Schlankheitsprodukte im sozio-kulturellen Kontext

Elke

New member
Lieber Kurt,



ich eröffne mal ein neues Thema, wir sind mit der Slim-Fast Frage von Gerhard vom 18.02.01 ein wenig weit nach hinten gerutscht.



Nur zu gerne greife ich deinen Vorschlag auf, über andere als ernährungsphysiolgische Aspekte der Nahrungsaufnahme zu diskutieren. Das ist es genau, worauf ich hinaus will – vorläufig bin ich lediglich in dem „Gestrüpp“ biochemischer Nachfragen in diesem Forum hängen gebliebn.



Nachdem ich nun durch eine allen Ansprüchen genügende klinische Studie in bezug auf die Wirkung von CM3 entlastet bin und die Studie auf der Seite www.diet-aachen.de, (Medienservice, unter „Suchen“ 20.02.01 eingeben) auch andere Slimprodukte durchaus recht positiv beurteilt – so kommt z.B. Slim-Fast recht gut weg – können wir vielleicht endlich zu dem kommen, was für mich das eigentliche Thema bei jeder Diskussion über Schlankheitsprodukt ist – ihre soziokulturelle Einbindung.



Du warst so freundlich, mir im Anschluß an meine Mail zum Thema Slim-Fast an Gerhard vom 18.02.01 im wesentlichen zuzustimmen.



In deiner Zustimmungsmail, gehst du jedoch lediglich auf die von mir eher unwesentlich empfundenen Aspekte potentieller Auswirkungen unterlassener bzw. durchgeführter Diäten auf Beziehungen ein.



Insofern bin ich nicht sicher, ob ich deine Zustimmung auch auf die von mir als wesentlich wichtiger empfundenen Aspekte der Passung von Schlankheitsprodukten zu unserer zeitgenössischen Lebensweise beziehen darf. Und ich fürchte eher nein, weil das kaum zu den bisher von dir vertretenen, aus meiner Sicht für eine ganzheitliche Bewertung des Essens im menschlichen Leben stark verkürzten Betrachtungsweise passen würde.



Ich würde meinen, in meiner Mail vom 18.02.01 angedeuteten Standpunkt in dieser Frage so zuspitzen, dass meiner Ansicht nach Schlankheitsprodukte ein ebenso wünschenswerter wie unverzichtbarer Teil des modernen Lebens sind. Man kann - und sollte – allenfalls zwischen der Qualität dieser Produkte differenzieren.



Essen dient der Erhaltung unserer körperlichen Kräfte und unserer Gesundheit , es ist jedoch auch in hohem Maße in soziale Kontexte eingebunden.



D.h. z.B., wenn das Nahrungsmittelangebot, das zu den in Frage kommenden Zeiten in der jeweiligen Umgebung, allen gemeinsam zur Verfügung steht, gehobenen Ansprüchen an die Ernährung nicht genügt, bleibt dem Gesundheits- und Figurbewussten eigentlich nur die Alternative, sich von der Gemeinschaft mit anderen auszuschließen, und sich mit seinem Salat oder was auch immer allein vor sich hinmümmelnd ins stille Eckchen zurückzuziehen.

Als jemand, der dieses Verfahren jahrelang praktiziert hat, kann ich dir verbindlich versichern: es ist nicht empfehlenswert. Das gemeinsame Mittagessen mit Kollegen hat wichtige soziale und auch berufliche Funktion. Es ist fast die einzige Gelegenheit, einmal privat ein Wort zu wechseln und der Informationsfluß auch in bezug auf professionelle Belange, der dabei unabsichtlich. herüberkommt ist verblüffend. Sich davon auszuschließen, nur weil das Kantinenessen fettig ist oder die Firma gar keine Kantine hat und irgendwo in der Nähe fastfoodartige Speisen aufgenommen werden müssen, ist kritisch.

Dann noch das Problem Dienstreisen und Außerhausermine, die sich mit den Zeiten der Nahrungsaufnahme überlappen und bei denen die gewohnten „vorschriftsmäßigen Speisen“ nicht verfügbar sind.





Das gilt auch für zahlreiche Freizeitsituationen. Viele Anlässe zur Geselligkeit unter Menschen gruppieren sich um Gelegenheiten zur Nahrungsaufnahme herum.

Das reicht vom gemeinsamen essen gehen am Abend, sei es als „Alleinveranstaltung“, sei es im Anschluß an eine kulturelle Veranstaltung bis hin zu Festen, auf denen man einander begegnet.



