Rot-grüne Sparpolitik

Kohl war ja auch ne Dampfbirne.

Aber erstaunlich das die CDU nach einer runde und der Spendenaffäre schon wieder konkurrieren kann. Ich hätte stoiber auch einiges mehr zugetraut.
 
@polytrop:
deine aussage ist vollkommen aus dem zusammenhang gerissen!
die arbeitslosenzahl resultiert wesentlich aus der wiedervereinigung mit, genauso ein teil der verschuldung. zum soli-beitrag brauch ich mich wohl nicht zu äußern.

ich bin ossi, darf ich deine füße küssen?

rot/grün hat in 4 jahren ja wohl eindrucksvoll demonstriert, daß sie es nicht besser können.
 
@elk
Langsam, langsam schalt mal nicht so schnell die Gänge hoch !

Füße küssen braucht hier keiner. Schließlich zahlen wir alle den Soli-Zuschlag.
Und lass endlich mal dieses dämliche Ossi-Wessi Gelaber. Wir sind alle Deutsche egal ob Ost oder West.
Ich kann es echt nicht mehr hören.
Der Hinweis auf den Soli-Zuschlag bezog sich auch nur auf die Aussagen die von Politikern getroffen werden und denen man selten Glauben schenken darf. Kam vielleicht nicht so deutlich rüber.
Aber soweit ich mich erinnern kann, hieß es damals auch das der s.g. Soli-Zusschlag nur für eine gewisse Zeit bestehen bleiben soll.

Also stay cool
 
Eines fällt mir da auch noch ein :

"Die Renten sind sicher !"

Wer war das noch mal der diesen markigen Satz gesagt hat ???
 
Wirkliche Reformen:

zB aus dem Arbeitsmarkt wirklich einen MARKT zu machen:
Lockerung des Kündigungsschutzes

Arbeitslosengeld + Sozialhilfe nicht unbefristet, Senkung dieser Beträge (sprich Erhöhung der Arbeitsanreize)

Einfluss der Gewerkschaften erheblich mindern( sie sind einer der Hauptgründe für die hohe Arbeitslosigkeit durch zu hohe Mindestlöhne)

Die 4 Millionen Arbeitslose kosten Milliarden. Diese zu senken würde dem Staat erhebliche Mittel sparen und dies wäre VIEL VIEL sinnvoller als um mehr Mittel zu erlangen einfach die Steuern zu erhöhen.
 
@Polytrop:

weist was, wenn Du so gerne Zitate sammelst, dann kannst Dir für denkwürde und nachhaltige Aussagen/Geschwätz in den nächsten 4 Jahren von Rot-Grün schon mal nen Stenokurs buchen, damit Du auch schön mitkommst beim Sammeln...:mad:


Gatti
 
@Rick
Hat Mrs. Thatcher schon in GB gemacht - mit mäßigem Erfolg.

Dein User-Pic sieht stark aus; wer is'n das?

MfG
Haurein
 
Original geschrieben von Rick
Wirkliche Reformen:

zB aus dem Arbeitsmarkt wirklich einen MARKT zu machen:
Lockerung des Kündigungsschutzes

Arbeitslosengeld + Sozialhilfe nicht unbefristet, Senkung dieser Beträge (sprich Erhöhung der Arbeitsanreize)

Einfluss der Gewerkschaften erheblich mindern( sie sind einer der Hauptgründe für die hohe Arbeitslosigkeit durch zu hohe Mindestlöhne)

Die 4 Millionen Arbeitslose kosten Milliarden. Diese zu senken würde dem Staat erhebliche Mittel sparen und dies wäre VIEL VIEL sinnvoller als um mehr Mittel zu erlangen einfach die Steuern zu erhöhen.

Na klasse, ein Verfechter von amerikanischen Verhältnissen. Hire and Fire Mentalität, da werden Arbeitnehmer wie zum Spielball der Finanzjongleure.
Und nachdem die Gewerkschaften geschwächt worden sind, steht der Erpressung der Arbeitnehmer durch die Firmen nichts mehr im Wege, nach dem Motto: entweder machst Du unbezahlte Überstunden, oder Du bist gekündigt.

Was die hohen Mindestlöhne anbetrifft, es ist meines Erachtens nicht allein entscheidend wieviele Arbeitslose weniger niedriger Löhne bringen würden, sondern ob man auch von diesen Billigjobs zufriedenstellend leben könnte. Das bezweifel ich nämlich ganz stark. Aber wir können ja mehrere Jobs annehmen ,um über die Runden zu kommen. Die USA geht ja auch hier mit leuchtendem Beispiel voran.
 
