Sind es doch die Hormone???

Schlemmerexpres

New member
Hallo Leute, hab mal so ne allgemeine Frage. Da sehr wenig über die Hormone gesprochen wird bzw sagt man
70% ernährung und 30% training oder so. Aber niemand erwähnt die Hormone. Soweit ich weiß haben wir 3 verschiedene Arten von Hormonen die den Muskel bei uns wachsen lassen. Warum sagt man denn immer wenn einer nicht weiter kommt oder keine Effekt zu sehen ist falsche Ernährung oder falsches Training? Es kann doch auch an den Hormonen liegen oder? Alcohol reduziert eines dieser Hormone, nähmlich das Wachstumshormon. Meine Frage ist, kann man denn irgendwie durch eine Blutabnahme oder so schauen wie viele hormone man hat? Es hat ja auch nicht jeder gleich viele einer hat mehrere einer weniger also stimmt es doch nicht immer wenn man sagt falsches training oder ernährungsplan zu wenig eiweiß. Wie baut man den schnell hormone auf mit legalen mitteln die nicht schädlich sind? Bauen sich homone auch von selber auf? Kann das einer vllt etwas erklären wie das so funktionier?
Ich finde das ist einn wichtiger Punkt ;D
 
Grundlegende Anfängerfrage...
Naja, bin mal trotzdem so nett :D
Natürlich sind die Hormone von großer Bedeutung.
Oder was glaubst du warum gewisse Leute sich sowas in hohen Dosen ala Testo,Insulin,HGH etc spritzen?
Dein Körper weiß in der Regel am besten, wie er seine Hormonhaushalt hält, also pfusch da nicht rum.
Alles legale bringt sowieso nichts, über andere Sachen wollen wir gar nicht erst reden.
 
Naja ein sehr anaboles Hormon ist Insulin welches durch einen erhöhten Blutzuckerspiegel ausgeschüttet wird...jeder der in seinem Post-Workout-Shake Traubenzucker hat oder ne Bananne nachm Training isst, beeinflusst daher auf positive Weiße den Hormonhaushalt....Nur weil ein paar böse Buben sich auf künstliche und dumme Weise Hormone zu nutzen machen, heißt das ja nicht,dass jeder versuch den Hormonhaushalt zur Hilfe zu nehmen schlecht ist.
Also alles in allem kannst du mit legalen Mitteln auch für eine erhöhte Hormonausschüttung sorgen.
 
tierische Fette beeinflussen z. B. die Testoproduktion. was jetzt nicht heißt, dass du nur mehr tierische Fette zu dir nehmen sollst.

grundsätzlich kannst du eine Blutbild machen, wo z. B. deine Testowerte bestimmt werden.
 
Das fällt glaub alles auch unter Genetik. Oder sind die Unterschiede nicht so gross von Mensch zu Mensch? ich weiss es nicht ^^
 
Ich denke vom Hormonlevel sind Otto-Normal-Kerle ohne Doping bei gesunder Ernährung ungefähr (!) alle auf einem Level. Natürlich gibt es kleine Schwankungen, aber ich denke nicht, dass diese Schwankungen die enormen unterschiedlichen Fortschritte verschiedener Personen erklären.
Veranlagung für Muskelaufbau heißt denke ich nicht, dass eine Person mit einer guten Veranlagung, deswegen besser als andere veranlagt ist, weil die Grundtestosteronmenge o.ä. höher ist. Wieso Personen unterschiedliche Veranlagungen haben weiß ich nicht. Das geht ja schon bei der Statur los. Ich kenne so viele, die einfach ohne Sport ein recht breites Kreuz haben und einfach kräftig wirken. Solchen Leuten wird Muskelaufbau nunmal leichter fallen als Personen, dessen Hüften breiter als die Schultern sind.

Ich denke nicht, dass man dem Hormonhaushalt (sofern man gesund ist) zu viel Aufmerksamkeit schenken sollte. Ich weiß nicht um wieviel bei gedopten Personen der Testohaushalt höher ist als bei normalen Kerlen. Aber es ist sicher nicht nur der Faktor 2 oder 3, das wird um einiges mehr sein. Sprich kleine Schwankungen bei sauberen Personen sind minimal im Vergleich zu gedopden Personen und sie können nicht die Ursache für ein viel stärkeres Muskelwachstum sein.