Sich von solchen Dingen jedes Mal auszuschließen, nur weil die Zeiten und/oder Typen von Nahrung, die angeboten werden, strengen ernährungswissenschaftlichen Anforderungen nicht standhalten, macht jedenfalls nicht immer Sinn und das unabhängig von persönlicher Selbstbeherrschung (soweit es mich angeht: ich habe absolut kein Problem damit “nein“ zu sagen. Gerade deswegen kann ich dir aber verbindlich versichern. Die sozialen Nachteile wiegen den Vorteil der Kalorieneinsparung nicht immer, bzw. sehr selten auf.



Alle diese Situationen lassen sich natürlich - das wird der Haupteinwand sein und ich räume das von vornherein an – auch mit schierer Körperbeherschung bewältigen.

Jemand der wegen Betriebsfest „gezwungen“ worden ist, Kuchen zu sich zu nehmen, obwohl ihm „etwas Richtiges“ um diese Zeit wirklich lieber gewesen wäre, kann natürlich jetzt im Hinblick darauf, dass die aufgenommene Kalorienmenge der eines Mittagessens entspricht heldenhaft, den ohne Zweifel auftretenden Hunger bis zum Abendessen niederkämpfen



Die meisten Leute sind aber, wie die reine Statistik uns lehrt, zu solchen Entsagungsheldentaten nicht regelmäßig imstande.

Natürlich gibt es viel zu viele Essgestörte, aber bei den meisten “normal Übergewichtigen“ kumuliert ihr Übergewicht ja nicht, weil sie regelmäßig staunenswerte Fressattacken hinter sich bringen, sondern aus den vielen kleinen „Wenigs“, die sich in einer der oben beschriebenen Weisen, addieren und nicht durch entsprechende Kalorieneinsparungen in der gleichen Höhe ausgeglichen werden.



Hier sehe ich die „Leerstelle“, in die qualifizierte Schlankheitsprodukte eintreten.

Und in dieser Funktion sollten sie von jedem verantwortungsvollen Ernährungsberater auch dem „normalen Übergewichtigen“ bzw. „noch gar nicht Übergewichtigen“ ans Herz gelegt werden. Differenziert nach ihrer Qualität und Unschädlichkeit und der Eignung der jeweiligen Darreichungsform im Zusammenhang der Lebens- und Ernährungsgewohnheiten des einzelnen, versteht sich.



Ich warte dann auf Deinen Aufschrei . . .(in dem du aber bitte auch die klinische Studie zu CM3 berücksichtigst).

(Wieso werde ich nur das Gefühl nicht los, dass es genau das nicht war, worüber du mit mir diskutieren wolltest...? Nichts für ungut; es ist auch meiner physisch präsenten Umgebung bereits aufgefallen, dass ich im Moment irgendwie ganz unerklärlich ausgelassen bin.)



Mir freundlichen Gruß



Elke
 
Liebe Elke!

Es ist schon intersant zu beobachten, wie sie in diesem Forum diskutieren. Da ich erst seit einigen Tagen den Diskussionen folge, und mich mehr damit beschäftige die Beiträge zu lesen , als selber meine Meinung dazu zu äußern ist mir aufgefallen, daß der größte Teil ihrer Meldungen ein Thema hat, und zwar CM3.

Ich habe die meisten Ihrer Texte aufmerksam gelesen, und weigere mich einem ,meiner Meinung nach ausdiskutiertes Thema, weitere Aufmerksamkeit zu widmen. Die verschiedenen Vorschläge, die ich alle begrüße; diese Thema nicht wieder anzuschneiden, wurden nur von Ihnen alleine nicht berücksichtigt.

Bei ihrem letzten Text hörte sich es so an, als wollten sie ein wirklich neues Thema ansprechen, jedoch taucht das Thema Schlankheitsmitte nicht nur am Anfang auf, sondern Sie empfehlen später CM3 (ich denke darum gehts) jedem "...Ernährungsberater ans Herz zu legen.." Nicht nur, daß sie einen atemberaubenden Looping hinlegen, um doch Ihr Thema nochmals an den Mann bzw. Frau zu bringen, nein sie scheinen sogar soweit zu gehen, daß sie Experten die nicht ihrer Meinung sind vorschreiben zu müssen, doch zu mindest über dieses Thema nachzudenken.

