Stoiber-Zitate
„Die durchrasste und durchmischte Gesellschaft ist eine Gefahr für Deutschland.“
Stoibers "durchrasste Gesellschaft" 1991 auf Platz 2
der Unwörter des Jahres:
http://www.unwortdesjahres.org/unwort_g.html
"Wir wollen, dass die christlich abendländi-
sche Kultur die Leitkultur bleibt, und nicht
aufgeht in einem Mischmasch."
(Passau, Politischer Aschermittwoch 2000.,
zit. nach Süddeutsche Zeitung, 23.10.2000, S.17)
"Ihr schließt Theater, wir bauen Museen und schieben ab."
(zitiert aus: Die Zeit, 22.11.1996)
"Eine Volkspartei muss sich zunächst nach
der Bevölkerung ausrichten und nach der
Masse der Bevölkerung. Und wer Stammti-
sche diffamiert, der diffamiert die Bevölke-
rung."
(zitiert nach: NDR-Fernsehen,
http://www.ndrtv.de/panorama/archiv/20000803.html)
"Die Juden sind neben den Altbaiern, Schwaben und Franken und den heimatvertriebe-
nen Studentendeutschen in Bayern ein eigener Stamm."
(Edmund Stoiber, bayrischer Ministerpräsident, zitiert nach: Konkret, Heft August 1999).
"Die ÖVP kann jetzt mit der FPÖ einen Neuanfang wagen."
(zitiert aus: Welt, 5.10.99)
"Wenn wir mit dieser neuen Staatsbürgerregelung etwa die ganze Kurdenproblematik
und das damit verbundene massive Gewaltpotenzial nach Deutschland importieren, schät- ze ich die Gefährdung der Sicherheitslage höher ein als bei der RAF in den Siebziger- und Achtzigerjahren."
(Stoiber zur doppelten Staatsbürgerschaft, zitiert aus: Focus, 4.1.99)
"Bayern ist zuallererst meine Heimat, Deutschland ist mein Vaterland. (…) Und es ist meine feste Überzeugung, daß die Politik beitragen muß, die deutsche Identität zu formu-
lieren. Wir werden die Wiedervereinigung nicht allein mit der materiellen Angleichung
der Lebensverhältnisse schaffen, wir brauchen einen natürlichen Patriotismus. Vielleicht
definierten wir uns in letzter Zeit zu stark über Europa. Sicher, Europa ist wichtig für un-
sere Zukunft, aber es kann das Vaterland nicht ersetzen. Die Ostdeutschen haben nach
dieser Nation gerufen, sind aber damit im Westen auf eine eher entpatriotisierte Gesell-
schaft gestoßen. Leider ist auch in den Unionsparteien eine gewisse Scheu zu spüren, sich dazu bekennen. Das Bekenntnis zu Europa ist oft leidenschaftlicher als das Bekenntnis
zu Deutschland."
(zitiert aus: Welt, 5.10.98)
Über Frauen in der Bundeswehr: "Demnächst wird die Gleichstellungsrichtlinie erzwin-
gen, dass der nächste Bundeskanzler eine Frau ist."
(zitiert aus: Die Zeit, 20.01.2000)
Edmund Stoiber in Madrid zu einem möglichen Angriff der USA auf den Irak:
Es habe "keinen Sinn, die Amerikaner in irgendeiner Weise zu kritisieren".
zitiert aus: SZ, 23.2.2002, S.6
Stoiber 1991 als bayerischer Innenminister in der Diskus-
sion um eine Gleichstellung von Homosexuellen bei Steuern
und Erbschaft:
"Dann kann ich gleich über Teufelsanbetung diskutieren."
(zitiert nach Berliner Zeitung:
http://www.berlinonline.de/wissen/berliner_zeitung/archiv/2001/0723/politik/0087/)
Bitte schreibt mal, was ihr von diesen Stoiber-Zitaten haltet.