Original geschrieben von Mr.Schnabel

P.S.
Der Gipfel der Frechheit ist der Plan Aktiengewinne ohne Befristung voll zu versteuern.
Einerseits verlangen sie von einem selbst für die Rente vorzusorgen, andererseits kommen solche Gesetzte.
Die meisten Leute scheinen zu vergessen das die Börse der Motor der Wirtschaft ist und die Unternehmen (AG´s) ihr Geld von der Börse bekommen.
Wie sollen denn junge Unternehmen expandieren und investieren (und somit Arbeitsplätze schaffen), wenn die Leute sich von den Aktienmärkten zurückziehen.
Und das wird mit diesem Gesetz zwangsläufig geschehen.

Das der Schritt Aktiengewinne zu versteuern eine Frechheit ist sehe ich genauso. Der Anleger trägt das Risiko und der Staat kassiert ab, oder werden auch Verluste angerechnet?

Aber wenn die Börse der Motor der Wirtschaft in Deutschland sein soll sehe ich schwarz für die Zukunft. Nachdem durch unseriöse Manager(z.B. Ron Sommer,Lederer) soviel Geld vernichtet worden ist, wird in Deutschland das Pflänzchen Aktienkultur wohl kaum bald wieder gedeihen.
Was die jungen Firmen und den Mittelstand betrifft, hat man ja am Neuen Markt gesehen, was mit den Geldern gemacht wurde. Die Firmengründer haben sich die Taschen vollgesteckt und die Firma nach 2-3 Jahren in die Insolvenz geschickt. Die Arbeitnehmer blieben auf der Strecke. Aber immer vom Mittelstand als Jobmotor reden, das ich nicht lache.
 
lol

Amerikanische Verhältnisse !!!!
Also Deutschland und die USA haben hinsichtlich Arbeitsmarkt soviel gemeinsam wie Kuhfladen mit Kaufladen. Ich bin nicht für amerikanische Verhältnisse. Ein Mindesmaß an sozialer Absicherung sollte natürlich bestehen bleiben, aber nicht die ALL INCLUSIVE-Mentalität wie sie zur Zeit in Deutschland besteht.

Vielen Leuten fehlt eben der Background um wirtschaftliche Verhältnisse zu verstehen. Das ist jetzt nicht böse gemeint, ist aber leider so.
 
@Tarantino
Niemand hat behauptet das es unter Schwarz/Gelb Rosen regnet.
Ich weiß ja nicht ob du nur SPD Parteitage besuchst oder auch ab und zu mal ein Wirtschaftsmagazin liest oder überhaupt Zeitschriften, in dem nicht 50% des Vorstandes SPD Mitglieder sind.
Da würdest du nämlich sehen das sich Witschaftsexperten (keine Parteimitglieder) einig sind das es Gift für die Wirtschaft und für die Arbeitslosigkeit ist was Rot/Grün hier abliefert.
Hätten sie ein einigermaßen pausibles Startprogramm hingelegt hätte ich mich sicher mit der Wahlniederlage abgefunden und hätte auch erst mal gesehen was wird.
Aber bei solch einem Fehlstart mußt auch du zugeben das man das nicht mehr aufholen kann.
(Mach doch einfach mal bei nem 100m Lauf mit, bleib am Start 10 Sek. stehen, mal sehen ob du die anderen noch einholst)

@King Ralf
Ich gebe dir in dem Punkt recht. Da müssen Gesezte her um diese Betrügereien in Zukunft zu unterbinden.
Nichts destotrotz ist es der absolut falsche und hirnrissige Weg,
die Spekulationssteuer unbefristet zu besteuern.
P.S. Du glaubst gar nicht wie schnell die Leute, die die letzten 2 Jahre still waren, am Stammstisch wieder Aktientipps von sich geben, denn sobald an der Börse wieder Geld zu verdienen ist sind alle schnell wieder da. Das war immer so und wird immer so bleiben.
Das schlimmste was der Aktienkultur in Deutschland passieren kann, ist dass was die Rot/Grüne Regierung vor hat.