Auch dies wäre noch in Ordnung, wenn sie Äußerungen, wie zum Beispiel die von Kurt, stehen lassen zu könnten.

Bei mir entsteht der Verdacht, daß Sie Schwierigkeiten damit haben, dies zu erreichen. Sollte ich mit diesem Verdacht unrecht haben, bin ich bereit mich sofort im Forum dafür zu entschuldigen. Ich hoffe sie belehren mich eines Besseren.

Zum Inhalt ihrer Meldung:

Ich weiß nicht was Sie für Arbeitskollegen haben, bei mir war es bis dato kein Problem, einen Salat zu essen, auch wenn alle anderen meinen fettige Pommes essen zu müssen. Sie sollten gelernt haben, die Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, die sie haben wollen ohne Rücksicht darauf, ob ihre Begleiter das Gleiche essen.(Vorrausgesetzt in der "Freßbude ist dies möglich). Nach meinen Erfahrungen bietet selbst jede Pommesbude Salate oder ähnliches an.

Dadurch, daß sie davon reden, den Salat im hintersten Eckchen herunter zu mümmeln, suggerieren sie, daß sich Menschen die sich gesund ernähren wollen und nicht das gleiche essen wie ihre Begleiter, nur die Möglichkeit hätten sich zu verkriechen.

Das sehe ich etwas anders. Es bestehen viele Möglichkeiten dieses Problem anders zu lösen.

Ich denke dieses Problem ist von vielen Mitgliedern des Forums schon gelöst worden. Sollte dies nicht so sein bitte ich um Antworten, dann hätte ich diese Schwierigkeit unterschätzt.

Nix für ungut und noch viele Diskussionen über viele verschieden Themen.



Gruß Roland
 
Lieber Roland,



eigentlich wollte ich ihnen gar nicht antworten.



Die eklatante Verwechslung von subjektivem Eindruck und objektiven Gegebenheiten läßt mir alerdings - einmal mehr im Leben - keine Ruhe.



Die Tatsache,daß man keine Lust mehr hat,über ein Thema zu reden, ist keineswegs gleichbedeutend damit, daß es ausdiskutiert ist.



Lust habe ich - entgegen gegenteiligen Eindrücken schonlnage keine mehr.

Wie sie eine Behauptung wie "das Thema ist ausdiskutiert" mit der Tatsache übereinbringen,daß völlig neue Studien zu CM3 vorliegen, die auch eine völlig neue Bewertung erforderlich machen,ist mir intellektuell nicht nachvollziehbar. Nur als Zeichen von Genervtheit. Die ist zwar immer berechtigt, wenn sie auftritt,aber dennoch etwas anderes als ausdiskutiert.



Ihr Eindruck, mir ginge es nur um CM3 ist unzutreffend. Gehen Sie bitte einmal unter Re: Slim-Fast vom 18.02.01 und Postings. Ichlasse nicht alle - mit Grund - aber durchaus verschiedene Typen von Schlankheitsprodukten gelten. Das sollte auch meine Aussage in "Schlankheitsprodukte im soziokulturellen Umfeld" sein. Ob Zellulosekapseln oder Formuladrinks für jemanden geeigneter sind, muß jeder selbst entscheiden.

Auf CM3 bin ich etwas festgelegt worden, weil ich mich als Verwenderin "geoutet" hatte.





Mit freundlichem Gruß



Elke
 
Liebe Elke!

Das Ich keine Lust habe über das Thema Schlankheitsmittel zu diskutieren, stimmt so nicht. Mir geht es um die Diskussion speziell über CM3.

Meiner Meinung nach hat eine Diskussion die Funktion Standpunkte unterschiedlicher Personen zu verdeutlichen. Nach der Literatur unterschiedlicher Texte innerhalb dieses Forums, scheinen die Standpunkte klar zu sein, zumindesten von denen, die sich zu diesem Thema geäußert haben.

Auch Ihr Standpunkt ist hinreichen von ihnen dargelegt worden. Es kristallisieren sich unterschiedliche Meinungen heraus, die argumentativ untermauert wurden. Diese unterschiedlichen Meinungen können auch das Ende einer Diskussion bedeuten.

Der oben beschriebene "Tatbestand" läßt mich vermuten, daß dieses Thema ausdiskutiert ist und nicht meine "mangelnde Lust" wie sie meinen.

