Hallo, ich habe festgestellt daß bei einer bestimmten Laufgeschwindigkeit mein Puls synkron zu Schrittfrequenz schlägt - wenn ich den Pulsalarm an der Pulsuhr einschalte piepst es bei mir bei jedem Schritt.
Wenn ich also z.B. 165 Schritte/min mache habe ich auch 165 Puls (ohne Steigung). Das Phänomen tritt allerdings erst auf, wenn ich "warm" bin d.h. nach 30 Minuten.
Nun habe ich eine Frage, was die Sauerstoffversorgung des Muskels angeht: Bekanntlich spannt sich ein Muskel bei aktiver Bewegung an.
1. Während der Muskel unter Spannung steht werden die Blutgefäße komprimiert, d.h. der Blutfluß im Muskel verringert sich bzw. stoppt ganz. Normalerweise findet ja ein besonders starker Blutfluß im Gewebe immer dann stat, wenn gerade eine Pulswelle auf das Gewebe trifft. Wenn der Puls und damit auch die Pulswelle nun aber synkron zur Beinbelastung also "mit dem Schritt" auf den Muskel trifft wie in meinem Fall dann müßte sie doch auf stark komprimierte Gefäße treffen. Das hieße aber dass die Pulswelle sozusagen "sinnlos verpufft", da sie die zusammengedrückten Gefäße gerade in diesem Moment nicht aufzudrücken vermag... Dann würde pulssynkrones Laufen bedeuten, aufgrund der nun stattfindenden Mangelversorgung der beanspruchten Muskelatur diese sozusagen "im anaeroben Bereich" zu betreiben, also einen Haufen unnötiges Laktat anzuhäufen...
2. Es könnte aber auch sein daß die Welle immer genau dann auf den Muskel trifft wenn dieser gerade unangespannt ist. Zwar hat es immer dann gepiepst wenn ich gerade mit einem Fuß auf den Boden aufgetroffen bin - also in der Anspannungsphase.
Da aber der Pulsmesser die elektrische Aktivität der Herzaktion misst (und nicht den Moment wo die Pulswelle auf die Beinmuskulatur trifft), ich auch nicht genau weiß wie lange die Latenzzeit ist zwischen elektrischer Herzaktion, mechanischer Herzaktion, Auslösen der Pulswelle in der Aorta, Laufzeit der Welle bis ins Bein weiß ich nun nicht ob nun Punkt 1 richtig ist oder doch Punkt 2?
Wenn ich also z.B. 165 Schritte/min mache habe ich auch 165 Puls (ohne Steigung). Das Phänomen tritt allerdings erst auf, wenn ich "warm" bin d.h. nach 30 Minuten.
Nun habe ich eine Frage, was die Sauerstoffversorgung des Muskels angeht: Bekanntlich spannt sich ein Muskel bei aktiver Bewegung an.
1. Während der Muskel unter Spannung steht werden die Blutgefäße komprimiert, d.h. der Blutfluß im Muskel verringert sich bzw. stoppt ganz. Normalerweise findet ja ein besonders starker Blutfluß im Gewebe immer dann stat, wenn gerade eine Pulswelle auf das Gewebe trifft. Wenn der Puls und damit auch die Pulswelle nun aber synkron zur Beinbelastung also "mit dem Schritt" auf den Muskel trifft wie in meinem Fall dann müßte sie doch auf stark komprimierte Gefäße treffen. Das hieße aber dass die Pulswelle sozusagen "sinnlos verpufft", da sie die zusammengedrückten Gefäße gerade in diesem Moment nicht aufzudrücken vermag... Dann würde pulssynkrones Laufen bedeuten, aufgrund der nun stattfindenden Mangelversorgung der beanspruchten Muskelatur diese sozusagen "im anaeroben Bereich" zu betreiben, also einen Haufen unnötiges Laktat anzuhäufen...
2. Es könnte aber auch sein daß die Welle immer genau dann auf den Muskel trifft wenn dieser gerade unangespannt ist. Zwar hat es immer dann gepiepst wenn ich gerade mit einem Fuß auf den Boden aufgetroffen bin - also in der Anspannungsphase.
Da aber der Pulsmesser die elektrische Aktivität der Herzaktion misst (und nicht den Moment wo die Pulswelle auf die Beinmuskulatur trifft), ich auch nicht genau weiß wie lange die Latenzzeit ist zwischen elektrischer Herzaktion, mechanischer Herzaktion, Auslösen der Pulswelle in der Aorta, Laufzeit der Welle bis ins Bein weiß ich nun nicht ob nun Punkt 1 richtig ist oder doch Punkt 2?