Sport bei Rückenbeschwerden

steffen

New member
Hossa Leute,



kennt Ihr euch aus mit Sport bei Rückeproblemen und Untergewicht ??



Ich muss nämlich Ausgleichssport machen wegen sitzender Tätigkeiten wovon ich Rückenprobleme bekommen habe. Und nun sagt mein Sportarzt ich solle Sport machen, egal was - kann man da viel im Fitnessstudio oder besser noch, etwas zu Hause machen ?



Ausserdem soll ich zunehmen, es gibt irgendwie kaum Infos ausser " Friss mehr " , toll.... Hat wer da Tipps für mich



thx



Steffen
 
Hallo, Steffen,



du hast dich nach Tipps zur Lösung Deines Untergewichtproblems erkundigt.

Geh ma lauf die Seite www.novartis,de, Consumer Health Medicl lNutrition.



Die heutzutage gängigen Formula-Diäten sind z.T. enstanden aus Nahrungsergänzungen, die bei Mangelernährung und Untergewicht ( vor allem bei älteren Leuten häufiger anzutreffen sind) entwickelt worden sind. So sind die Optifast und Modifast-Formula-Diäten von Novartis aus deren Thicken- up-Drinks entstanden.

Es gib also nicht nur Formula-Diäten für Leute die abnehmen wollen, sondern auch für solche, die zunehmen wollen.



Ein ziemlich kleiner und dünner Freund von mir hat einmal eine solche "Mastkur" gemacht.

Von den Formula-Drinks - in seiner Terminologie abfällig "Astronautenkost" genannt ist er aber schnell wieder weggekommen, weil zu umschmackhaft.

Hilfreich ist es, einfach auf die für Gewichtsreduktion gedachten Seiten zu gehen, diese Infos zu benutzen und vieles einfach umzukehren.



So hat er z.B eine Kalorientabelle benutzt - wie ich auch, jedoch gerade aus dem entgegengesetzten Grund - um die jeweils kalorienreichsten Produkte auszusuchen. Bei Wurst z.B. Salami, bei Käse Schweizer (besonders wasserarm und daher kalorienreich. (Kalorientabelle im Netz z.B. unter www.freundin.de)

Wichtig ist, dass du dabei Speisen auswählst, die dir gut schmecken. Dann hat die Diät mehr Erfolgsaussichten (unter dieser Kondition auch schon einmal das zweitkalorienreichste Nahrungsmittel aussuchen).

Generell gilt: Eine solche Aufbaudiät erfordert genauso viel Ernährungsdisziplin wie eine Reduktionsdiät und entsprechend viel Ernährungswissen.



Da die meisten Leute, die Untergewicht haben, nicht so engagierte Esser sind, hat er sich mit kalorienreichen Getränken beholfen. Die sollten auf jeden Fall alkoholfrei sein.

Gezuckerte Limonaden, unverdünnte Fruchtsaftgetränke und Milch bieten sich an.



Spezifischere Tipps hängen von dem ab, was du persönlich gern magst. Wenn du z.B. suße Sachen haßt, sind gezuckerte Getränke weniger gut.



Sehr wichig ist, während der erhöhten Kalorienzufuhr ein sehr gezieltes Trainingsprogramm durchzuführen. Sonst ist das Ergebnis Ringe um Bauch und Hüften, die du wahrscheinlich so wenig wie jemand sonst möchtest.



Hinweise für die optimale Zusammensetzung der Ernährung, die sonst gelten, z.B. kohlenhydratreich und fettarm zu essen, müssen für die Dauer einer solchen gezielten Überschussernährung gegebenenfalls zurückgestellt werden.

Mit Fetten nimmst du natürlich am schnellsten zu. In Kombination mit Sport erhöht sich dein Eiweißbedarf "legitim", so dass z.B. vollfette Milchprodukte, Fruchtjoghurt, Joghurtdrinks ein gute Energiequelle sind.



Mit freundlichem Gruß



Elke



Steffen schrieb:

> Hossa Leute,

>

> kennt Ihr euch aus mit Sport bei Rückeproblemen und Untergewicht ??

>

> Ich muss nämlich Ausgleichssport machen wegen sitzender Tätigkeiten wovon ich Rückenprobleme bekommen habe. Und nun sagt mein Sportarzt ich solle Sport machen, egal was - kann man da viel im Fitnessstudio oder besser noch, etwas zu Hause machen ?