Gruß
 
Ich denke vom Hormonlevel sind Otto-Normal-Kerle ohne Doping bei gesunder Ernährung ungefähr (!) alle auf einem Level. Natürlich gibt es kleine Schwankungen, aber ich denke nicht, dass diese Schwankungen die enormen unterschiedlichen Fortschritte verschiedener Personen erklären.
Veranlagung für Muskelaufbau heißt denke ich nicht, dass eine Person mit einer guten Veranlagung, deswegen besser als andere veranlagt ist, weil die Grundtestosteronmenge o.ä. höher ist. Wieso Personen unterschiedliche Veranlagungen haben weiß ich nicht. Das geht ja schon bei der Statur los. Ich kenne so viele, die einfach ohne Sport ein recht breites Kreuz haben und einfach kräftig wirken. Solchen Leuten wird Muskelaufbau nunmal leichter fallen als Personen, dessen Hüften breiter als die Schultern sind.

Ich denke nicht, dass man dem Hormonhaushalt (sofern man gesund ist) zu viel Aufmerksamkeit schenken sollte. Ich weiß nicht um wieviel bei gedopten Personen der Testohaushalt höher ist als bei normalen Kerlen. Aber es ist sicher nicht nur der Faktor 2 oder 3, das wird um einiges mehr sein. Sprich kleine Schwankungen bei sauberen Personen sind minimal im Vergleich zu gedopden Personen und sie können nicht die Ursache für ein viel stärkeres Muskelwachstum sein.

Gruß

Worin liegen dann die unterschiedlichen Fortschritte? Du schreibst ja selbst, dass du welche kennst die keinen Sport machen und ein breites Kreuz haben. Warum haben die das und andere sind ein Strich in der Landschaft und andere wiederum nehmen schon zu wenn sie eine Torte nur ansehen? Gerade bei letzterer Gruppe gibt es ja die berühmte Schilddrüsenunterfunktion wo ein Hormon in unzureichender Menge hergestellt wird.

Jene die dein besagtes breites Kreuz haben bauen gut auf und mit Doping baut man noch besser auf - worin sollte der gemeinsame Nenner liegen wenn nicht auf hormoneller Ebene? Klar muss die Vergleichbarkeit gegeben sein aber es ist ja nicht so als gäbe es nur 1 von 1000 Trainierenden der als einziger die notwendige Disziplin besitzt und sich dadurch vom Rest abhebt.

On topic: Für den Naturalen BB gibt es nur sehr wenig Möglichkeiten direkt Einfluss auf den hormonellen Haushalt zu nehmen. Wodurch man aber Einfluss darauf nehmen kann liegt direkt in der Wechselwirkung zwischen Training und Regeneration und den Stichworten Anabolismus und Katabolismus.
 
ich hab selber so einen post vor kurzem eröffnet.
fazit: bei einem gesunden mann liegt der testospiegel zwischen 3-10 nanogramm/ml bei stoffern oft sogar bei 350 ng/ml.
solange man(n) gesund ist (also zw. 3 und 10 ng) ist der unterschied kaum bemerkbar ob jetzt 3 oder 10. eine größere rolle spielt da die genetik nicht der hormonhaushalt, sofern er im normbereich ist.
 
ich hab selber so einen post vor kurzem eröffnet.
fazit: bei einem gesunden mann liegt der testospiegel zwischen 3-10 nanogramm/ml bei stoffern oft sogar bei 350 ng/ml.
solange man(n) gesund ist (also zw. 3 und 10 ng) ist der unterschied kaum bemerkbar ob jetzt 3 oder 10. eine größere rolle spielt da die genetik nicht der hormonhaushalt, sofern er im normbereich ist.

Genau das meinte ich, ich wusste nur die Zahlen nicht. Ob einer jetzt 3, oder 4 oder 10 ng/ml besitzt macht in meinen Augen keinerlei Unterschied, wenn man diese Person dann mit einer Person vergleicht, die 350ng/ml besitzt.

