Sätze

Bibabutzenmann

New member
Bin neu hier und wollt mich mal informieren. Wie ist das gemeint, wenn man z.b. 3 Sätze a 15 Wiederhohlungen macht? Setzt man die Hanteln zwischen den Sätzen nur einmal kurz ab oder macht man da ne kürzere Pause?
 
A

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Re: Sätze
Hallo Bibabutzenmann,

schau mal hier:
Sätze .
Training

Allgemein: Ein Sammelbegriff aller Maßnahmen des Prozesses zur Steigerung, Stabilisierung und teilweise auch Reduzierung (Abtrainieren) der sportlichen Leistung.

Medizinisch-Biologisch: Die funktionelle Anpassung bzw. Umstellung, die für den konditionellen Bereich (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit)
a)Metabolisch (den Stoffwechsel betreffend) und
b)Morphologisch (die Muskelzellen, Kapillaren u.a. betreffend)
nachweisbar sind.

Biologisch: Training ist ein anpassendes Reagieren menschlicher Systeme (z.B. Herz-Kreislauf-System, Muskelsystem, Zentralnervensystem, hormonelles System) nach einer Ursache-Wirkungs-Kette.

Beim Training finden im koordinativ-technischen Bereich Anpassungsvorgänge auf zentralnervöser und kognitiver Ebene (Gehiern, Nervenbahnen, Rückenmark) und aus pädagogisch-handlungstheoretischer Sicht planmäßige sachorientierte Einwirkungen auf den ganzen Menschen statt.

Bedeutend für eine Herbeiführung eines entsprechenden Leistungszustands sind hierbei, neben den Trainingsprinzipien, die Trainingsbelastung, Trainingsbeanspruchung und Trainingsanpassung.


Trainingsbelastung

Gesamtheit der auf den Organismus einwirkenden Belastungsreize. Es wird allerdings zwischen äußerer (wird über die Belastungskomponenten Intensität, Wiederholungen, etc. erfasst) und innerer (ruft eine Reaktion der Organsysteme auf die äußere Belastung hervor) Belastung unterschieden.

Trainingsanpassung(Adaptation/Adaption)

Das ist die funktionelle und morphologische Veränderung der Organsysteme auf die wirksamen Belastungsreize hin.
- Anpassung der Leistungsreserven (Vergrößerung)
- Anpassung der Mobilisationsschwelle (Fähigkeit zur Ausschöpfung der Reserven)


Belastungskomponenten

Maßgebende Größen für die Festlegung/Dosierung der Trainingsbelastung. Sie beeinflussen sich gegenseitig.
Die folgenden 5 Punkte (mit * gekennzeichnet) gehören zu den Belastungskomponenten:

Belastungsintensität*
(Trainingsintensität) Stärke des Belastungsreizes; Anstrengungsgrad (gemessen mithilfe von Zeiten, Geschwindigkeiten, Lasten oder Herzfrequenz, Laktatwerten)

Belastungsdauer*
(Reizdauer) Zeitdauer eines Einzelreizes oder einer Übungsserie (gemessen durch Zeit- oder Wiederholungsangaben)

Belastungsdichte*
(Reizdichte) Zeitspanne (Pausenlänge - vollständig/unvollständig) zwischen den einzelnen Belastungsreizen. Damit wird der Wechsel zwischen Belastung und Erholung reguliert.

Belastungsumfang*
(Reiz-/Trainingsumfang) Gesamtlänge an Belastungsreizen innerhalb einer Trainingseinheit oder auch über längere Trainingsabschnitte (Makro-/Mikrozyklen)

Belastungshäufigkeit*
(Trainingshäufigkeit) Anzahl der Trainingseinheiten (meist auf den Mikrozyklus (1 Woche) bezogen).


Trainingsinhalt

Tätigkeit, die im Training ausgeübt wird, um die Trainingsziele zu erreichen.