Das sie nicht nachvollziehen können, daß eine nicht veröffentlichte Studie, meiner Meinung nach, nicht Bestandteil einer Diskussion sein sollte, ist ehrlich gesagt ihr Problem.

Zum Abschluß noch ein Friedensvorschlag: Lassen sie uns auf die Veröffenlichung der Ergebnisse warten, um entscheiden zu können, ob diese Diskussion im Forum anders bewertet werden müßte( Ich rede nicht gerne über ungelegte Eier).

Gruß Roland
 
Hallo und guten morgen Roland,



ich möchte hier gerne Elke unterstützen.

Es ist richtig, dass einige hier im Forum völlig gegen diverse "Hilfsmittel" zum Abnehmen sind. Aber wenn du alles gelesen hast, wirst du auch festgestellt haben, dass nicht Elke allein dieses Thema aufgegriffen hat. Es kamen doch hin und wieder fragen. Auch mein Freund T. hat hier gezielt zwecks einem Mittel gefragt und Elke war bereit, darauf zu antworten.

Ich kann verstehen, dass es eine ablehnende Haltung gegenüber "Hilfsmittel" gibt, aber eigenartig ist, dass dann der "Gegener" vehement abblockt und alles und jede Meinung "niedermacht" oder "niederdrückt".

Dass natürlich ein Arzt, der sich hier im Forum outet gegen diese Mittel ist, liegt doch auf der Hand.

Wenn du Interesse hast, lies meine Stellungname an Elke, ich habe ihr ziemlich ausführlich geschrieben, wie ich meinen Körper wieder fit gemacht habe, und seit 2 Jahren absolut keinerlei Probleme mehr habe.

(Wenn mal 1 oder 2 kg wieder drauf sind, ist das für mich kein Problem mehr).

Auch denke ich, dass die Werbung dieser "Hilfsmittel" einfach falsche Hoffnungen der Verbraucher weckt. Die denken dann, toll, ich nehme das Produkt und mein Gewicht bin ich los. Mann muss aber, um erfolgreich abzunehmen, noch viel mehr machen, bewusste Ernährung (z.B. auch mit Hilfsmittel), etwas Sport und ein guter Menschenverstand, warum man eigentlich zu viel auf den Rippen trägt.





Zum zweiten Punkt bezüglich sozio-strukturellen Kontext.



Also ich hatte da schon etwas Problem mit meiner Umwelt, als ich beim Abnehmen war.

Sogar die Männer haben mich von der Seite angeschaut, wenn ich beim Essen viel Salat gegessen habe.

Kommentare wie "na, wieder mal zu viel genascht" oder "schwon wieder eine Frau, die Probleme hat" waren zwar selten, aber sie kamen vor.

Ich habe mich aber nicht vom meinem Konzept abbringen lassen, denn schließlich mische ich mich auch nicht ein, wenn meine Arbeitskollegin fast täglich 1 Tafel Schokolade vertilgt. Es ist ihr Körper und ihre Gesundheit.



Als dann machs gut und einen schönen Tag noch



Tanja
 
Hallo Tanja!

Grundsätzlich bin ich nicht gegen Schlankheitsmittel, nur muß ihre Wirksamkeit überprüfbar nachgewiesen werden. Eine vollständige Ablehnung kann ich mir, aufgrund mangelder medizinischer Kenntnisse gar nicht erlauben, will ich auch nicht.

Selbst bei nachgewiesener Wirksamkeit bin ich, wie Ina an anderer Stelle schrieb, auch der Meinung das diese Mittel nur unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden sollten. Die meisten Menschen, die über Abnehmen und Fitness nachdenken, haben nicht die medizinischen Kenntnisse, alle möglichen Probleme abzuschätzen. Dies Unwissenheit führt dazu, daß alle Schlankheitsmittel in einen Topf geworfen werden. Dies kann mindestens zwei Auswirkungen haben, entweder werden alle Schlankheitsmittel bedenkenlos genommen oder andererseits strikt verteufelt. Ein Differenzierung ist hier notwendig. Da gebe ich Elke vollkommen Recht.

Aus diesem Grund rate ich zu mehr kritischer Vorsicht. Dies sollte doch erlaubt sein, oder? Auch die wissenschaftliche Meinung von Kurt M. werde ich nicht einfach übernehmen, da selbst die wissenschaftlichen Fakten sich anscheinend widersprechen.(siehe die aktuelle Diskussion von gestern und heute)

Leider kann ich aufgrund meiner mangelden medizinischen Kenntnisse dieser Diskussion nicht so ganz folgen.

