Re: umdrehungen nicht so entscheidend
hallo rik!
umdrehungen sind doch keine aussage darüber, ob du effizient trainierst! wichtig ist deine herzfrequenz, abgestimmt darauf, was du trainieren willst. und darauf abgestimmt dann die umdrehungen. das ist auch beim spinning nicht anders.
dass die umdrehungen beim spinning prinzipiell höher ausfallen können (bei wenig widerstand) als auf der straße, erklärt sich aufgrund der schwungscheibe. allein schon deswegen ist spinning nur bedingt mit der straße zu vergleichen (aber, so what, ist es sicherlich auch ein traum, dass man in wirklichkeit als nicht-profi-rennradfahrer solch verrückte umdrehungen auf der straße fahren könnte und das kann sehr lustig sein.... bist du schonmal lance armstrong davongefahren?? oh män!!

)). dies nur nebenbei gesagt.

)
wie dem auch sei, umdrehungen sind nicht entscheidend, zumindest nicht im original-spinning. die aussge, dass man mit "deutlich höhere trittumdrehungen fahren sollte", -- ich weiß nicht, wer das predigt.
frag dich lieber, was du trainieren möchtest, und danach trainiere, danach stelle den widerstand ein und entsprechend fährst du umdrehungen. grundlagenausdauer? schnelligkeit? kraftausdauer? erholungsfahrt? intervall? wenn du z.b. grundlagenausdauer trainierst, dann trainiere zwischen 65 und 75 % deiner max. herzfreuquenz. der widerstand sollte so sein, dass er nicht zu hart ist und entsprechend fährst du umdrehungen. anders wäre, als zweites beispiel, kraftausdauer-training, wo du mit mehr widerstand und weniger trittumdrehungen fährst, aber soweit gegen den widerstand, also so hohe umdrehungen, bis du eine 75 bis 85 % deiner max. herzfr. erreichst.
also: die kombi machts. was hast du davon, mit wenig widerstand umdrehungen von 120 zu reißen, aber dein puls geht dann, sagen wir, kaum hoch ??
be your own champion! lg, viola