- allgemein entwickelnde Übungen (enthalten keine Elemente der Disziplin)
- Spezialübungen (enthalten teilweise Elemente der Disziplin)
- Wettkampfübungen (annähernd identisch mit der Disziplin)


Trainingsmethode

Planmäßiges Verfahren, das gemäß dem Trainingsziel die Trainingsinhalte, Trainingsmittel und die Belastungsweise festlegt.
z.B. Dauer-, Intervall-, Wiederholungs-, Kontrollmethode


Trainingsart

Ausrichtung des Trainings auf die Komponenten der sportlichen Leistung (Kondition, Technick, Taktik) und deren Elemente.
z.B. Konditions-, Taktik-, Ausdauertaining,...


Trainingsform

Verbindung von Trainingsinhalt mit einer bestimmten Belastungsmethode.


Trainingsmittel

Gerät oder Maßnahme, die den Trainingsablauf unterstützen. (Gliederung: organisatorisch, informativ, gerätmäßig)


Trainingsplanung

Vorausschauendes, systematisches Verfahren. (Aufbau in zeitliche Phasen, Möglichkeit der Periodisierung, Biorythmik und physiologische Leistungskurven)


Trainingsstufe

Zeitlicher Abschnitt im langfristig (mehrjährigen) Trainingsaufbau.
z.B. Grundlagen-(=Anfänger), Aufbau-(=Fortgeschrittener), Hochleistungs-(=Könner), Höchstleistungs-(=Spitzenathlet)


Trainingszyklus

Planungsabschitt z.B. Mehrjahres-/ Jahreszyklus, Perioden, Makro-/Mikrozyklus, Tageszyklus, Trainingseinheit


Trainingseinheit

Aufwärmen - Hauptteil - Abwärmen - Erholen


Trainingskontrolle

Erfassen des Trainingszustands bzw. einzelner Komponenten.


Trainingsdokumentation

Registrierung, Protokollierung der Trainings- und Wettkampfleistungen der situativen Einflüsse.


Trainingsalter

Der Zeitraum in Jahren, den man bereits trainiert hat.


Trainingsmaßnahmen

Trainingsbegleitende Aspekte wie Wiederherstellungsmaßnahmen (Massagen, Ernährung, aktive Erholung), Aufwärmen, Abwärmen, Bekleidung, usw.


Trainingsklasse

Alters- bzw. Entwicklungsstufenangepasster Trainingsabschnitt, der den biologisch-motorischen Entwicklungszustand und das geistig-seelische Niveau bei der Auswahl von Trainingszielen, Trainingsinhalten und Trainingsmethoden berücksichtigt.
(Kinder-, Jugend-, Erwachsenentraining)


Trainingsziel

Zielsetzung des Trainings.
(Übergeordnete Ziele/Grobziele, Teilziele/Feinziele, Zielfaktoren/Feinstziele)

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Wiederholung/ Satz
Ein Gewicht zu bewegen kann schon als Wiederholung bezeichnet werden. Die Aneinanderreihung von Wiederholungen bezeichnet man als Satz oder als Serie. Ein Satz kann aus nur einer, zwei, drei aber auch aus über 100 Wiederholungen bestehen.
Das Trainingsziel, wie Kraftausdauer, Maximalkraft usw., wird durch die Anzahl der Wiederholungen eines Satzes gesteuert. Beim herkömmlichem Training mit Gewichten werden von jeder Übung mehrere Sätze mit einer dazwischenliegenden Pause absolviert.
Geht man von einer maximalen Ausbelastung nach einer Serie aus, bestimmt die Wiederholungszahl die Intensität. Die Intensität eines Krafttrainings ist um so höher, je weniger Wiederholungen zur Ausbelastung benötigt werden.


Umfang
Alle Wiederholungen und Sätze eines Betrachtungszeitraumes zusammen, ergeben den Trainingsumfang. Manche Bodybuilding Champions sind für ihren hohen Trainingsumfang bekannt. Profis trainieren oftmals zweimal täglich je zwei Stunden.
Für Einsteiger, aber auch für fortgeschrittene Trainierende, ist ein solcher Trainingsumfang körperlich gar nicht tolerierbar.


