Reduktionssätze und aerobe Komponente

Hi jungs

Reduktionssätze sind für mich eine sehr willkommene intensitätstechnik und ich hatte bei klugem einsetzen stets gute erfahrungen damit gemacht,vor allem bei den etwas schwächeren muskelgruppen!

oftmals wird aber gewarnt,selbst von sehr erfahrenen leuten dass die aerobe komponente gerade bei red-sätzen viel zu gross sei und man somit gar nicht die hypertthrophie fördern könne.es wird argumentiert dass die satzzeit sich auf über 2minuten ausdehne...(was sicherlich stimmt wenn man die 3satzzeiten zusammenzählt!
klar seh ich das ein,aber mit einem kraftausdauersatz kann ich ein reduktionssatz nie und nimmer vergleichen.
grund:
die gewichte sind auf hyperthropie abgestummen.sprich nach 8-12reps konz versagen...der puls dabei ist bei mir deutlich im aneroben bereich und dies auch bei den folgenden 2sätzen..

von aerober arbeit kann doch kaum die rede sein!
bei kraftausdauertraining befindet man sich während eines satzes ja mindestens die ersten 60-80sekunden deutlich im aeroben bereich weil die gewichte so leicht sind und erst zum schluss steigt der puls etwas an....wie kann man da parallelen zu einem adern-im-kopf-platzenden reduktionssatz ziehen?

eure meinung und eventuell sogar eine etwas wissenschaftlichere erklärung würd mich sehr freuen!

viele grüsse und danke
Hannes
 
A

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Re: Reduktionssätze und aerobe Komponente
Ich geb dir recht Reduktionssätze finde ich auch eine gute Methode um genug Intensität auf die schwächeren Muskel zu kriegen ( bei mir Seitheben da geht fast nix ). Das mann dort im Ausdauerbereich trainiert find ich eigentlich nicht. Ausdauer ist schwitzen joggen herzrasen etc oder zB so lange Bankdrücken machen bis einem heiss wie sau ist und man nicht mehr genug luft kriegt.
 
was sollen wiss. erklärungen? mach doch, wenn du sie gut findest - waren arnis lieblingstechnik!

ich verzichte zur zeit auf diesen schnickschnack und gönne mir eine intensiv-wh nach 60 sec tut , das reicht (mir) - hammerhart!

so long
 
@diesel

was bedeutet eine wh nach 60sec tut?
trainierst du nach hd 60 sec. und im anschluß an diesen satz machst du noch eine wh mit hohem gewicht?
 
man geht - mit sauberer technik (das halte ich hier für sehr wichtig - sonst wird´s chaotisch) - bis zum pos. mv, mit einem gewicht dass man eine tut von 50 - 60 sec hinbekommt,

int.wh: dann läßt man sich beim hochgehen gerade so unterstützen, das man die bewegung noch schafft, herabläßt man das gewicht dann wieder kontolliert selber.

alles muss in einem fluss passieren, richtig gut kann man das aber erst, wenn man gut einschätzen kann, ab welcher wh man die unterstützung - erst - braucht, man muss sich in den reps zuvor unbedingt völlig verausgaben

so long
 
A

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Re: Reduktionssätze und aerobe Komponente
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