@Hit: Ich habe auch geschrieben ein gesunder Mensch. Dass Personen mit einer Schilddrüsenschwäche o.ä. Probleme haben, weil ihr Hormonhaushalt nicht richtig ist, ist klar, ich würde diese Personen aber auch nicht als gesund bezeichnen. Eine Schilddrüsenunter/überfunktion ist in meinen Augen schon eine Krankheit.
Angenommen eine Person hat von natur aus 30ng/ml Testosteron, dann würde ich mir die Frage stellen, wieso er so viel hat. Normal scheint es nicht zu sein, denn er liegt bei einem dreifachen Wert über dem maximalen Durchschnittswert und dann würde ich wieder fragen, ob diese Person gesund ist.
Du hast so auf meinen Thread geantwortet, als ob ich falsch liege und mir kommt es vor, als wenn du die Ursache, wieso alle Menschen unterschiedlich gut aufbauen, auf den Hormonhaushalt schieben wolltest. Du kennst doch sicherlich auch Kerle, die von Natur aus eine gute Statur haben und dann wieder andere, die komplett dünn sind (oder einfach nur dick). Ich bringe in diesem Zusammenhang immer gerne die Begriffe Ekto, Meso und Endomorph (auch wenn man laut einiger Zeilen im Internet sich nicht sicher ist, ob diese Einteilung richtig ist). Denkst du, dass diese 3 verschiedenen Typen nur deswegen entstehen, weil ein unterschiedlicher Hormonhaushalt vorliegt?
Ich glaube es nicht!

Gruß
 
ab welchen Wert ist man dann angeblich gedopt?

interessante Frage. Habe mal gegoogelt, scheinbar wird das Verhältnis von Testosteron zu Epitestosteron gemessen, sprich nur der Testosteronwert macht keine Aussage über Doping.

Frauen haben im Übrigen ihre Normalbereiche bei 0,06 - 0,86 ng/ml.
 
Denkst du, dass diese 3 verschiedenen Typen nur deswegen entstehen, weil ein unterschiedlicher Hormonhaushalt vorliegt?
Ich glaube es nicht!

Gruß

Ob es ausschliesslich das ist kann ich nicht beantworten aber ich bin sicher, dass diese 3 Typen unterschiedliche Hormonniveaus aufweisen und genau deshalb weil sie so unterschiedlich aussehen. Immer wieder fällt da der Begriff Veranlagung - auf was soll dieser aber bezogen sein? Für mich bleibt nur die Unterscheidung in die Körpertypen in diesem Zusammenhang. Vielleicht sind es nicht die anabolen Hormon sondern die anti-katabolen die besser wirken.
 
ich bin auch der meinung von Fx88, dass der natürliche hormonspiegel, sofern normal, keine großen unterschiede macht, und dass es eher auf andere faktoren ankommt. ein beispiel wären da z.b. bei den pros die frauen: obwohl sie wahrscheinlich denselben (künstlichen) testospiegel wie männer haben, sehen sie trotzdem bei weitem nicht so aus wie die. es liegt einfach an ihrer physiologie, dass sie nicht so viele muskeln aufbauen wie männer, obwohl sie nacher praktisch fast denselben hormonspiegel haben.
den gleichen unterschied gibt es auch bei männern. ein paar bauen einfach leichter muskeln auf als andere, unabhängig vom hormonspiegel.- meiner meinung nach
 
Physiologie ist ein schöner Begriff genauso wie Genetik oder Veranlagung. Die Frage ist nur was bedeutet das wirklich wenn man sagt jemand hat für irgendetwas die bessere Veranlagung? Was verstehst du im Bezug auf dein Beispiel unter Physiologie? Den Urzustand des Körpers vor dem künstlichen Anheben des Testosteronspiegels? Der ist wie Tag und Nacht das ist klar und bei gleichen Dosierungen auch sicher nicht aufzuholen (55kg Frau vs 80 kg Mann als Beispiel).

Eigentlich habe ich auch nie explizit Testosteron genannt und wie bereits gesagt können es auch ganz andere Hormone sind die antikatabol wirken. Ich bin völlig offen für andere Erklärungen warum manche viiiiel besser aufbauen als andere (bei gleicher Disziplin wohlgemerkt) oder generell warum es verschiedene Körpertypen gibt (unabhängig davon ob die Einteilung in ekto, meso und endo jetzt tatsächlich so zutrifft).
 
