"Oft beginnen Jugendliche sich selbstzubefriedigen, wenn sie große Probleme, Langweile oder keine Freunde haben oder freudlos sind. Sie suchen einen Ersatz für die fehlende Lebensfreude."
da ich mit entsetzen festgestellt habe, dass einige junge Menschen scheinbar hemmungslos dieses "wienern" sogar in der Öffentlichkeit!! betreiben, habe ich einige aufklärende und helfende seiten gefunden.
Es ist nie zu spät!
und dann noch dieser christliche Text, hoffentlich lasst ihr euch belehren!
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B027] Beispiel: Geistereinflüsse bei Onanie
Ein Beispiel, wie sich dämonisches Einwirken im sexuellen Bereich zeigen und wegen seiner weitestverbreiteten Praxis leicht zur Sucht werden kann, schildert Seelsorger R.J. Cirner:
"Als ich Karl kennenlernte, war er dreiundzwanzig Jahre alt. Drei Jahre zuvor hatte er die Geisttaufe empfangen und führte seit damals ein einigermassen reifes geistliches Leben. Er hatte das College abgeschlossen, stand schon im Berufsleben und wollte jetzt heiraten. Während unseres Gesprächs rückte er jedoch mit einem Problem heraus: Seit Jahren hatte er einen fast ständigen Drang, sich selbst zu befriedigen, und er konnte ihm nur selten widerstehen. Selbstbefriedigung war für ihn zu einer fast täglichen Gewohnheit geworden. Er fühlte sich unfähig, irgend etwas dagegen zu tun. Und er befürchtete nun, das könnte ein Hindernis für die Ehe sein.
Er hatte im Laufe der Jahre alles mögliche unternommen, um mit dieser Versuchung fertig zu werden. Eine Zeitlang hatte er ihr durch Willenskraft zu widerstehen versucht, aber das half gar nichts. Sobald die Versuchung ihn überfiel, erlag er ihr auch schon. Also hatte er versucht, sich zu zerstreuen. Er ging spazieren oder tat etwas anderes, um den Drang zur Selbstbefriedigung beiseite zu schieben. Immer aber erwies sich die Versuchung als stärker. Sie quälte ihn so lange, bis er ihr nachgab.
Noch dazu fühlte er sich besonders elend dabei. Dass er mit diesem geringfügigen Problem nicht fertig zu werden vermochte, nahm ihm seine ganze Selbstachtung. Jedesmal, wenn er der Versuchung erlag, verfiel er in Schuldgefühle. Er schämte sich stundenlang.
Nach einem längeren Gespräch sagte ich Karl, ich hätte den Eindruck, er könne von sich aus mit dem Problem nicht fertig werden, weil es sich da um etwas anderes handle als nur um eine eingeschliffene Gewohnheit oder ein seelisches Bedürfnis. Meiner Erfahrung und Erkenntnis nach ginge es bei ihm um eine unmittelbare dämonische Versuchung. Ich erklärte ihm, wie die bösen Geister in diesem Bereich wirken. Dann beteten wir miteinander, und ich gebot den bösen Geistern, zu weichen. Ich betete auch darum, dass Gott der Herr Karl die Kraft und die Wachsamkeit geben möge, jedem weiteren Angriff zu widerstehen.
Nach dem Gebet sagte ich Karl, wie er mit weiteren Versuchungen zur Selbstbefriedigung fertig werden könne: er müsse diesen Drang als Wirken eines bösen Geistes verstehen. Sobald die Versuchung einsetzt, solle er dem bösen Geist gebieten, zu weichen. Dann solle er die Kraft des Herrn erbitten, um willentlich der Versuchung zu widerstehen. Karl ging mit dem Gefühl, als wäre ihm ein Stein vom Herzen gefallen.
Ich sehe Karl ziemlich oft. Seit dem Tag, an dem wir zusammen beteten, liess die Häufigkeit der Versuchung deutlich nach. Je öfter er ihr auf die angegebene Art zu widerstehen vermochte, desto seltener wurde sie. Er hatte gelernt, die ihm von Christus übertragene Vollmacht zu gebrauchen. Er konnte jetzt selbst den Dämonen gebieten, zu weichen. Damit hatte er die Kontrolle über die Versuchung erlangt.« {MS.RC.euvdB.S. 43 f.}
Wichtig ist, dass ein Mensch an seiner Befreiung auch selbst nach Kräften mitwirkt, indem er bewusst den weiteren Versuchungen widersteht. Bittet man täglich um Schutz durch Engel und Stärkung des eigenen Willens zum Rechten und Guten, so erhält man ihn auch und kann dadurch den Versuchungen immer leichter widerstehen. (Gleiches gilt auch, wenn man von Süchten aller Art frei werden will, weil jede Sucht auch eine Fremdbeeinflussung, die zwingend auf den eigenen Willen einwirkt, darstellt)
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