den Bike zur Arbeit fahre(3,5kg oneway) und auch zum Studio, Einkauf usw, musste ich den Gürtel sowieso enger schnallen. Bin gespannt ob ich jemals wieder in meine 501er Levis nen knackigen Hintern finde. Vielleicht bei über 100kg bei der Box-Squat ;)

Mfg Markus


PS @ Kurt

Wie sieht des eigentlich von der Muskelmasse aus bei den Beinen, wenn man viel Ausdauer macht? Sind solche Schenkel wie mit reinen Krafttraining alleine den dann auch möglich? Sehe auch genug Radfahren mit massigen Oberschenkel. Doch wegen den kurz- und langsam zuckenden Muskelfasern kann ich es mir nicht so recht vorstellen.

Ich antworte jetzt mal an Kurts Stelle, weil ich ohnehin weiss, was er schreiben würde:

FAQ --> siehe Archiv

In Kürze:
Die "muskulösen Beine" der Radfahrer haben ihren Ursprung in:
1. tiefer KF-Gehalt --> die Beine sehen einfach muskulöser aus, da definierter; sind aber eigentlich gar nicht übermässig muskulös (Ausnahme natürlich: Sprinter)
2. Krafttraining; Durch Ausdauertraining lässt sich keine signifikante Hypertrophie bewirken, da AT die ST-Fasern rekrutiert, die nur in geringem Masse hypertrophierbar sind.
 
Die Theorie ist mir soweit bekannt

Suesswasserpirat schrieb:
Ich antworte jetzt mal an Kurts Stelle, weil ich ohnehin weiss, was er schreiben würde:

FAQ --> siehe Archiv

In Kürze:
Die "muskulösen Beine" der Radfahrer haben ihren Ursprung in:
1. tiefer KF-Gehalt --> die Beine sehen einfach muskulöser aus, da definierter; sind aber eigentlich gar nicht übermässig muskulös (Ausnahme natürlich: Sprinter)
2. Krafttraining; Durch Ausdauertraining lässt sich keine signifikante Hypertrophie bewirken, da AT die ST-Fasern rekrutiert, die nur in geringem Masse hypertrophierbar sind.


Doch ich habe schon genug Radfahrer gesehen die in den Radhosen ganz schöne Beine hatten, KF konnte ich daran aber nicht erkennen wie viel. Das Slowswitch-Fasern nicht stark wachsen, weiß ich auch. Wie sich aber Sprinteinheiten im Ausdauerbereich und das Krafttraining dazu auswirken erklärt mir das ganze noch nicht.

Mfg Markus

PS: Mir leuchtet natürlich ein das muskulöse Beine alleine nicht nur vom Radfahren kommen müssen - da ich ja die Personen nicht kenne ...
 
was sind "kurzzuckende" Muskelfasern?

Knackar schrieb:
Die letzte mit den Elektroden habe ich vor 5 Jahren gemacht, hatte so um die 9%. Habe aber meistens eine Caliper benutzt. Mag zwar auf die richtigen %-Werte nicht hinkommen, aber ich habe meinen eigenen Nutzen daraus gezogen. Wenn ich an der Bauchfalte zugenommen habe, zuviel gegessen, fertig. Unabhängig vom KF-Anteil, somit habe ich den Überblick.
Doch da ich seit 5 Monaten täglich mit den Bike zur Arbeit fahre(3,5kg oneway) und auch zum Studio, Einkauf usw, musste ich den Gürtel sowieso enger schnallen. Bin gespannt ob ich jemals wieder in meine 501er Levis nen knackigen Hintern finde. Vielleicht bei über 100kg bei der Box-Squat ;)

Mfg Markus


PS @ Kurt

Wie sieht des eigentlich von der Muskelmasse aus bei den Beinen, wenn man viel Ausdauer macht? Sind solche Schenkel wie mit reinen Krafttraining alleine den dann auch möglich? Sehe auch genug Radfahren mit massigen Oberschenkel. Doch wegen den kurz- und langsam zuckenden Muskelfasern kann ich es mir nicht so recht vorstellen.

solche gibt es nicht. was meinst du damit?
im übrigen hat im radsport - von den bahnsprintern abgesehen - niemand "massige" oberschenkel. TV-bilder täuschen durch die perspektive. hast du schon mal einen radprofi aus der nähe gesehen? die haben durchwegs schlanke oberschenkel, die durch ihre definition muskulöser wirken, als sie sind. einen umfang von 60cm und mehr sieht man nur bei den bahnfahrern.
zur KF-messung: mit dem kaliper erfasst man nur das subkutane fettgewebe, nicht aber das viszerale.

gruß, kurt
 
Dass Radrennfahrer muskulösere Beine als...

