wolfgang56
New member
Hallo Fitnessgemeinde,
als Neuling in diesem Forum habe ich nun einige Zeit im Archiv gestöbert und nicht das gefunden wonach ich gesucht habe. Deshalb dieser Beitrag.
Zur Vorgeschichte: Ich bin 56 Jahre alt und bringe bei einer Körpergröße von 1,72m jetzt ca. 71 kg auf die Waage. Mein ganzes Leben lang habe ich, bis auf eine relativ kurze Phase, nie Sport betrieben.
Nachdem ich seit einigen Jahren langsam aber ständig an Gewicht zulegte, habe ich mir das Thema „negative Energiebilanz“ als eine einleuchtende Gegenmaßnahme überlegt und möchte diese mit Bewegung (das will ich noch nicht Sport nennen) und einer geänderten Ernährungsweise unterstützen. Seit einigen Monaten walke ich auch durch unser hessisches Bergland und habe Gefallen daran gefunden. Was mich völlig überrascht ist die Tatsache, dass Strecken die ich anfangs nur keuchend absolvieren konnte, jetzt schon mit Leichtigkeit erledigt werden. Da ich mich gleichzeitig einer schon länger walkenden Gruppe angeschlossen habe, stelle ich zu meiner Freude fest, dass ich schon nicht mehr zu den Langsamsten gehöre.
Verbunden mit der Ernährungsumstellung hat das in den letzten zwei Jahren eine Gewichtsreduzierung von 93kg auf den jetzigen Stand bewirkt.
Wenn ich nun mit meiner Ehepartnerin unterwegs bin, legen wir sogar einige kurze Laufabschnitte ein. Einfach nur, weil wir vermuten, dass der Effekt (höherer Energieverbrauch, Steigerung der Fitness) dann größer wird.
Leider lässt mein Laufstil offensichtlich zu wünschen übrig, was aus den Kommentaren meiner Partnerin zu schließen ist. Die von mir erzeugte Geräuschkulisse ist wohl mehr mit dem Lauf eines Elefanten zu vergleichen.
Und nun komme ich zu meiner eigentlichen Frage. Ist es für einen bisher völlig unsportlichen Menschen aus gesundheitlicher Sicht überhaupt opportun zu Laufen, oder schade ich z.B. den Gelenken mehr, als ich dem Körper gutes angedeihen lasse? Ist es besser beim Walken zu bleiben, obwohl ich trotz höchstmöglichem Tempo das Gefühl habe, lediglich einen flotten Spaziergang hingelegt zu haben?
Wo finde ich Hinweise, den Laufstil zu verbessern, bzw. kann man so etwas überhaupt, wenn es sich so eingefahren hat?
Für hilfreiche Kommentare bin ich dankbar.
Viele Grüße
Wolfgang
als Neuling in diesem Forum habe ich nun einige Zeit im Archiv gestöbert und nicht das gefunden wonach ich gesucht habe. Deshalb dieser Beitrag.
Zur Vorgeschichte: Ich bin 56 Jahre alt und bringe bei einer Körpergröße von 1,72m jetzt ca. 71 kg auf die Waage. Mein ganzes Leben lang habe ich, bis auf eine relativ kurze Phase, nie Sport betrieben.
Nachdem ich seit einigen Jahren langsam aber ständig an Gewicht zulegte, habe ich mir das Thema „negative Energiebilanz“ als eine einleuchtende Gegenmaßnahme überlegt und möchte diese mit Bewegung (das will ich noch nicht Sport nennen) und einer geänderten Ernährungsweise unterstützen. Seit einigen Monaten walke ich auch durch unser hessisches Bergland und habe Gefallen daran gefunden. Was mich völlig überrascht ist die Tatsache, dass Strecken die ich anfangs nur keuchend absolvieren konnte, jetzt schon mit Leichtigkeit erledigt werden. Da ich mich gleichzeitig einer schon länger walkenden Gruppe angeschlossen habe, stelle ich zu meiner Freude fest, dass ich schon nicht mehr zu den Langsamsten gehöre.
Verbunden mit der Ernährungsumstellung hat das in den letzten zwei Jahren eine Gewichtsreduzierung von 93kg auf den jetzigen Stand bewirkt.
Wenn ich nun mit meiner Ehepartnerin unterwegs bin, legen wir sogar einige kurze Laufabschnitte ein. Einfach nur, weil wir vermuten, dass der Effekt (höherer Energieverbrauch, Steigerung der Fitness) dann größer wird.
Leider lässt mein Laufstil offensichtlich zu wünschen übrig, was aus den Kommentaren meiner Partnerin zu schließen ist. Die von mir erzeugte Geräuschkulisse ist wohl mehr mit dem Lauf eines Elefanten zu vergleichen.
Und nun komme ich zu meiner eigentlichen Frage. Ist es für einen bisher völlig unsportlichen Menschen aus gesundheitlicher Sicht überhaupt opportun zu Laufen, oder schade ich z.B. den Gelenken mehr, als ich dem Körper gutes angedeihen lasse? Ist es besser beim Walken zu bleiben, obwohl ich trotz höchstmöglichem Tempo das Gefühl habe, lediglich einen flotten Spaziergang hingelegt zu haben?
Wo finde ich Hinweise, den Laufstil zu verbessern, bzw. kann man so etwas überhaupt, wenn es sich so eingefahren hat?
Für hilfreiche Kommentare bin ich dankbar.
Viele Grüße
Wolfgang