Ganzkörpertraining
Bei einem Ganzkörpertraining werden alle Muskelgruppen innerhalb einer einzigen Trainingseinheit berücksichtigt und trainiert. Für Einsteiger hat sich diese Trainingsart besonders bewährt. Es sollten nicht zu viele Übungen ausgewählt werden, damit der Trainingsumfang nicht zu groß wird. Bei der Zusammenstellung der Übungen ist darauf zu achten, dass man wichtigen Muskelgruppen, beispielsweise mit Halte- und Stützfunktionen, besonders viel Beachtung schenkt.


Circuittraining
Auch beim Circuittraining wird der gesamte Körper innerhalb einer Trainingseinheit belastet, jedoch werden nicht alle Sätze für eine einzelne Muskelgruppe aneinandergereiht bis man zur nächsten Übung übergeht, sondern die Hauptmuskelgruppen werden nacheinander in je einem Satz belastet. Nachdem man auf diese Art alle Übungen durchlaufen hat, schließen sich ein oder zwei neue Durchgänge an. Besonders geeignet ist Circuittraining für das Training der Kraftausdauer. Allerdings hat dieses System auch seine Nachteile, denn erfahrungsgemäß ist der Trainingseffekt in Bezug auf Kraft und Muskelmasse geringer als bei den herkömmlichen Methoden.


Split- Training
Beim Splittraining werden die verschiedenen Muskelgruppen des Körpers an verschiedenen Tagen trainiert. Diese Aufteilung ermöglicht es, die einzelnen Muskeln mit mehr Intensität und höherem Umfang zu belasten als bei einem Ganzkörpertraining. Das Splittraining wird noch weiter unterschieden in 2-er, 3-er und sogar 4-er Split. Die Zahlen geben darüber Auskunft, in wieviele Trainingseinheiten der Körper aufgeteilt wird. Aufgrund des höheren Umfangs und der höheren Intensität ist Splittraining für den Einsteiger nicht geeignet und sollte erst von einem gewissen Leistungsniveau an betrieben werden.


Cardiotraining
Cardiotraining zielt auf die Verbesserung der Ausdauer und des Herz- Kreislaufsystems ab. Geeignete Trainingsgeräte für ein Cardiotraining sind Crosstrainer, Stepper, Laufband usw., genauso wie Programme im Aerobicbereich. Einsteigern, die vorrangig Muskelmasse oder Kraft steigern möchten, sollten trotzdem ein Cardiotraining in ihr Training integrieren, da dieses in großem Maße zum Erhalt der Gesundheit und Leistungsfähigkeit beiträgt.
 
jo das, wenn er sich das alles durchliest, weiß ers wahrscheinlich nachher immer noch nicht oder hats schon wieder vergessen.
 
Wiederholung/ Satz
Ein Gewicht zu bewegen kann schon als Wiederholung bezeichnet werden. Die Aneinanderreihung von Wiederholungen bezeichnet man als Satz oder als Serie. Ein Satz kann aus nur einer, zwei, drei aber auch aus über 100 Wiederholungen bestehen.
Das Trainingsziel, wie Kraftausdauer, Maximalkraft usw., wird durch die Anzahl der Wiederholungen eines Satzes gesteuert. Beim herkömmlichem Training mit Gewichten werden von jeder Übung mehrere Sätze mit einer dazwischenliegenden Pause absolviert.
Geht man von einer maximalen Ausbelastung nach einer Serie aus, bestimmt die Wiederholungszahl die Intensität. Die Intensität eines Krafttrainings ist um so höher, je weniger Wiederholungen zur Ausbelastung benötigt werden.


Zufrieden???:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
 
das war nicht seine frage seine frage war ob man eine pause machen sollte
ja du solltest eine pause von 1-2min machen
 
@ Bibabutzenmann

wie messias schon sagte: 1-2 min Pause sind ideal.

Aber richte dich nicht fest nach Zeiten, sondern mach das einfach nach Gefühl. So mach ich das auch immer und bin zufrieden.
Wenn ich mich nicht so gut fühle, dann kann die Pause auch
mal über 3 min lang sein.... :)
 
A

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