so pubertär...

Mandy1

New member
Hallo Leut´chen!

hab ein großes kleines (!?) Problem...

Es gibt da so bestimmte Wochenenden, mit Partys und Alkohol und KÜHLSCHRANK AUSLEEREN !!! gestern war wieder so ein Tag..ich hab nach dem Alk so ziemlich alles gegessen, was ich gefunden hab und natürlich bereut...
Zum Ausgleich habe ich heute ziemlich wenig gegessen.

Oder habt ihr vielleicht einen besseren Vorschlag zum Ausgleich ?

Dankeee
 
A

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Re: so pubertär...
Hallo Mandy,

alk enthemmt, das wirst du wahrscheinlich wissen. gehört es zu diesen partys dazu, dass man dann den kühlschrank leerräumt oder hattest du wirklich heißhunger? du hast sicher gemerkt, dass der tag danach nicht so lustig ist. vielleicht könntest du bei partys den alk-konsum unter kontrolle halten. mußt du weitertrinken, wenn du damit begonnen hast? in diesem fall wäre es zu überlegen, ob man nicht doch auf den alkohol verzichten sollte. unter umständen solltest du sogar auf diese partys überhaupt verzichten. wenn niemand säuft, läßt man es auch eher bleiben. suche dir freunde, die nicht so viel trinken und mit denen man auch ohne alk spaß haben kann. finde es nicht ungefährlich in der jugend größere mengen alkohol zu trinken. man gewöhnt sich leicht daran und hat dann unter umständen schwierigkeiten wieder davon los zu kommen.

gruß Hannes
 
Ist das Dein Ernst? Du willst hier wissen wie man eine Versumpfung "ausgleicht"? Wie man sich erfolgreich um die Folgen einer offenbar regelmäßigen Sauferei herumdrückt? Das ist cool. Aber eventuell auf Restalkohol zurückzuführen. Bist Du sicher daß das am letzten Wochenende war?
Ansonsten schmeiß 'ne Aspirin und bete zu Gott, daß Dir das Schicksal einer Alkoholikerin erspart bleibt.
 
"Saufen" ist gesellschaftsfähig geworden !!

In Antwort auf:

suche dir freunde, die nicht so viel trinken und mit denen man auch ohne alk spaß haben kann.
Gibt es die heute noch? ALso irgendwie ist Alk unter Jugendlichen schon ein Zwang auf Partys heutzutage (Gruppenzwang), wer nicht trinkt, der gilt als "schlappschwanz" um es mal ungefähr darzustellen. Ganz schuldlos daran ist sicherlich nicht die Industrie, die Alkohol unter Jungednlichen "pusht". Man darf ja heutzutage schon fast nur mir hervorgehaltener Hand sagen, dass man relativ mäßig trinkt. "Saufen" ist gesellschaftsfähig geworden, so dumm es sich anhört!

mfg medium (der nicht viel trinkt)
 
Hallo,

wie seid Ihr denn drauf. Gleich den Tipp zu geben auf Partys zu verzichten oder auf Alkohol. Ich denke, dass diese Partys nicht jeden Tag sind und somit durchaus den Spaß Faktor am Leben erhöhen. Und was heißt denn hier gleich Alkoholikerin. Wart Ihr in Eurem Leben nicht auch auf solche Partys und hattet Spaß. Also nicht gleich übertreiben.
Und Mandy, genieße das Leben und genieße auch diese "Essausrutscher". Das ist Leben und vollkommen in Ordnung. Du wirst schon nicht gleich am nächsten Tag 4 kg mehr drauf haben. Und wenn Du heute weniger gegessen hast und vielleicht etwas mehr Sport gemacht hast, hast Du das dicke ausgeglichen. Also schmeiße das schlechte Gewissen weg, es raubt Dir jeglichem Spaß.

Liebe Grüße
Conny
 
meinungen wie deine sind die regel, und die führen bei eventuell vorhandenem kontrollverlust nur dazu, daß die betroffene person wesentlich länger braucht, um das süchtige im trinkverhalten richtig einzuordnen. aber nur zu, ist mir echt egal, wirklich. ich fand's halt nur krass.
 