>

> Ausserdem soll ich zunehmen, es gibt irgendwie kaum Infos ausser " Friss mehr " , toll.... Hat wer da Tipps für mich

>

> thx

>

> Steffen
 
kontraproduktive empfehlung

bravo elke,

mit deinen empfehlungen füllen sich aber leider nur die fettzellen und ich glaube nicht, dass dies erstrebenswert ist. "untergewicht" gibt es beim gesunden menschen nicht! somit ist das fixiertsein auf das körpergewicht nicht nur beim "abnehmen-", sondern auch beim "zunehmenwollen" kontraproduktiv und abzulehnen.

ich kenne die novartis nutrition-palette gut, da ich herbert meneweger damit beim RAAM ernährt habe. ansonst ist eine hochkalorische vollbilanzierte trinknahrung (300 kcal pro 200 ml) nur bei kachektischen (z.b. malignom- oder aids-)patienten oder intensivpflegepatienten angezeigt.

einen jungen gesunden mann damit (vermeintlich!) "aufzupäppeln" halte ich nur für dekadent, sondern v.a. medizinisch unsinnig und unzweckmässig - das einzige, was man damit erreicht, ist eine zunahme des körperfettanteils, der sicherlich nicht gesundheitsförderlich ist, geschweige denn die körperliche leistungsfähigkeit positiv beeinflusst.

steffen soll sich vernünftig ernähren (aber nicht nur von salami bzw. allgemein fettreicher kost) und ein dosiertes muskelaufbautraining betreiben. und er soll sich von niemandem einreden lassen, er wäre untergewichtig! (ich gehe davon aus, er leidet weder an krebs, noch an aids, noch an unbehandelter hyperthyreose, noch an tuberkulose, noch an anorexie - dann sieht die sache natürlich anders aus)

lg, kurt



elke schrieb:

> Hallo, Steffen,

>

> du hast dich nach Tipps zur Lösung Deines Untergewichtproblems erkundigt.

> Geh ma lauf die Seite www.novartis,de, Consumer Health Medicl lNutrition.

>

> Die heutzutage gängigen Formula-Diäten sind z.T. enstanden aus Nahrungsergänzungen, die bei Mangelernährung und Untergewicht ( vor allem bei älteren Leuten häufiger anzutreffen sind) entwickelt worden sind. So sind die Optifast und Modifast-Formula-Diäten von Novartis aus deren Thicken- up-Drinks entstanden.

> Es gib also nicht nur Formula-Diäten für Leute die abnehmen wollen, sondern auch für solche, die zunehmen wollen.

>

> Ein ziemlich kleiner und dünner Freund von mir hat einmal eine solche "Mastkur" gemacht.

> Von den Formula-Drinks - in seiner Terminologie abfällig "Astronautenkost" genannt ist er aber schnell wieder weggekommen, weil zu umschmackhaft.

> Hilfreich ist es, einfach auf die für Gewichtsreduktion gedachten Seiten zu gehen, diese Infos zu benutzen und vieles einfach umzukehren.

>

> So hat er z.B eine Kalorientabelle benutzt - wie ich auch, jedoch gerade aus dem entgegengesetzten Grund - um die jeweils kalorienreichsten Produkte auszusuchen. Bei Wurst z.B. Salami, bei Käse Schweizer (besonders wasserarm und daher kalorienreich. (Kalorientabelle im Netz z.B. unter www.freundin.de)

> Wichtig ist, dass du dabei Speisen auswählst, die dir gut schmecken. Dann hat die Diät mehr Erfolgsaussichten (unter dieser Kondition auch schon einmal das zweitkalorienreichste Nahrungsmittel aussuchen).

> Generell gilt: Eine solche Aufbaudiät erfordert genauso viel Ernährungsdisziplin wie eine Reduktionsdiät und entsprechend viel Ernährungswissen.

>

> Da die meisten Leute, die Untergewicht haben, nicht so engagierte Esser sind, hat er sich mit kalorienreichen Getränken beholfen. Die sollten auf jeden Fall alkoholfrei sein.

> Gezuckerte Limonaden, unverdünnte Fruchtsaftgetränke und Milch bieten sich an.

>

> Spezifischere Tipps hängen von dem ab, was du persönlich gern magst. Wenn du z.B. suße Sachen haßt, sind gezuckerte Getränke weniger gut.

>

> Sehr wichig ist, während der erhöhten Kalorienzufuhr ein sehr gezieltes Trainingsprogramm durchzuführen. Sonst ist das Ergebnis Ringe um Bauch und Hüften, die du wahrscheinlich so wenig wie jemand sonst möchtest.