Also für mich bedeuted Physiologie und Veranlagung soviel wie der Knochenbau und die vorhandene Skelettmuskulatur..
Ich kenne einen der trainiert nicht hat aber einfach einen extrem massiven Rücken ,dennoch knochig der hat also einen bloßen Knochenbau der schon massiv wirkt wenn du darauf also noch Muskeln packst hast du viel schneller ein viel besseres Ergebnis..Das ist dann für mich Veranlagung
 
Physiologie ist ein schöner Begriff genauso wie Genetik oder Veranlagung. Die Frage ist nur was bedeutet das wirklich wenn man sagt jemand hat für irgendetwas die bessere Veranlagung? Was verstehst du im Bezug auf dein Beispiel unter Physiologie? Den Urzustand des Körpers vor dem künstlichen Anheben des Testosteronspiegels? Der ist wie Tag und Nacht das ist klar und bei gleichen Dosierungen auch sicher nicht aufzuholen (55kg Frau vs 80 kg Mann als Beispiel).

Eigentlich habe ich auch nie explizit Testosteron genannt und wie bereits gesagt können es auch ganz andere Hormone sind die antikatabol wirken. Ich bin völlig offen für andere Erklärungen warum manche viiiiel besser aufbauen als andere (bei gleicher Disziplin wohlgemerkt) oder generell warum es verschiedene Körpertypen gibt (unabhängig davon ob die Einteilung in ekto, meso und endo jetzt tatsächlich so zutrifft).

Ich habe dafür eigentlich auch keine Erklärung. Ich habe sowas auch irgendwie immer am Knochenbau festgemacht lol (auch wenn das wahrscheinlich willkürlich ist). Dennoch haben die Kerle, die eine gute Veranlagung haben, oft schon eine bullige Statur bedingt durch den Knochenbau.

Was mich an der Hormon-Theorie von dir ein wenig stört ist, dass es doch Durchschnittswerte gibt und sofern man da drin liegt ist der Arzt zufrieden. Wenn - jetzt kommt wieder mein Lieblingsbeispiel - Mischa jetzt zu nem Doktor gehen würde und seine Werte messen lassen würde, dann würde der Arzt doch einen riesen Schrecken kriegen müssen, denn Mischa müsste hier ja alle Grenzen sprengen (ich sehe zumindest seine Veranlagung als mehr oder weniger perfekt für den Sport an - was natürlich seine Leistung nicht schmälern soll).
Ich allerdings habe noch nie von einer differenzierten Einteilung gelesen. Natürlich kann hier und da mal einer aus der Reihe tanzen, aber mir wäre neu, wenn alle herausragenden Sportler auch herausragende Hormonwerte hätten.

Ich will nicht sagen, dass die Hormone nichts mit dem Muskelaufbau zu tun hätten. Ich weiß auch leider nicht wie man "Veranlagung" o.ä. genauer erklären könnte (finde ich auch nicht so viel brauchbares wenn ich nach google), aber ich weiß nicht, ob die gute Veranlagung daher kommt, dass ein paar Hormonwerte höher sind als der Durchschnitt.

Gruß
 
Ich habe dafür eigentlich auch keine Erklärung. Ich habe sowas auch irgendwie immer am Knochenbau festgemacht lol (auch wenn das wahrscheinlich willkürlich ist). Dennoch haben die Kerle, die eine gute Veranlagung haben, oft schon eine bullige Statur bedingt durch den Knochenbau.

Was mich an der Hormon-Theorie von dir ein wenig stört ist, dass es doch Durchschnittswerte gibt und sofern man da drin liegt ist der Arzt zufrieden. Wenn - jetzt kommt wieder mein Lieblingsbeispiel - Mischa jetzt zu nem Doktor gehen würde und seine Werte messen lassen würde, dann würde der Arzt doch einen riesen Schrecken kriegen müssen, denn Mischa müsste hier ja alle Grenzen sprengen (ich sehe zumindest seine Veranlagung als mehr oder weniger perfekt für den Sport an - was natürlich seine Leistung nicht schmälern soll).
Ich allerdings habe noch nie von einer differenzierten Einteilung gelesen. Natürlich kann hier und da mal einer aus der Reihe tanzen, aber mir wäre neu, wenn alle herausragenden Sportler auch herausragende Hormonwerte hätten.

