so schneller erfolg?

pingelchen

New member
am dienstag noch die lunge beim coopertest beleidigt mit 2 km in 12min. und heute die gleiche strecke gedankenlos gejoggelt, schau auf die uhr nach 2 km und lese 12min. 30sec. und fühle mich kein bisschen ausser atem...

ist das jetzt schon eine anpassung des herzkreislaufes oder eher eine unbewusste bewegungsverbesserung? oder gar auf die ungezwungene art des dahinlaufens zurück zu führen?

thx for answers and a happy weekend

http://www.pingelchen.de/media/zwergenaufstand1.JPG
 
Eher Tagesverfassung!

Hoi pingelchen!

Also ich bin auf diesem Gebiet zwar kein Experte, soviel weiss ich aber: es kann innerhalb einer Woche nicht zu einer spürbaren Verbesserung im Ausdauerbereich kommen, sprich du kannst nicht aufgrund von Anpassungserscheinungen dieselbe Strecke ohne Probleme laufen, bei der du letzte Woche fast weggekippt bist.

Ich denke, es handelt sich um Schwankungen der Leistungsfähigkeit, sprich du warst entweder am besagten Di sehr schlecht drauf, oder letzens sehr gut.

Eine Anpassung ists mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit (noch) nicht.

mfG

Alex
 
Re: Eher Tagesverfassung!

Das kenne ich auch von mir, falls man da Vergleiche ziehen kann. Je nach körperlicher und seelischer Verfassung ist man an verschiedenen Tagen eben deutlich mehr oder weniger leistungsfähig. Und vielleicht warst du beim Test ja auch etwas nervös? Kann mir vorstellen, dass das bei manchen auch die Leistung etwas drückt?

Raupengrüße
 
Hallo Pingelchen
Wars am Dienstag nicht schweinekalt im Vergleich zu heute?
Mir macht die kalte Luft in der Lunge jeweils extrem Mühe; bei wärmerem Wetter kann ich dann auch mal bedenkenlos tieeeeeeef einatmen :winke:. Darum fällt einem das Atmen und Laufen bei warmem Wetter leichter als bei kaltem Wetter (nebst der Kälte an sich....)

Grüsse
Rik
 
wenn's kalt ist, kann man schneller laufen

hallo rik,
frag mal die teilnehmer des gestrigen wien-marathons. ich war als betreuer dabei und habe ab km 25 nur leidende gesehen, ab km 32 wurden nicht wenige zu fußgängern... (alle blieben weit über ihrer persönlichen bestzeit, die siegerzeit mit 2:14 sagt alles). das problem der dehydratation war offensichtlich, v.a. bei den hobbyläufern. die meisten kamen auf den letzten kilometern wie fragezeichen daher, sogar beim gehen waren sie muskulär unkoordiniert. der muskeltonus von quadriceps und wade extrem erhöht und in stetiger krampfneigung. sie taten mir echt leid. aber aufgegeben hat fast niemand - hut ab!
jedenfalls konnte man wieder einmal sehen, wie wichtig das trinken (erstens, was die menge und zweitens, was die zusammensetzung des getränks betrifft) bei längerdauernder belastung ist, noch dazu, wenn es heiß ist. gestern hat niemand auch nur annähernd ausreichend getrunken, und die getränke waren großteils nicht optimal zusammengesetzt (v.a. zuwenig natriumhältig).
gruß, kurt

p.s.: marathonläufer wünschen sich eine temperatur von 11 bis max. 14°C.
 
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