>

> Hinweise für die optimale Zusammensetzung der Ernährung, die sonst gelten, z.B. kohlenhydratreich und fettarm zu essen, müssen für die Dauer einer solchen gezielten Überschussernährung gegebenenfalls zurückgestellt werden.

> Mit Fetten nimmst du natürlich am schnellsten zu. In Kombination mit Sport erhöht sich dein Eiweißbedarf "legitim", so dass z.B. vollfette Milchprodukte, Fruchtjoghurt, Joghurtdrinks ein gute Energiequelle sind.

>

> Mit freundlichem Gruß

>

> Elke

>

> Steffen schrieb:

> > Hossa Leute,

> >

> > kennt Ihr euch aus mit Sport bei Rückeproblemen und Untergewicht ??

> >

> > Ich muss nämlich Ausgleichssport machen wegen sitzender Tätigkeiten wovon ich Rückenprobleme bekommen habe. Und nun sagt mein Sportarzt ich solle Sport machen, egal was - kann man da viel im Fitnessstudio oder besser noch, etwas zu Hause machen ?

> >

> > Ausserdem soll ich zunehmen, es gibt irgendwie kaum Infos ausser " Friss mehr " , toll.... Hat wer da Tipps für mich

> >

> > thx

> >

> > Steffen
 
Re: kontraproduktive empfehlung

>krankheiten



eher nicht... ausser Rücken halt



Iss schon klar das ich nachher nicht wie ein fettes Schwein rumlaufen will, sollten doch eher Muskeln werden.



Ich hab n BMI von 17,44 das sind ca. 15 kg zu wenig gegenüber empfehlungs-BMI von 22,5 oder so.



Ich lasse mir das auch nix einreden aber ich sehe es halt selber, ich kann essen was ich will, ich nehme nicht zu, nichtmal um die Weihnachtszeit (vielleicht 1-2 kg)



Und da ich mich auch schon mit Fitnessmenschen unterhalten hab (Trainer und Sportler) , wurde mir gesagt ohne Masse kann man auch keine Muskeln aufbauen , is ja auch irgendie logisch ...



Und so finden alle Probleme wieder zusammen

Ohne Masse keine Muskeln und ohne Muskeln kein Gesunder Rücken.



schöne scheisse



ähh Rückenschule is irgendwie nicht so mein ding, ich weiss nicht ... hat irgendwie n faden Nachgeschmack. Gibt da nicht was anderes, sonne 2-1 Variante für Rücken und Muskel.



Achja, ich lege es übrigens nicht darauf an nachher als Braungebrannter zugespritzter "mein Kreuz reicht für 2 " - Mensch durch die Gegend zu laufen, davon gibt es schon genuch.



tschöö Steffen
 
Zweckmässigkeit einer Gewichtzunahme...

lieber steffen,

ein BMI von 17.4 bedeutet nicht automatisch "untergewicht". würdest du weltklasse-marathonläufer auch als "untergewichtig" bezeichnen? solange du leistungsfähig und nicht krank bist, bist du nicht untergewichtig - vergiss also deinen BMI. sei sogar froh, dass du leicht bist, damit hast du im ausdauerbereich einen vorteil.

"ohne masse keine muskeln" ist natürlich eine schwachsinnige aussage, entstammt der bodybuilding-mythologie und zeugt vom unverständnis der biochemischen vorgänge im intermediärstoffwechsel.

lies mal die postings zum thema "muskelaufbau", die zum thema "zunehmen" hast du ja schon gelesen, oder?

gruss, kurt





Steffen schrieb:

> >krankheiten

>

> eher nicht... ausser Rücken halt

>

> Iss schon klar das ich nachher nicht wie ein fettes Schwein rumlaufen will, sollten doch eher Muskeln werden.

>

> Ich hab n BMI von 17,44 das sind ca. 15 kg zu wenig gegenüber empfehlungs-BMI von 22,5 oder so.

>

> Ich lasse mir das auch nix einreden aber ich sehe es halt selber, ich kann essen was ich will, ich nehme nicht zu, nichtmal um die Weihnachtszeit (vielleicht 1-2 kg)

>

> Und da ich mich auch schon mit Fitnessmenschen unterhalten hab (Trainer und Sportler) , wurde mir gesagt ohne Masse kann man auch keine Muskeln aufbauen , is ja auch irgendie logisch ...

>

> Und so finden alle Probleme wieder zusammen

> Ohne Masse keine Muskeln und ohne Muskeln kein Gesunder Rücken.