Ich will nicht sagen, dass die Hormone nichts mit dem Muskelaufbau zu tun hätten. Ich weiß auch leider nicht wie man "Veranlagung" o.ä. genauer erklären könnte (finde ich auch nicht so viel brauchbares wenn ich nach google), aber ich weiß nicht, ob die gute Veranlagung daher kommt, dass ein paar Hormonwerte höher sind als der Durchschnitt.

Gruß

Ich muss dich leider weiter nerven aber was haben Knochen mit Muskelaufbau zu tun? Klar wenn ich ein längeres Schlüsselbein hätte dann würde ich bei gleicher "Dicke" der Schultermuskeln breiter sein als jemand mit einem kürzeren aber ich wüsste nicht wie ich einen Zusammenhang zwischen Knochen und Muskeln sehen könnte.

In dem Thread ist ja bereits ein Wert zwischen 3 und 10 als "Normalwert" gefallen - diese Spanne ist ja recht groß denn die Obergrenze ist etwa das dreifache der Untergrenze und wie gesagt es muss ja nicht im Testosteron zu finden sein. Vielleicht werden auch nur weniger katabole Hormone ausgeschüttet was die schnelle Regeneration erklären würde.

Ich weiss es eben auch nicht was die gute Veranlagung ausmacht aber da Muskelaufbau, wenn man der Wissenschaft glauben darf, durch die Ausschüttung anaboler Hormone initiiert wird halte ich es für die naheliegendste Erklärung auch im Bezug auf den rapiden Muskelaufbau durch Doping.

Naja nicht jeder herausragende Sportler braucht herausragende Hormone obwohl ja auch mittlerweile im Bogenschiessen gedopt wird :wink:
 
Das Thema mit Veranlagung darf man nicht bis ins kleinste Detail zerlegen!

Fakt ist, jeder Mensch ist anders...sonst würden wir ja alle gleich aussehen!
Fakt ist auch, jeder Mensch ist vom Aufbau her gleich, d.h. die Grundlagen wie hunger, durst, hören, sehen, fühlen, gehen, denken, sprechen, usw. beherrschen wir alle (bis auf wenige ausnahmen), der Unterschied liegt im Detail....wie bei den Autos! Alle Autos unterliegen den selben Grundlagen (Motor, Reifen, Lenkrad, Treibstoff) aber dennoch sind sie nicht alle gleich.

Mag sein, dass ein durchschnittlich gesunder Mann einen normalen Testo-Wert zwischen 3 und 10 aufweist. Es gibt aber auch sicher gesunde Männer, die mit einem Wert 15 leben und nie Probleme haben!

Die alles entscheidente Frage ist: Wer bestimmt, was normal ist und was nicht?!

Unsere Genetik ist unser Bauplan, der einzigartig ist....nach dem wurden wir "geschaffen" und nach dem "funktionieren" wir! Uns dann untereinander Vergleich ist da nur bedingt möglich.

Ihr vergesst hier bei all dem Diskutieren unsere Gehirn....von dort aus wird gesteuert, wie was in welchen Ausmaß passiert, wie äußere Einflüsse verarbeitet werden und welche Maßnahmen getroffen werden! Ich kann mir bei all der einzigartigen Komplexität unseres Körper echt nicht vorstellen, dass wenn eineiige Zwillinge (bei denen der genetische Code ja annähernd gleich ist) bei gleichem Trainingreiz, gleicher Ernährung usw ihr Gehirn vollkommen gleich arbeiten wird (gleiche Insulin-Freisetzung, gleiche Cortisol-Freisetzung, gleiche Testosteron-Freisetzung, usw.).

Wir denken nicht alle gleich, wir haben nicht alles die selben Vorlieben und wir haben andere Ziele...das wird alles von unserem Gehirn gesteuert....das da der Hormonhaushalt bzw. die Maßnahmen des Körpers jedes einzelnen nicht gleich sind, wundert mich überhaupt nicht!

LG Chris
 
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