Re: "Saufen" ist gesellschaftsfähig geworden !!

ich trinke überhaupt nichts, und ich habe genug freunde, die genauso drauf sind, bzw. meine komplettabstinenz einfach akzeptieren ohne toleranz üben zu müssen. das hängt wirklich mit den kreisen zusammen, in denen man sich aufhält. mir gefällt ein alkoholisierter zustand überhaupt nicht, ungeachtet der menge, und die entspannung ist ein mythos. mich macht die brühe nur müde und dumm. daß das gesellschaftlich immer mehr ankommt, wundert mich nicht. ich sag' nur PISA :)
 
Re: "Saufen" ist gesellschaftsfähig geworden !!

ist sicher ein problem unter jugendlichen. läßt sich halt schwer mit der schule vereinbaren. viele bleiben dann drin hängen und versauen sich ihr leben. ist schon klar, dass auch alkohol in einer kranken gesellschaft einen temporären sinn geben kann. zumindest ist man gut drauf. die persönlichkeitsänderung kommt erst später. die leistungsfähigkeit leidet auch enorm darunter. das merkt man am anfang noch nicht so sehr. sehe alkoholismus auch als ein gesellschaftliches problem. man verlernt ohne alkohol lustig zu sein. im business gehört es auch in gewisser weise dazu. man soll viel vertragen können, aber kein alkoholiker sein. das ganze wird zum grenzgang. bei firmenfeten wird es auch erst nach einer gewissen alkoholmenge persönlicher. wenn man nichts trinkt ist man suspekt. kenne die trinkgelage auf diversen veranstaltungen die bis in die früh dauern. nicht selten, dass nach einer feier auch führerscheine abgenommen werden, was auch zu massiven problemen führt, besonders wenn man den dienstwagen eben beruflich braucht.

gruß Hannes
 
man sollte auf jeden fall auch die gefahren ansprechen. diese partys könnten sich auch wöchentlich abspielen. dann trifft man sich auch im lokal und es wird wieder getrunken. irgendwann wird in gesellschaft immer getrunken. alkohol ist eine sehr gefährliche droge. der einstieg ist eben der erste rausch. würde sogar so weit gehen und generell vom alkohol abraten, weil nicht jeder damit umgehen kann. weißt du wieviel jugendliche alkoholiker es gibt? alle haben wahrscheinlich am wochenende begonnen. nichts aufregendes im prinzip, für manche aber fatal. fast jeder hat ein gewisses suchtpotenzial. die geister, die man ruft wird man dann nicht mehr los. ein anderer logischer schritt ist der griff zur zigarette, besonders wenn man betrunken ist. zusätzlich kommt die sexuelle enthemmung, die zu ungeeigneten sexulpartnern führt und am nächsten tag ein schlechtes gewissen verursachen kann. betrunken verliert man einfach einen teil seiner entscheidungsfähigkeit. manche setzen sich auch betrunken ins auto und werden somit zur gefahr für sich und andere. einen unfall mit tödlichem ausgang verkraftet wohl niemand.
 
wenn schon Fressanfälle wegen Drogengebrauchs ...

... dann doch lieber den Klassiker von Marie und Johanna :winke: Dann ist dir das Fressen sowieso egal :winke: :winke: :winke: :winke:

Anders als die bisherigen Moralapostel bezweifle ich, dass es auch nur eine Kultur auf diesem Erdball gibt, die ohne Rauschmittel auskommt. Findet das Berauschen im Rahmen einer ritualisierten Handlung wie einer Fete statt, halte ich das für wesentlich weniger kritisch als das tägliche Leeren von zwei Bier vor der Glotze. Sollte halt nur nicht jedes Wochenende stattfinden - öfter als einmal pro Monat ist nicht so gut ...

Mein Vorschlag zum Ausgleich: Bewegung an der frischen Luft! Ist auf jeden Fall besser als ein "Hungertag" und beseitigt die Folgen (Kater?) schneller.

Gruß

chianti
 
endlich meine Meinung :)

.. ja super chianti, das meine ich doch auch. Lieber ab und zu richtig feiern, als sich jeden Tag Wein oder Bier hinter zu kippen. Also wenn überhaupt dann lieber hier als eventueller Moralapostel zuschlagen.
Gruß Conny
 
Sorry, aber

es gibt noch sehr viele Jugendliche, die sich diesem Gruppenzwang nicht unterordnen. Und weißt du, woher dieser Stärke kommt? Wenn man als Eltern dem Kind Halt, Vertrauen und Stärke weitergibt. Viele Jugendliche haben keinerlei Perspektive mehr, keine bzw. geringe Vorbildwirkung seitens der Eltern. Es ist zu einfach, die Schuld den Zuständen in den Schulen, der Industrie usw. zuzuschieben. Wenn ich sehe, dass ein "Kind" Alk im Lebensmittelgeschäft kauft und an der Kasse nicht der Ausweis verlangt wird, heißt es, sich einzumischen und nicht stillschweigend nur den kopfschütteln!
LG, Brigitte (habe auch einen pubertierdenen Sohn mit 13 und eine ganz liebe ""Bekannte" mit 14).
 