>

> schöne scheisse

>

> ähh Rückenschule is irgendwie nicht so mein ding, ich weiss nicht ... hat irgendwie n faden Nachgeschmack. Gibt da nicht was anderes, sonne 2-1 Variante für Rücken und Muskel.

>

> Achja, ich lege es übrigens nicht darauf an nachher als Braungebrannter zugespritzter "mein Kreuz reicht für 2 " - Mensch durch die Gegend zu laufen, davon gibt es schon genuch.

>

> tschöö Steffen

>
 
Schönheitsideale vs. Gesundheitisdeale die Achte ... oder so

Hallo, Kurt.



woher wußte ich, daß wir uns auf diesem Feld wieder begegnen würden?



Es ist tatsächlich das Komplementärthema zum "Schlankheitskomplex" und unter dem oben wiederholten Titel haben wir die unterschiedlichen Zugangweisen zum Thema bzw. zu den Thematiken schon einmal - mindestens einmal abgehandelt.



Zum Grundsätzlichen:

Ebenso wie ich es völlig legitim finde, einen Abnahmewunsch zu hegen, ohne daß sich Körpergewicht oder BMI im medizinisch bedenklichen Bereich bewegen, finde ich es völlig legitim, einen Zunahmewunsch zu hegen, ohne daß BMI oder Körpergwicht sich im medizinisch bedenklichen niedrigen Bereich bewegen.



Wichtig ist nicht nur, daß jemand unter funktionellen und physiologischen Gesichtspunkten in Ordnung ist, sondern auch, daß er sich nach ästhetischen Kriterien mit seinem eigenen Körperbild woh lfühlt.



Genauso wie ich es völlig am Platz finde, wenn bei derartigen Wünschen hinterfragt wird, inwieweit, die ästhetische Meßlatte, die jemand dabei an sich selber anlegt, von außen oktroyiert ist, finde ich es völig legitim, als Betroffener dabei zu bleiben und zu sagen, nein, auch nach meinen eigenen ästhetischen Maßstäben gefalle ich mir, so wie ich bin, nicht. (will sagen, wenn ich Leuten begegne, die ein dem meinen vergleichbares Körperbild darbieten, gefallen die mir auch nicht.)



Wenn jemand einen solchen Standpunkt bekundet, wie Steffen das in meiner Auffassung etan hat, beantworte ich eine solche Frage nicht unter der Perspektive, ist eine Veränderung der Körpermasse medizinisch erforderlich, sinnvoll, wünschenswert, sondern unter der Perspektive, gibt es Maßnahmen zur Annäherung des eignen Körperbildes an das eigene ästhetische Ideal, die medizinisch vertretbar sind, d.h., bei denen weder akut noch chronisch schwerwiegende und/oder irreversible Schäden zu befürchten sind.

Iin diesem Sinne waren meine Ratschläge an Steffen gemeint und in diesem Sinne halte ich sie aufrecht.



Für Steffen empfehlenswert ist aus meiner Sicht sicherlich eine protein- und fettreiche Ernährung, die die keineswegs nur die Fettzellen füllt.



Fett wird sehr wohl auch zur Energiebereitstellung herangezogen (wie ich die ja nicht erklären muß). Eine ausreichende Proteinbereitstellung ist zum Muskelaufbau unabdingbar.

Auf das zwingende Erfordernis körperlicher Betätigung im Zusammenhang mit einer erhöhten Kalorienzufuhr - falls diese die gewünschte Wirkung haben soll - habe ich ausdrücklich hingewiesen.



Je normaler Steffen is(ß)t, um so schneller hört er nach meiner Schätzung mit der "Astronautenkost" von selbst wieder auf (hat bisher noch jeder, den ich kenne). Für Leute, die effektiv nicht gerne essen (und es gibt zahlreiche Schattierungen unterhalb von manifester Magersucht) ist der Aufweis einer Möglichkeit "wie bringe ich das Thama Essen schnell und effizient hinter mich" durchaus am Platze.



Ich hatte das Ergebnis unserer Diskussion Schönheitsideale vs. Gesundheitsideale so verstanden, daß wir zu einem Einvernehmen darüber gelangt sind, daß nicht nur rein medizinische Aspekte bei der Beratung eine Rolle spielen, sondern auch die Berücksichtigung psychologischer und ästhetischer Aspekte und daß eine qualifizierte Beratung sich durch eine angemessene Abwägung zwischen beiden Bewertungsimensionen auszeichnet. Schon wieder vergessen?