Meine Hoffnung besteht darin. daß die beide Mediziner einen gemeinsamen Nennen finden und in diesen dem Forum ausführlich erläutern.

Im übrigen bleibt es jedem überlassen, ob er diese Mittel zu sich nimmt.

Zum zweiten Punkt:

Das sie trotz dieses Problems durchgehalten haben, ist großartig.Anscheinend ist dies doch ein größeres Problem.

Frage ans Forum: Haben oder hatten einige von ihnen Schwierigkeiten damit, in größeren Gruppen nicht das essen zu können was sie möchten, ohne negativ empfundene Reaktionen zu bekommen.

Interessant wäre dann, wie sie diese Schwierigkeiten gelöst haben.
 
Liebe Tanja,

mir ist ein Fehler unterlaufen meine 2 Nachricht zu diesem Thema sollte unter deiner erscheinen. Sorry.

Gruß Roland
 
Re: Du triffts den Nagel auf den Kopf

Hallo Roland,



sieht du, genau deine Aussage, dass die Einnahme von Schlankheitsmitteln unter Aufsicht stattfinden sollte, trifft genau den Punkt.



Ich weis nicht, ob du mein Posting an Elke gelesen hast.



Ich habe darin geschildert, wie ich mit meinem Willen plus etwas Sport plus "Hilfsmittel" gesund und langsam an Gewicht reduziert habe.

Ich war während der ganzen Zeit unter ärztlicher Kontrolle und sogar mein Arzt hat mir bestimmte "Hilfsmittel" empfohlen und dabei natürlich auch Ratschläge und Tipps zur Anwendung gegeben.



Aber die Mehrheit der Übergewichtigen machen dies eben nicht. Das Mittel wird gekauft und faul wartend auf dem Sofa vor dem Fernseher gewartet, dass das Fett schmilzt. Ein Trugschluss, den leider auch gewisse Werbespots untermauern.



Weiterhin alles gute für dich.

Übrigens kann ich auch -genau wie du - so manche Arzt-Diskussion nicht mehr so mitverfolgen, weil es einfach zu fachspezifisch geworden ist. Eigentlich schade, solche Diskussionen wären besser in einem "Fach-Ärzte.Forum" aufgehoben. Aber lustig ist es, diese Meinnungen zu lesen.



Also dann

Tanja
 
Re: Du triffts den Nagel auf den Kopf

Liebe Tanja,



vielen Dank für deine tapfere Schützenhilfe.



Ich freue mich natürlich,daß du uns über deine Erfahrungen mit "Diäthilfsmitteln" so viel Gutes berichten kannst.



Du hast mich aber jetzt mit deinem Enthusiasmus ganz neugierig gemacht.

du hattest also einmal 61 kg bei 1,56 cm Körpergröße. Wie leicht bist du denn eigentlich geworden.



Ich denke schon darüber nach, ob ich nicht doch auf Almased oder Slim-Fast wechseln soll.

Immerhin hänge ich immer noch auf diesen bescheuerten 55 kg bei 1,60 cm Größe. Das mir eigentlich zu viel.



Mit freundlichem Gruß



Elke
 
Re: Du triffts den Nagel auf den Kopf

Liebe Elke, ich vermute doch ganz stark, dass du magersüchtig bist. Vielleicht holst du dir mal therapeutische Hilfe. Viel Erfolg! Petra
 
Magersucht oder nicht

Hallo Monika,



also ganz ehrlich, wenn jemand mit absolutem Normalgewicht sich soviel Gedanken macht, wie er weiter abnehmen kann, dann kann man schon auf die Idee kommen, daß derjenige magersüchtig ist.



Mit dem absoluten Gewicht hat das doch überhaupt nichts zu, oder?? Es ist doch nicht jeder der dünn ist, automatisch magersüchtig, bzw. Magersucht ist doch nicht das "dünn sein" an sich, sondern eher das sich zu dick fühlen, obwohl man es nicht ist. Oder auch das sich ständige damit beschäftigen, ob man nicht zuviel ißt, oder wie man noch weiter abnehmen kann.



Herzliche Grüße, Ina



PS: Ich will hier keinen Verteidigungsakt für Petra starten, daß sie sich im Ton vergriffen steht außer Frage!!
 
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