Moralapostel

'tschuldige chianti, ein moralapostel bin ich nicht. ich habe nur zuviel gute leute wg. alkohol- und drogenmißbrauchs in der versenkung verschwinden sehn, um nicht ab und zu unpopulär dazwischen zu fahren.

auch geht es mir nicht darum, hier irgendjemand zu bevormunden, sondern eine kritische sichtweise zu präsentieren, die wie die deine unbedingt respektiert werden muß. ich käme nie auf die idee, dich oder die andern befürworter als versoffene kiffer zu titulieren, nur weil die dem gebrauch der substanzen vorbehaltlos gegenüberstehn.

ich halte von berauschung jeder art nunmal rein garnichts, das ist mein ganz persönlicher ansatz, und bin mir der aussenseiterposition durchaus bewußt. mein fehler war daher, in diesem zusammenhang stellvertretend für das fitness-forum sprechen zu wollen, das hier natürlich keine ausnahme darstellt.

ich werde dies in zukunft unterlassen, aber meine kritische haltung muß ich nicht überdenken. das bin ich meinen toten freunden schuldig.
 
Re: wenn schon Fressanfälle wegen Drogengebrauchs ...

wäre ganz deiner meinung, .....
wenn ich mit den berauschten nix zu tun hätte!

seit ich ein das alkoholproblem im nächsten bekanntenkreis und in der familie aus der nähe beobachten kann, glaube ich nicht mehr, daß man mit ritualisierten besäufnissen irgendwas kanalisieren kann, die leute kommen mit zunehmendem alter zielstrebig dahin, daß sie den rausch der wirklichkeit bei weitem vorziehen und wenn es dann nur bei den täglichen 2 bier vorm fernsehen bliebe!
mir unserer langen lebenserwartung und den ansprüchen an den lebensstandard werden die abhängigen schnell ein problem, man muß sie standesgemäß durchfüttern und den mist, den sie bauen, wieder ausbügeln - keine einfache lösung in sicht - vielleicht wär etwas weniger akzeptanz doch ganz gut.
*nachdenklich* tina



http://members.aon.at/~wpruzsi1/cpswgreen.JPG
 
Das hatte ich ganz vergessen,...

...richtig, die zuweilen extrem lange und immer extrem undankbare Phase zwischen dem Beginn der Sucht und den zwei Endstadien: Krankheitseinsicht, sprich "Kapitulation" oder Siechtum bis zum Tod. Das Kostenvolumen für (häufig erfolglose) Rehabilitations- und Reintegrationsmaßnahmen beläuft sich nach Angaben des Gesundheitsministeriums auf etwa 6,5 Mrd. € p.a.! Von den indirekten Folgen wie unspezifischer Anamnese- und Behandlungskosten sowie ggf. Arbeitslosen- und Sozialhilfe nicht zu reden, die zwangsläufig auftreten, wenn Leistungfähigkeit und -bereitschaft der Krankheit zum Opfer fallen. Denn Sucht ist eine Krankheit, kein Mangel an Wille oder Verantwortungsbereitschaft. Das einzige was wirklich hilft, ist Aufklärung und Prävention im Vorfeld, wozu tatsächlich eine souverän billigende, abwiegelnde Haltung nicht geeignet ist.
 
wöchentliche parties....

ich denk es gibt schlimmeres:)!
und überhaupt die sexuelle enthemmung,es is entsetzlich....:)
ich hab dank meines fortgeschrittenen alters schon einige parties hinter mir,aber auf eine falsche sexpartnerin bin ich dabei noch nie gestossen...nur manchmal auf eine langweilige,aber das weiss man ja immer erst hinterher...warum man sich da gross darüber den kopf zerbrechen sollte is mir aber nicht klar!
das hört sich ja an als wäre jedes festl eine gefahr für leben und gesundheit....
könnte es sein,das du dir etwas zuviel gedanken drüber machst,was nicht alles sein könnte???
cheers,klaus
 