Es gibt Leute, die medizinisch völlig gesund sind und sich trotzdem nicht recht wohl fühlen in ihrer Haut. Zum Beispiel aus den oben angeführten Gründen.



Übrigens, Steffen, tut mr richtig leid für dich, daß du mit deiner harmlosen Frage hier weider zwischen die Mühlsteine einer Grundsatzdiskussion geraten bist ...



Mit freundlichem Gruß



Elke



Steffen schrieb:

> >krankheiten

>

> eher nicht... ausser Rücken halt

>

> Iss schon klar das ich nachher nicht wie ein fettes Schwein rumlaufen will, sollten doch eher Muskeln werden.

>

> Ich hab n BMI von 17,44 das sind ca. 15 kg zu wenig gegenüber empfehlungs-BMI von 22,5 oder so.

>

> Ich lasse mir das auch nix einreden aber ich sehe es halt selber, ich kann essen was ich will, ich nehme nicht zu, nichtmal um die Weihnachtszeit (vielleicht 1-2 kg)

>

> Und da ich mich auch schon mit Fitnessmenschen unterhalten hab (Trainer und Sportler) , wurde mir gesagt ohne Masse kann man auch keine Muskeln aufbauen , is ja auch irgendie logisch ...

>

> Und so finden alle Probleme wieder zusammen

> Ohne Masse keine Muskeln und ohne Muskeln kein Gesunder Rücken.

>

> schöne scheisse

>

> ähh Rückenschule is irgendwie nicht so mein ding, ich weiss nicht ... hat irgendwie n faden Nachgeschmack. Gibt da nicht was anderes, sonne 2-1 Variante für Rücken und Muskel.

>

> Achja, ich lege es übrigens nicht darauf an nachher als Braungebrannter zugespritzter "mein Kreuz reicht für 2 " - Mensch durch die Gegend zu laufen, davon gibt es schon genuch.

>

> tschöö Steffen

>
 
Schönheitsideale ?... von Gesundheitsidealen war nie die Rede!

weisst du was, elke - ich drück mich mal banal aus: du redest ganz schönen quatsch!

vergiss mal deine philosophische ader und denk logisch, wenn dir schon das biochemische hintergrundwissen über den intermediärstoffwechsel fehlt!

sei mir nicht bös, aber dieses forum ist nicht die geeignete plattform für deine philosophischen gedankengänge, die sich regelrecht zur missionarstätigkeit auswachsen.

es geht um die prinzipielle sinnhaftigkeit einer gewichtszunahme, unabhängig von gesundheitlichen aspekten (davon war nie die rede). wenn steffen das tut, was du ihm empfohlen hast, wird er an körperfett zulegen, aber sicherlich nicht sein "schönheitsideal" erreichen! die leute sollen endlich ihre waagen verbannen, sie bewirken nur neurotische auswüchse!

nix für ungut, elke, aber du bist es, die sich ständig wiederholt....

lg, kurt



elke schrieb:

>

> Hallo, Kurt.

>

> woher wußte ich, daß wir uns auf diesem Feld wieder begegnen würden?

>

> Es ist tatsächlich das Komplementärthema zum "Schlankheitskomplex" und unter dem oben wiederholten Titel haben wir die unterschiedlichen Zugangweisen zum Thema bzw. zu den Thematiken schon einmal - mindestens einmal abgehandelt.

>

> Zum Grundsätzlichen:

> Ebenso wie ich es völlig legitim finde, einen Abnahmewunsch zu hegen, ohne daß sich Körpergewicht oder BMI im medizinisch bedenklichen Bereich bewegen, finde ich es völlig legitim, einen Zunahmewunsch zu hegen, ohne daß BMI oder Körpergwicht sich im medizinisch bedenklichen niedrigen Bereich bewegen.

>

> Wichtig ist nicht nur, daß jemand unter funktionellen und physiologischen Gesichtspunkten in Ordnung ist, sondern auch, daß er sich nach ästhetischen Kriterien mit seinem eigenen Körperbild woh lfühlt.

>

> Genauso wie ich es völlig am Platz finde, wenn bei derartigen Wünschen hinterfragt wird, inwieweit, die ästhetische Meßlatte, die jemand dabei an sich selber anlegt, von außen oktroyiert ist, finde ich es völig legitim, als Betroffener dabei zu bleiben und zu sagen, nein, auch nach meinen eigenen ästhetischen Maßstäben gefalle ich mir, so wie ich bin, nicht. (will sagen, wenn ich Leuten begegne, die ein dem meinen vergleichbares Körperbild darbieten, gefallen die mir auch nicht.)

