Spiel das Kauen ein rolle?

Dark_Man_X

New member
wenn ich eine Pizza esse spielt es eine Rolle wenn ich

die pizza schnell und in großen Stücken verschlinge
oder
die Pizza ganz langsam und in kleinen stücke esse!

Die Pizza ist hier nur ein Beispiel.

also ich denke is doch egal oder?
hab mich letzte woche mit meiner freundinn diskutiert!
 
Gut gekaut ist halb verdaut, weil die Nahrung durch den Speichel schon "vorverdaut" / zum Teil aufgespalten wird (zumindest die Kohlenhydrate). Ob die Größe der Stücke einen Einfluss auf die Arbeit der Magensäure hat, wage ich nicht einzuschätzen (glaube weniger, weil das Volumen letztlich dasselbe ist).

Gruß und guten Appetit
Sascha
 
wofür?

Wofür soll das Kauen denn Eurer Meinung oder Diskussion nach denn eine Rolle spielen?
Wenn es den Energiegehalt angeht, würde ich mal sagen: nein.

Wenn es ums Sattwerden geht, heißt eine alte Regel (ch weiß nicht ob sie stimmt, es schadet aber sicher nicht, danach zu handeln): man merkt erst nach ca 20 Minuten, daß man satt ist. Alles, was man in dieser zeit schnell reinschaufelt, wird also ohne Sättigungskontrolle gegessen.
Und zum Genuss und Geschmack: naja....

http://www.mainzelahr.de/smile/tiere/ssheep.gif
 
Na das

liebe Marion:

Die postprandiale Thermogenese:

Die nahrungsinduzierte Thermogenese (thermogene Wirkung der Nahrung) entspricht der Steigerung des Energieumsatzes nach Nahrungsaufnahme. Körpertemperatur und Wärmeabgabe an die Umgebung steigen nach Nahrungsaufnahme. Die postprandiale (=nach Nahrungsaufnahme) Thermogenese beruht darauf, dass für Verdauung, Resorption und Transport der Nährstoffe Energie benötigt wird und dass die diskontinuierliche Nahrungsaufnahme eine zwischenzeitliche Speicherung von Nährstoffen erfordert, um eine kontinuierliche Energieversorgung aller Körperzellen zu gewährleisten. Der Energieaufwand für diese Leistungen bewirkt eine postprandiale Steigerung des Grundumsatzes.

Die postprandiale Thermogenese ist geschlechts- und altersunabhängig und hängt nur von Art und Menge der aufgenommenen Nahrung ab. Sie macht 8 - 15% des täglichen Energieumsatzes aus und entspricht 2 - 4% der mit Fett, 4 - 7% der mit Kohlenhydraten und 18 - 25% der mit Protein aufgenommenen Energiemenge.

Die postprandiale Thermogenese hält nach einer proteinreichen Mahlzeit ca. doppelt so lange an wie nach einer kohlenhydrat- oder fettreichen Mahlzeit gleichen Energiegehaltes.

Auch nachzulesen auf Kurt`s Homepage!!:winke:

Gruß Rainer
 
Ich sag auch WAS???

sag bloß, du hörst bzw. liest diesen begriff zum ersten mal! meinen artikel "der energieumsatz" findest du nicht nur auf meiner homepage, sondern auch auch auf fitness.com! (von meinen einträgen zur postprandialen thermogenese im archiv ganz zu schweigen...:winke:)

lg, kurt
 
Kommt drauf an

liebe Marion,

wer der Gesprächapartner und wie dessen spezifische Vorbildung dazu ist.
Postprandiale Thermogenese, Thermodynamik des Intermediärstoffwechsels, Betaoxydation zur Adenositriphosphat (ATP) Gewinnung oder metabolisches Syndrom als Folge von Adipositas sind für den einen bömische Dörfer, für den anderen täglicher Sprachgebrauch.
Wie ich im anderen Threat schon schrieb: Deitsche Sprake, schwäre Sprake!:winke:

Gruß Rainer
 
Re: kränk dich nicht

hallo marion!
falls dir was unklar ist, frag.
die unten angeführten begriffe sind übrigens keineswegs "deutsch" sondern medizinische terminologie und tatsächlich nicht im alltäglichen sprachgebrauch gebräuchlich. :winke:

seas, uschi

 
Was

liebe uschi,

soll ich Disch??:winke:

Gruß Rainer
 
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