Rauchen & Sport (@Kurt)

Georg

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N'abend alle, n'abend Kurt,

ich gehöre leider zu denjenigen, die zwar sportlich aktiv sind und auch gerne mal lieber einen Salat statt eine Pizza essen, aber ein Laster werd ich nicht los: das Rauchen. Dummerweise musste ich feststellen, dass mein Zigarettenkonsum sogar noch angestiegen ist, seitdem ich wieder regelmässig Sport treibe. Woran könnte das liegen? Die Zigarette nach dem Training schmeckt so gut, als hätte ich 2 Tage keine geraucht! Liegt das daran, dass der Körper durch die sportliche Aktivität vermehrt Nikotin abbaut und daher das "Verlangen" umso grösser ist?

Die zweite Frage geht direkt an Kurt:
Du schreibst in dem Artikel:
"Die präventivmedizinische Bedeutung körperlicher Aktivität zur Senkung der Morbidität und Mortalität" von einer "Aerobic Center Longitudinal Study II" sowie von "einige[n] Kohortenstudien, die den Zusammenhang zwischen körperlicher Aktivität und dem Schlaganfallrisiko sowie Krebsrisiko untersuchten." Könntest Du bitte die Quellen, bzw. Literatur nennen, oder ist das zuviel Aufwand?

Viele Grüsse,
Georg
 
Komisch, bei mir war's gerade andersherum. Je mehr Sport ich gemacht habe, desto weniger Zigaretten. Ich hatte danach überhaupt keine Lust auf Kippen, ganz abgesehen davon, dass ich immer gemerkt habe (weniger Leistung), wenn ich geraucht habe...
 
Studien

bin beim suchen, hab's irgendwo verlegt (kein wunder bei dem wust auf meinem schreibtisch...) - geduld!
zu deinem nikoting-"craving": es spielt sich im kopf ab! mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
gruß, kurt
 
Re: Studien

ich muss kurt recht geben. nikotin-craving gibts gar nicht, genau wie es hunger auch nicht gibt, beides spielt sich nur im kopf ab. du kannst dir beides wegdenken!!!
ich habe aufgehört zu rauchen und zu essen...und hatte überhaupt keine (psychischen) entzugserscheinungen. ganz im gegenteil, mir gings vom ersten tag an besser, als zuvor.
 
Re: Hungerkünstler?

Du hast aufgehört zu essen? Und du lebst noch?!
Ich denke, dass das Rauchen unter allen Suchterkrankungen noch am einfachsten in den Griff zu bekommen ist, zumindest, was die Komponente der Willensstärke betrifft. Bei Drogensucht oder Alkoholismus finde ich es verwegen zu behaupten, dass allein der Wille entscheidet, aber das ist auch (Gott sei Dank!) nicht das Thema.
Ich reihe mich in den Reigen der Raucher ein. Aber je mehr Sport ich mache, um so geringer ist mein Bedürfnis nach Nikotin. Es gibt Tage, an denen ich überhaupt keine Zigarette anrühre und dann wieder Zeiten (vor allem beruflicher Stress), wo es einfach zu meinem Leben dazugehört.
 
Re: Hungerkünstler?

ich glaube gar nicht mal, daß der wille entscheidend ist...
also bei mir hat der wille jedenfalls keine rolle gespielt. bei mir war es eher neugier :). ich habe 6 jahre lang geraucht (mit 22 angefangen) und wusste zum ende hin gar nicht mehr, wie es überhaupt ist, nichtraucher zu sein...und das wollte ich dann rausfinden :)
natürlich fühlt man sich anders, wenn man vorher bis zu 40 zigaretten geraucht hat und dann ganz aufhört. aber es sind ja keine schmerzen, die man ertragen muss. es is einfach nur ein gefühl der lehre, wie hunger eben, und das kann man auch lernen zu geniessen...klingt seltsam, geht aber :)
MIND GAMES!!! :winke:
 
leere war gemeint... ;0 (ot)
 
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