keine Angst...
...das ist schließlich auch mein Job. Aber wie bei jedem anderen, kann es auch mir passieren, dass mir mal etwas durch die Lappen geht und sich meinem kritischen Blick entzieht.
Ich finde es aber wichtig, dass solche Sachen kritisch zur Sprache gebracht werden, denn eine Fehlinformation, wenn auch eine unabsichtliche, darf sich nicht auf den Seiten von Fitness.com befinden.
Ich denke, dass wir den Insulinmythos im Großen und Ganzen ganz gut bekämpft haben. Ergänzend zur bisherigen Diskussion sei noch gesagt, dass weniger der Grad der Verarbeitung der Kohlenhydrate für die Insulinantwort entscheidend ist, als vielmehr die Zusammensetzung des gesamten Nahrungsbreis. Vor allem Fette und Eiweiße, die eine aufwendige Verdauung erfordern, bremsen den Nahrunbsgbrei im Magen-Darmtrakt aus und führen damit zu einer gleichmäßigeren Insluinantwort. Da kann der Reis so poliert sein wie er will. Wenn er gemeinsam mit einer fetten Pei Po Ente in den Rachen wandert, dann kommt er so leicht nicht an ihr vorbei.
Ich esse auch von Zeit zu Zeit eine megafette Ente mit Unmengen von Reis. Meine Insulinrezeptoren können damit bestens leben. Außerdem sättigt mich diese Portion so sehr, dass ich 24h danach erst wieder etwas essen muss. Vielleicht sollte ich ein Buch über die Enten-Diät schreiben...
Gruß Thomas (bekennender Enten-Fan)
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