Irgendwer hat noch nach Alternativen gefragt, hier mein Vorschlag:
Gegen eine Autobahngebühr für PKW´s wäre meines Erachtens nicht´s einzuwenden.
Als Beispiel sollte die Schweiz oder noch besser Österreich dienen.
Dort kann man entweder eine Jahresplakette für 40-50 Euro kaufen oder eine "Urlaubsplakette", die hält glaube ich 14 Tage und kostet 10-15 Euro.
Ich würde dieses Geld gerne zahlen, was allein durch ausländischde Autobahnbenutzter in die Kassen gespült würde, das wären Milliarden.
Wieso sollen wir als fast einziges Europäisches Land denn keine Autobahngebühr verlangen, ich muß doch auch überall zahlen.
Egal ob ich nach Frankreich, Itaien, Schweiz oder nach Österreich will.
Ich finde Österreich hat da das beste Konzept mit der Jahres, und Urlaubsplakette.
In Frankreich dagegen wird man gnadenlos abgezockt.
 
Es gibt natürich auch einige Sachen für die ich mich bei Rot/Grün
bedanken will:

Danke Rot/Grün das ihr die Steuern erhöht und die Sozialausgaben erhöht habt.
Diese Aktionen sind so zu vergleichen, als würde man einen Ertrinkenden mit Steinen bewerfen anstatt einen Rettungsring zu werfen.

Die lahmende Wirtschaft wird jetzt noch langsamer wachsen und Deflation
ist unausweichlich. Wie sollen die Konsumenten Geld ausgeben, wenn ihnen der
Staat das Geld knapper gestaltet.

Danke an Rot/Grün wenn ich mit PUTS ab Fruehjahr 2003 nettes Geld
verdienen und das beste ist, ich zahle keine Steuern dafür.

Danke Rot/Grün das wir den DAX im Fruehjahr bei 2300-2000 sehen.

Danke Rot/Grün das ihr die Kapitalertragssteuer geändert habt und sich
die Anleger ab Januar '03 sverabschieden

Danke Rot/Grün das ihr dadurch die Arbeitslosenzahlen erhöht, da
die Unternehmer über Kürzung der Arbeitsplätze bzw. Verlagerung
der Produktion & Arbeitsplaetze den Mehraufwand für Steuerabgaben einsparen wird.


@Tarantino
Ich muß es nochmal sagen, ich habe nie behauptet das es bei Schwarz/Gelb von Anfang an besser würde, aber es sieht nun mal so aus (leider), dass bei Rot/Grün keiner was von Wirtschaftspolitik versteht. Es ist traurig und man kann es fast nicht glauben aber es scheint wirklich so zu sein.

P.S.
Eine Kuh muß gefüttert werden, bevor man sie melkt, sonst dient sie nur noch als Schlachtvieh. Mir scheint die deutschen werden z.Zt. nur als Schlachtvieh betrachtet.
 
Habe mir gestern abend mal den Spaß gemacht, die Live-Übertragung des grünen Deligiertentages aus Bremen zu gucken. Die haben sich Stunden lang das Maul zerrissen, welches AKW nun zuerst vom Netz muss. Wie gesagt, löblich, Atomkraft abschaffen zu wollen, doch wie man diese neuen Energiequellen finazieren will, erzählt da keiner. Mit dieser Wirtschaftspolitik sicher nicht.

BTW: Es war einfach nur lustig diese ganzen "AKW Nee-Shirt" tragenden Leistungsverweigerer zu sehen, deren größter Sorge der Legalisierung von Cannnabis gilt. Obwohl: Besser wär es ja, dann brauchen sich die Kiffer nich mehr das teure Zeug beim Dealer zu holen. Bei denen Steuern kann sich das ja keiner mehr leisten:D

@Mr. Schnabel
meine Zustimmung
 
@ Mr. Schnabel

Sicher werden einige wieder einsteigen und Aktientipps weitergeben. Aber so verbreitet ist und war in Deutschland das Aktien oder Aktienfondsvermögen pro Kopf gesehen nicht, verglichem mit anderen Ländern z.B. den USA.
Da werden viele die Finger von Aktien lassen.

Ich gebe Dir aber Recht, das es das falsche Signal ist die Spekulationsfrist abzuschaffen und Aktiengewinne voll zu besteuern. Vor allem in Hinsicht auf die private Altersvorsorge.