>

> Wenn jemand einen solchen Standpunkt bekundet, wie Steffen das in meiner Auffassung etan hat, beantworte ich eine solche Frage nicht unter der Perspektive, ist eine Veränderung der Körpermasse medizinisch erforderlich, sinnvoll, wünschenswert, sondern unter der Perspektive, gibt es Maßnahmen zur Annäherung des eignen Körperbildes an das eigene ästhetische Ideal, die medizinisch vertretbar sind, d.h., bei denen weder akut noch chronisch schwerwiegende und/oder irreversible Schäden zu befürchten sind.

> Iin diesem Sinne waren meine Ratschläge an Steffen gemeint und in diesem Sinne halte ich sie aufrecht.

>

> Für Steffen empfehlenswert ist aus meiner Sicht sicherlich eine protein- und fettreiche Ernährung, die die keineswegs nur die Fettzellen füllt.

>

> Fett wird sehr wohl auch zur Energiebereitstellung herangezogen (wie ich die ja nicht erklären muß). Eine ausreichende Proteinbereitstellung ist zum Muskelaufbau unabdingbar.

> Auf das zwingende Erfordernis körperlicher Betätigung im Zusammenhang mit einer erhöhten Kalorienzufuhr - falls diese die gewünschte Wirkung haben soll - habe ich ausdrücklich hingewiesen.

>

> Je normaler Steffen is(ß)t, um so schneller hört er nach meiner Schätzung mit der "Astronautenkost" von selbst wieder auf (hat bisher noch jeder, den ich kenne). Für Leute, die effektiv nicht gerne essen (und es gibt zahlreiche Schattierungen unterhalb von manifester Magersucht) ist der Aufweis einer Möglichkeit "wie bringe ich das Thama Essen schnell und effizient hinter mich" durchaus am Platze.

>

> Ich hatte das Ergebnis unserer Diskussion Schönheitsideale vs. Gesundheitsideale so verstanden, daß wir zu einem Einvernehmen darüber gelangt sind, daß nicht nur rein medizinische Aspekte bei der Beratung eine Rolle spielen, sondern auch die Berücksichtigung psychologischer und ästhetischer Aspekte und daß eine qualifizierte Beratung sich durch eine angemessene Abwägung zwischen beiden Bewertungsimensionen auszeichnet. Schon wieder vergessen?

> Es gibt Leute, die medizinisch völlig gesund sind und sich trotzdem nicht recht wohl fühlen in ihrer Haut. Zum Beispiel aus den oben angeführten Gründen.

>

> Übrigens, Steffen, tut mr richtig leid für dich, daß du mit deiner harmlosen Frage hier weider zwischen die Mühlsteine einer Grundsatzdiskussion geraten bist ...

>

> Mit freundlichem Gruß

>

> Elke

>

> Steffen schrieb:

> > >krankheiten

> >

> > eher nicht... ausser Rücken halt

> >

> > Iss schon klar das ich nachher nicht wie ein fettes Schwein rumlaufen will, sollten doch eher Muskeln werden.

> >

> > Ich hab n BMI von 17,44 das sind ca. 15 kg zu wenig gegenüber empfehlungs-BMI von 22,5 oder so.

> >

> > Ich lasse mir das auch nix einreden aber ich sehe es halt selber, ich kann essen was ich will, ich nehme nicht zu, nichtmal um die Weihnachtszeit (vielleicht 1-2 kg)

> >

> > Und da ich mich auch schon mit Fitnessmenschen unterhalten hab (Trainer und Sportler) , wurde mir gesagt ohne Masse kann man auch keine Muskeln aufbauen , is ja auch irgendie logisch ...

> >

> > Und so finden alle Probleme wieder zusammen

> > Ohne Masse keine Muskeln und ohne Muskeln kein Gesunder Rücken.

> >

> > schöne scheisse

> >

> > ähh Rückenschule is irgendwie nicht so mein ding, ich weiss nicht ... hat irgendwie n faden Nachgeschmack. Gibt da nicht was anderes, sonne 2-1 Variante für Rücken und Muskel.

> >

> > Achja, ich lege es übrigens nicht darauf an nachher als Braungebrannter zugespritzter "mein Kreuz reicht für 2 " - Mensch durch die Gegend zu laufen, davon gibt es schon genuch.

> >

> > tschöö Steffen

> >
 
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