Knackar schrieb:
Doch ich habe schon genug Radfahrer gesehen die in den Radhosen ganz schöne Beine hatten, KF konnte ich daran aber nicht erkennen wie viel. Das Slowswitch-Fasern nicht stark wachsen, weiß ich auch. Wie sich aber Sprinteinheiten im Ausdauerbereich und das Krafttraining dazu auswirken erklärt mir das ganze noch nicht.

Mfg Markus

PS: Mir leuchtet natürlich ein das muskulöse Beine alleine nicht nur vom Radfahren kommen müssen - da ich ja die Personen nicht kenne ...

...langstreckenläufer haben, ist nachvollziehbar, weil es im radsport mehr kurzzeitige intensive belastungsphasen gibt als im langstreckenlauf, v.a. im rennen (prämiensprints, attacke am berg, zielsprint).
dass so gut wie alle radsportler im winter auch krafttraining betreiben, sollte auch jedem klar sein.
ansonst verhalten sich die muskelfasertypen eines radprofis wie die von jedermann, sprich, sie adaptieren sich an die belastungen, der sie ausgesetzt werden. alles in allem ist und bleibt der radsport ein ausdauersport (den bahnsprint und das 1000m-bahnzeitfahren ausgenommen).

gruß, kurt
 
hab mich verschrieben

kurt schrieb:
solche gibt es nicht. was meinst du damit?
im übrigen hat im radsport - von den bahnsprintern abgesehen - niemand "massige" oberschenkel. TV-bilder täuschen durch die perspektive. hast du schon mal einen radprofi aus der nähe gesehen? die haben durchwegs schlanke oberschenkel, die durch ihre definition muskulöser wirken, als sie sind. einen umfang von 60cm und mehr sieht man nur bei den bahnfahrern.
zur KF-messung: mit dem kaliper erfasst man nur das subkutane fettgewebe, nicht aber das viszerale.

gruß, kurt

meinte natürlich langsam zuckende bzw schnellzuckende Fasern(slow, fast).

Hat sicher auch was mit der Optik zu tun, und täuscht vielleicht auch zum schlanken Oberkörper in Verbindung.
Was ich mich aber noch immer frage ist, wie sich Ausdauer- und Kraftsport in Bezug auf Muskelmasse vertragen, und auch auf die Kraftleistungen? Leiden die unter der Ausdauer?

Mfg Markus
 
@ Markus
kommt m.E. auf den Trainingsumfang und den Grad der Spezialisierung an.
Wer hobbymäßig Sport macht wird beide Trainingsarten gut unter einen Hut bringen können.
Spezialisiert man sich auf eine der beiden, wird die andere zurückstehen (müssen)
Der Radler mit den dicken, muskulösen Beinen, den Du erwähntest, ist garantiert ne Sonntagsfahrer... der 72kg Tour de France Fahrer wird kaum ständig KT machen...würde ihm auch wenig bringen...
Somit
Dir geschehe nach Deinem Trainingsschwerpunkt ;-)

VG
 
hat nix mit der Optik zu tun

Knackar schrieb:
meinte natürlich langsam zuckende bzw schnellzuckende Fasern(slow, fast).

Hat sicher auch was mit der Optik zu tun, und täuscht vielleicht auch zum schlanken Oberkörper in Verbindung.
Was ich mich aber noch immer frage ist, wie sich Ausdauer- und Kraftsport in Bezug auf Muskelmasse vertragen, und auch auf die Kraftleistungen? Leiden die unter der Ausdauer?

Mfg Markus

das ist ja einer der irrtümer, die im BB herrschen. von der "optik" kann man nicht auf die muskelfasertypen schließen.
zu deiner frage hab ich schon (wiederholt) gepostet (siehe das archiv. es gibt auch eine FAQ dazu.)

gruß, kurt
 
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