Aber so sind nun mal Politiker. Auf der einen Seite Zuschüsse verteilen (Riesterrente/staatlicher Zuschuss) und dann per Besteuerung wieder zurückholen. Erinnert mich an die Ökosteuer und die Hartz-Pläne.
Einerseits soll man flexibel sein und bis zu 1,5 Std. Fahrzeit und 100km Weg zum Arbeitsplatz in Kauf nehmen(Zumutbarkeitsregelung). Aber andererseits muß der Spritpreis künstlich in die Höhe gepusht werden. Die km-Pauschale ist aber nicht ausreichend angehoben worden. Total widersprüchliche Maßnahmen, mit Logik nicht mehr zu fassen.
 
@ Rick

Falls Du es noch nicht gemerkt haben solltest, der Trend zu amerikanischen Arbeitsmarktverhältnissen ist schon zu erkennen. Natürlich noch nicht direkt vergleichbar, aber die Politiker und besonders die Arbeitgeber steuern in den letzten Jahren immer mehr in diese Richtung.

Und an dem Mindestmaß sozialer Absicherung feilst Du ja selbst schon kräftig herum mit Deiner Forderung nach Absenkung.

Was den Background wirtschaftlichen Handelns betrifft muß auch gesagt werden, das es nicht nur eine richtige und allgemeingültige Theorie gibt. Die Wirtschaftsexperten sind sich ja selbst nicht einig, wie die Krise zu bekämpfen ist. Da gibt es ja verschiedene Lösungsansätze. Der eine möchte die Nachfrageseite stärken (Lafontaine), andere wiederum die Anbieterseite (führende Arbeitgeber).
 
Du hast recht.
Aber Deutschland WAR auf dem Weg dahin, auch zu einer "Aktiennation" wie die USA werden.
Ich gebe dir recht wenn du sagst es wird nie so wie in den USA, aber wenn man die Zahlen der letzten Jahre sieht, ist die Anzahl der Aktienbesitzer stark gestiegen.
Es ist langfristig nunmal die beste Anlagemöglichkeit.
Ich spreche jetzt von Fonds und natürlich von genügend Streuung.
Aber ich habe langsam das Gefühl die Regierung will einem gar nicht die CHANCE geben wohlhabender zu werden.
Die sogenannten Sozialdemokraten klaffen die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander.
Du hast als "normal"verdiener keine Chance mehr dein Geld zu vermehren.
Aber es geht ja nur in erster Linie ums geldverdienen, in zweiter LInie wird mein Geld wird ja auch den Unternehmen zur Verfügung gestellt.
Es ich schon richtig wenn du sagst es gab viele Betrüger aber wo wäre Microsoft, HP, Dell, Nokia, Sony, sogar Mc.Donalds, die Liste ließe sich fast unbegrenzt fortsetzen, wo wären diese Unternehmen ohne das Kapital der Börse.
Denk nur an die ganzen Pharmaunternehmen. Woher kam ein großteil des Geldes um lebensnotwendige Medikamente zu entwickeln?
Dieser Schritt der Regierung ist ein Schuss ins eigene Knie, denn es wird, zumindest in Deutschland, weniger Geld an die Börse gehen.
Tarantino hält mir zwar vor ein Bildlesender Verlierer zu sein, es kommt mir nur komisch vor, dass er so gut weiß was in der Bild Zeitung steht. hätte er auch andere Zeitungen gelesen, wüßte er längst das ausländische Investoren ihr Geld aus dem Standort Deutschland ziehen wollen sollte es zu diesen Gesetzen kommen.
Denn hier ist dann kein Vortschritt mehr möglich.
 
@ Tarantino
Stoiber als einen Hobbyfaschisten zu bezeichnen, finde ich doch sehr weit hergeholt.
Wenn man z.B. den Vorschlag macht ausländische Straftäter wieder ausweisen zu können, ist das genauso wie in jedem anderen Land der Welt auch.
Das hat absolut nicht´s mit Faschismus zu tun.
Jeder kann in diesem Land leben solange er sich benimmt wie jeder normale Mesch auch.
Was ist falsch daran eine Familie auszuweisen die ihr Kind Osama BinLaden nennen will.
Glaubst du eine ausländische Familie in Israel würde ihr Kind Adolf Hitler nennen.
Und wenn, glaubst du man würde sie im Land lassen.
Glaubst du es gäbe auch nur eine Partei im Land die gegen die Ausweisung protestieren würde?
Ich denke nicht.
 
Zurück
Oben