Re: wöchentliche parties....

natürich gibt es schlimmeres, da hast du vollkommen recht. sehe einfach schon überspitzt gesehen die gefährliche wirkung des drogenkonsums. glaubst du nicht, dass im alkoholrausch durch die enthemmung viel passieren kann? im rausch wird einfach die vernunft ausgeschaltet. es kommt dann vor, dass auch sex ohne präservativ praktiziert wird (ebenfalls sehr gefährlich). es kommt auch zu seitensprüngen, die ebenfall im nachhinein eine psychische belastung darstellen können. weiters muß man auch zwischen der männlichen und weiblichen sexualität unterscheiden. eine frau empfindet anders. der mann trinkt sich unter umständen die frauen schön, empfindet aber nicht mehr für sie als kurzfristige lust auf sexualität im rausch. für die frau kann es dann zu einer großen enttäuschung kommen. vielleicht ist dir gar nicht bewußt wieviele frauen du schon gekränkt hast, nur weil du deine lust ausleben wolltest. für mich bedeutet eben sexualität auch verantwortung für den anderen. im rausch vergißt man darauf.

cheers, Hannes
 
Re: wöchentliche parties....

hi hannes!
das unter drogeneinfluss oft unschöne dinge passieren is schon richtig...aber tun sie das nicht ohne auch????
natürlich hab ich kein verständniss dafür,wenn sich zb jemand besoffen hinters lenkrad setzt,denn da gefährdet er andere und nicht nur sich selber(was für mich durchaus legitim wär...).
sex ohne schutz hat nicht zwangsweise mit drogeneinfluss zu tun....den gummi kriegt man auch mit einer ziemlichen dröhnung noch drüber...
seitensprung:
dabei handelt es sich um aktionen von erwachsenen menschen,jeder muss da selber wissen was er tut,wenn jemand angst hat,das er unter einfluss von irgendwelchen substanzen aktionen setzt,die er im nachhinein nicht verantworten kann,dann soll er eben die finger davon lassen!
is mir allerdings noch nie passiert,wüsste absolut nicht,warum ich da ein schlechtes gewissen haben sollte...
ich würd auch nicht verallgemeinern,das es den männern nur um sex geht und frauen generell mehr erwarten.
ein guter teil der verheirateten oder in irgendeiner art von fixen beziehung lebenden frauen betrügt ihre männer sowieso...ohne ihren mann verlassen zu wollen,also warum nicht auch mit mir:)?
was allerdings niemand wundern sollte,wenn man sich ansieht,was die meisten für langweilige typen zuhause haben....abgesehn davon wird auch das beste futter fad,wenn man es jeden tag vorgesetzt kriegt....
und mit verlaub gesagt,ich glaub das die meisten meiner weiblichen bekannten,mit denen mal was gelaufen is sich nicht von mir gekränkt fühlen,sonst würden sie wohl den kontakt abbrechen!
wenn ich ein mädl kennenlern,das mir gefällt, dann quatsch ich ihr allerdings auch nicht mit irgendwelchen schwulstigen lovestories die ohren voll, seh keinen grund meine unehrenhaften absichten zu verstecken:)!
worüber sollte sie sich also später beschweren????
meiner ansicht nach is beim sex(und bei allen anderen dingen im leben..)jeder für sich selber verantwortlich.treffen sich 2 mit denselben absichten,is es ok,wenn nicht,na dann eben nicht!
hehe,was mir bezüglich seitensprung amüsant erscheint:laut diversen statistiken sind da viele frauen nicht abgeneigt,aber wenn man die männer fragt,sind 11 von 10 davon überzeugt,das sie ihre frau nie betrügen würde....man kanns mit der naivität auch übertreiben:)
im endeffekt is jeder selber für seine handlungen verantwortlich,drogen lass ich als ausrede nicht gelten....
cheers,klaus
 
Dazu auch ein wunderschönes Zitat ...

... aus der Harald Schmidt Show:

"Die Tourismuskrise hat Mallorca schwer getroffen, es kommen kaum noch Deutsche. Viele Spanier müssen jetzt wieder mit ihren eigenen Frauen schlafen ... "

Gruß

chianti
 
A

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Re: so pubertär...
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